Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.11.1912
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1912-11-06
- Erscheinungsdatum
- 06.11.1912
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19121106
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-191211064
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19121106
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1912
- Monat1912-11
- Tag1912-11-06
- Monat1912-11
- Jahr1912
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
I. Schweitzer Perlag in München ».Berlin ferner: -Nenner: Tafeln z. Berechnung d. staatl. Malzaufschlags. 90 Schweitzers Terminkal. f. d. bayer. Juristen. 1913. Geb. 3 Schiedermair: Strafrechtliche Nebengesetze Bayerns. Geb. 21 . Julius Springer in Berlin. 13873 *U. Xssso^vitr-k'osisetirlkt. 14 Georg Stilke in Berlin. 13859 Georg Thieme in Leipzig. 13868 -Xsrn: Ltüilr, — Lrkeuntnls, — IVeltanseliauuuZoll. 1^20^. Naphael Tuck L Sons in Berlin. 13834 4598^ CIo^. 4599 .' ddM,?e^Lueb' 1 ^5!^ I^r. 4912: Nein Hundobueü. ^r. 4913: Nein Latreuduek. I^r. 4914: Unser karidausüu^. ^r. 4915: Vas neue liot- 2699 Valters: lierstuäien. Raphael Tuck L Sons in Berlin ferner: k§r. 2691 Ivlein: kruetztstuckien. I>lr. 2697 Stiaxv: Studien von Hunden. ?er Lueb 1 » 30 H. Unger L Zengler in Berlin. 11 4 IHrdi^e kaksiniiledrueke: Lster 2 Habel 2 Perlag „Der Sturm" in Berlin. 13812 Der Sturm 1912, Okt.—verbr. 1 50 Serie ?ostkarten (6 Stück) 1 20 c). Perlag „Illustrierter Sport" G. m. b. H. in Berlin-Schöneberg. 13861 Bromant L Cie. in Vrüffel. 13812 ?etrie: kos arts et mstlers de l'aneienne KZypte. 7 kr. 50 e. daelc: Ke bois seulptä. 5 kr. Nichtamtlicher Teil. Herbstversammlung des Verbandes der Kreis- und Ortsvercine im Deutschen Buchhandel in Bayreuth am 14. und 15. September 1912. (Den Bericht über den Ersten Tag siehe in Nr. 248—2S4.) Zweiter Tag. Sonntag, den 15. September, vormittags 9 Uhr. Borsitzender: Ich eröffne die Versammlung. Meine Herren, ich möchte noch einen Nachtrag zu meiner gestrigen Einleitungsrede bringen, den ich gestern nicht gegeben habe, weil der Börsenvereins-Vorstand nicht anwesend war. Es handelt sich um die Bestellung des Börsenblatts. Bereits am 1. Juli ist die Börsenblattreform schon zum Teil in Kraft getreten, das heißt es ist die Postüberweisung bereits möglich geworden. Nun hat sich aber dabei leider ein übelstand herausgcstellt, insofern ein Teil derjenigen, die bisher das Börsenblatt noch am Tage des Erscheinens bekommen haben, es jetzt erst am nächsten Morgen erhält. Es sind davon betroffen, soviel mir bekannt ist, im wesentlichen die Bremer, die Hamburger, die Berliner, die Göttinger, die Braunschwei ger und die Hannoveraner. Ein Teil dieser Herren hat sich an mich gewandt, und ich habe auch eine Korrespondenz mit dem Börsenvereins-Vorstand bzw. der Geschäftsstelle gehabt, worin mir zu meinem Erstaunen mitgeteilt worden ist, daß außer der Postüberweisung immer noch die Sendung unter Kreuzband zulässig ist und ferner, daß ein Ausgleich zwi schen den einzelnen Städten bzw. Firmen geschaffen werden soll; es soll möglich gemacht werden, daß das Börsenblatt jedem Bezieher zur gleichen Zeit in die Hand gegeben wird. Nun, meine Herren, das scheitert vor allen Dingen an Leipzig, denn Sie werden unmöglich in Leipzig das Börsenblatt bis zum nächsten Morgen zurückhalten können. Wir sind vollstän dig neidlos und gönnen Leipzig alles Gute, aber wir wollen doch wenigstens das Gute, das wir gehabt haben, uns nicht nehmen lassen. Ich habe deswegen in meinem Briefwechsel mit dem Börsenvereins-Vorstande bzw. der Geschäftsstelle dahin zu wirken gesucht, daß der Zustand, wie er vorher gewesen ist, wieder hergcstellt wird, d. h. daß das Börsenblatt nicht künst lich zurllckgchalten wird. Leider ist in der Korrespondenz ein Punkt nicht erwähnt worden, auf den ich nachher hingewiesen worden bin, daß nämlich die Schwierigkeit ihre Ursache darin Börsenblatt sltr den Deutschen Buchhandel, t». Jahrgang. haben soll, daß die Post, wenn sie sofort alles mit den ersten Zügen expedieren soll, die Pakete einzeln verpackt wünscht, und das soll dem Börsenverein, wie ich höre, 11 909 — einer der Herren sprach sogar von 14 900 — Kosten verursachen. Ich bin nicht in der Lage, das zu beurteilen, aber Sie werden mir zugeben, daß es im Interesse des ganzen Buchhandels liegt, das Börsenblatt so schnell als möglich zu bekommen, und ge rade der Empfang am Abend des Erscheinungstages ist eine sehr günstige Zeit, denn dann kann man mit der Post noch be stellen und noch anbieten. Ich möchte also diese Sache hier gleich zur Diskussion stel len. Vielleicht hat einer der Herren vom Börsenvereins-Vor stande die Freundlichkeit, darauf einzugehen und uns zu sagen, ob es möglich sein wird, daß in Zukunft, wenn auch erst vom 1. Januar an — damit würden die Herren ja auch schon zu frieden sein —, das Börsenblatt mit den ersten Zügen befördert werden kann. Es wird ja unmöglich sein, auch abgesehen von Leipzig, einen vollständigen Ausgleich zu finden. Jedenfalls werden wir das künstliche Zurückhalten des Verkehrs nicht billi gen können und danach trachten müssen, daß dies aufhört. Herr Otto Meißner, Hamburg: Es war schon immer so, daß Leipzig das Börsenblatt frü her bekommen konnte, das ist auch ganz natürlich, und darauf lege ich gar keinen Wert. Aber aus etwas anderes lege ich ein ganz besonderes Gewicht: Jetzt besteht noch eine erhebliche Zcitdifferenz zwischen dem Empfang der Kreuzband-Exem plare und der Postüberweisungs-Exemplare; dieser Unterschied muß vom nächsten Jahre an aushörcn. (Sehr richtig!) Es ist darauf schon in der Lübecker Kreisversammlung hingewiesen worden, und ich möchte auch an dieser Stelle den Vorstand dringend bitten, vom 1. Januar 1913 an den Börsenvereins mitgliedern das Börsenblatt nur durch Postüberwei- sung zuzuslellen. Vorsitzender: Mit Ausnahmen meint Herr Meißner natürlich, wenn es nicht anders geht, d. h. wo Postüberweisung unzulässig ist, das ist ja selbstverständlich. Herr Artur Seemann, Leipzig: Meine Herren, die Frage der Expedition des Börsenblatts hat uns ziemlich lange beschäftigt. Es ist nicht so einfach, wie es demjenigen erscheint, der das Objekt nicht in der Hand hat. Das Börsenblatt wird morgens früh von der Druckerei nach und nach in Partien von Hunderten von Exemplaren geliefert, die erste Partie ungefähr um )49 Uhr morgens, von da an werden von der Expedition Kreuzbänder für diejenigen her gestellt, die unter Kreuzband bestellen; das sind bisher etwas 17SS
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder