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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.12.1878
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 06.12.1878
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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283, 6. December. Fertige Bücher u. s. w. 4971 po88i.i LinLtzl's Otto ä«r 8eliüt2. 12 kkolograpdikn llueli Originuleu von lüöoäor kixis. ko1iokormut,illslsA. Oulioomuppsmitreieber Ooldprossuu^. 45 ord., 30 netto. Oubinetkormut, in slo^. Oulioomupps mit rsiobor OoldprossunA. 13 50 ^ ord., 9 ^ netto. Vertag von Da.nk8tuenAl's dluebkolxer in Dsrliv. Die grau in grau gemalten Originale dieser Bildersolge zu „Otto der Schütz" sahen wir aus der letzten Berliner Kunstausstellung, wo sie vielen Beifall ernteten. Die Gestalten der liebenswürdigen, romantischen Dichtung Kinkel's sind in denen dieser Pixis'schen Composition meist so verkörpert, wie sie sich die Phantasie der jugendlichen Leser und Verehrer des Poeten und seines Werkes etwa träumen mag. Pixis zeigt sich in diesen Illustrationen als der geistige Erbe W. v. Kaulbach's. In den Gruppen lie bender Paare rc. herrscht die gleiche Art von allgemeiner, allgefälliger „Schönheit" und ele ganter Idealität, wie in den verwandten Dar stellungen jenes berühmten eigentlichen Vaters all dieser heutigen selbständigen Jllustrations- Gallcricn, dieselbe Freiheit von den Fesseln des Natnrstudiums und des Respects vor der ge meinen Wahrheit. Entsprechend elegant aus gestattet in tadellos hübschem Deckel-Umschlag mit gepreßter Verzierung und Goldschrist ge sammelt, bildet diese photographische Kinkel- Gallerie eine besonders zarten und gefühl vollen, romantisch gestimmten Frauen und Mädchcnseelen sicher sehr willkommene Festgabe. L. P. (Vossische Zeitung.) Die zwölf Bilder des bekannten und ge schätzten Malers sind durch I. Albert photo graphisch ausgezeichnet wiedergegeben. Das Ganze in prächtiger Ausstattung wird den zahl reichen Verehrern der Kinkel'schen Dichtung sehr willkommen sein. (Frankfurter Journal.) Otto der Schütz ist die bekannteste Dich tung Gottfried Kinkel's und zugleich eine der sinnigsten Gaben, welche die neuere deutsche Literatur auszuweisen hat. Theodor Pixis hat es verstanden, der anmuthvollen Poesie, welche uns aus den schönen Versen entgegen weht, im Bilde den nöthigen malerischen Aus druck zu verleihen. Zwölf Scenen, die die wich tigsten Momente der Erzählung enthalten, sind es, die durch den Maler in geschicktester Weise veranschaulicht sind rc. rc. Wirklich meisterhast ist die photographische Reproduktion, sowie die Ausstattung des Bildercyklus rc. rc. Bei der Auswahl von Weihnachtsgeschenken möge man vorliegende Bilder nicht außer Acht lassen, jeder Literatursreund und Kunstliebhaber wird die selben mit besonderem Vergnügen entgegen nehmen. (Hamburger Correspondent.) Den zahllosen Verehrern von Gottfr. Kinkel's epischer Erzählung „Otto der Schütz" wird die Nachricht willkommen sein, daß der als Illustrator zu den ersten deutschen Künstlern zählende Maler Th. Pixis es unter nommen hat, zu dieser in Composition und Aus führung gleich vollendeten Dichtung aus der rheinischen Ritterzeit eine Reihe gleich an- muthiger und phantasievoller Zeichnungen zu schassen, welche in durchaus gelungener Weise uns Schön Elsbeths und des schmucken Pagen Liebesroman vor Augen führen. Diese Bilder sind jetzt in trefflichen Photographien rc. rc. (Kölnische Zeitung.) 12 Blätter nach den Bildern von Theodor Pixis Photographirt, welche wegen ihrer tadellos schönen Ausführung alles Lob verdienen. (Neue freie Presse, Wien.) VsrlLA von L. NLZroü iü Lvrii. fb0882.f Loebsu ersobienen bei mir: ä 6 8 HuAlaub6ii8 zsgenüber maneden LrrÄtiliniLM u. lehren äor Lidol alttzn unä neuen lestameuts von einem Veit, unI'lxlüiibigLii. kreis 4^ — 5 kr. Diese Lobrikt dark obue Dsbsrtreibuuß eine beckeuteucle genannt vsrdeu unck vird ein nm so grösseres ^.ukssboo erregen, als iür anooz-mer Verfasser, ein blinder 99jäbriger (kreis, lange ckalrrs als kkarrer tangirt bat Obiger Land mag also als sein Testament gelten. ln seiner Vorrede sebildert der ebr- vrürdigs Verfasser, vis ans einem gläubigen, von Herren frommen Lnabsn und düngling er naob und naob rn dem prüfenden ölanns und ungläubigen (kreis gevorden, und diese Lobii- dsruog ist vabrbatt rübrend. Oesetiietil« der Lri6kA6L6illMl88V6rl6li211I1AM und der „8e1iiVÄr26ii Ladivotttz" IQ kl'6N886I1-v6Ut86llIauä V0Q Lmil Lövix. durum vsrmsids mull )vdsa Kodein der LntdeiliAruis." kreis 5^ — 6 kr. Vor burrer 2sit sind ferner ersobieosn: Nonareditz unäLoeialismus. I'olitiseb - pubriobi8e1l6 Lbreif^üZe Luk uileii kurtkiZebikten von tziusm Hl1A6U3.NUt6ll. kreis 2 — 2 kr. 50 o. In dieser Lvbrikt vird das beutigs ru- gsspitrts Verbältniss rvisobso Uonarobis und Looialismus treffend gersiobnet und die emsige wögliobs Dösung der sobviorigso krage autgskübrt und bevisssn. dedsr virlc- liebs dsutsobs kolitilcsr sollte sin Läuker obigen Duebss sein naeb der günstigen Re- osnsioo, vslobs dasselbe in der blorddsut- sobsn allgemeinen Leitung gefunden bat. von vikstDLdsr, 3 Alonatv 06käu^ili88. ?6ßißioii uri 6srt d6ub3oli6ii Reieiis- buZ im Int6r«886 cleukLeiibi' k6olit>8- PÜ6Z6. kreis 80 ^ — 1 kr. Dm dis Dörren Lortimsnter in Ltand ru setrev, sieb umkangrsieb und lobnend tür vorstsbendö Dovitätsn ru vsrveodsv, babe iob miob sutsoblosssn, den liabatt auk 300^, mit 11/10 ksst (keobn. 1878), u. 40YH mit 7/6 baar ru srböben. Lern, Dsvembsr 1878. D. Aagron. Jetzt complet. fb0883.f Gust. Freytag - Galerie. I. Kaiser-Ausgabe. Imp.-Format 86 x 63 Cm. Cplt. 20 Bl. in Mappe 320 ord. Einzeln a Bl. 20 ord. Eleg. geschn. Eichenholzrahmen ä 20 no. II. Salon-Ausgabe. (G. Freytag-Album.) Folio-Format 47 x 63 Cm. Einzelne Bl. a 5 ^ ord. Cplt. in reicher Prachtmappe 50 ord. III. Cabinet - Ausgabe. 23 Bl. I. und II. Serie, ä Serie 15 ord. Beide Serien in Mappe 30 ord. Eleg. geschn. Holzetuis 3 Einzelne Blätter ä 1 ^ 50 ^ ord. Bezugsbedingungen. Gegen baar 33s/zU und 13/12. ocs- Durch zahlreich eingegangene Bestel lungen wurde die erste Ausgabe der „Salon- Ausgabe" (die sämmtliche „Ahnenbilder" und die schönsten Blätter ans den „Bildern deutscher Vergangenheit" enthält) bis auf wenige Exem plare vergriffen, doch ist dafür Sorge getragen, daß in einigen Tagen wieder genügender Vor rath am Lager ist. Indem ich allen Handlungen, die sich in so erfolgreicher Weise sür dieses literarhistorische Prachtwerk interessirten, meinen besten Dank abstatte, ersuche ich, demselben auch fernerhin Ihre Verwendung, namentlich jetzt beim Er scheinen der Schlußbücher von G. Freytag's Ah nen angedeihen zu lassen. Ergebenst Leipzig, 2. December 1878. Edwin Schloemp.
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