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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.02.1912
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1912-02-22
- Erscheinungsdatum
- 22.02.1912
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- Deutsch
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2t>28 BSrs-nilalt t. b. Dychn. Buchh-nd-l. Nichtamtlicher Teil. 44 22. Februar 1S12. Jahr «in». schüren Etnzel- blätter Porträt» 1899 947 2304 2266 16 31 6653 3465 1900 1411 2106 1399 41 868 5816 3663 1901 1766 2716 992 46 184 5704 4256 1902 1665 3761 1332 85 77 6910 4827 1903 2462 6364 2131 121 163 10221 6712 1904 2739 6400 2054 228 214 11636 7860 1905 S3lS 6026 2628 221 441 12632 8190 1906 3249 6302 2360 238 2171 14310 9043 1607 3085 6100 1619 311 684 11699 7640 1908 4266 7040 2376 496 2360 16366 10729 1909 4390 12866 3242 129 313 20940 12466 1910 4260 7l87 1416 236 363 l348t 10310 Die Ziffern der Rubrik »Nummern« bezeichnen die Zahl der Jrwentarnummern, während die der vorhergehenden Spalte die Zahl der von der Bibliothek gesammelten Stücke (pidess) angeben, wobei jede Lieferung, jedes Bändchen, jeder Band, jeder Abdruck, jedes Flugblatt einzeln gezählt ist. Die Gesamtheit der Bände (Publikationen von mehr als ISO Seiten) und der Broschüren (Publikationen von 4 bis 100 Seiten), die durchweg die Schriften der Gesellschaften, Universitäten und Behörden (Jahres- und Rechenschafts berichte, Zirkulare, Statuten, Programme usw.) einschließen, ebenso ungefähr 700 Zeitschriften und Zeitungen, jede als ein Band gezählt, ist 11 477 im Jahre 1910 (1899: 3251; 1900: 3517; 1901: 4482; 1902: 5416; 1908: 7816; 1904: 9139; 1905: 9342; 1906: 9551; 1907: 9185; 1908: 11 296; 1909: 17 256), also für 1910 eine Vermeh rung um 181 gegen das Jahr 1908. wenn wir von der ausnahmsweisen Höhe des Jahres 1909 absehen. Jedenfalls sind die im Jahre 1910 erfolgten Er werbungen von vor 1901 erschienenen Publikationen be sonders gezählt worden (1179 Bände. 2098 Broschüren, 414 Einzelblätter. 30 Karten, 227 Ansichten und Porträts, im ganzen 3948 Stücke und 3044 Nummern), wie man auch diejenigen kennt, die von 1901 bis 1910 erschienen und in diesem letzteren Jahre erworben sind; das sind 3111 Bände, 5089 Broschüren, 1001 Blätter. 206 Karten, 126 Ansichten, im ganzen 9533 Stücke und 7266 Nummern. Diese zweite Gruppe umfaßt hauptsächlich die im letzten Jahre (1910) veröffentlichten Werke und enthält nur einige ergänzende Zugänge von Publikationen aus den Jahren 1901 bis 1909. Die tatsächliche Produktion in Bänden und Broschüren im Laufe des Jahres 1910 ist also ungefähr 8200. Im Jahre 1910 sind 235 Eintragungen in das Register bewirkt worden, das vom Bundesbnreau des geistigen Eigen tums geführt wird (1901: 328; 1902: 334; 1903: 333; 1904: 321,/1905: 399; 1906:254; 1907: 301; 1908:294; 1909: 273); davon waren 184 (217) Eintragungen obliga torisch und 51 (56) fakultativ. Türkei. Einem interessanten Artikel: »DsUrosse musulwaoo ck oeoi- ckeut«, der von der »Lvvuo «eouomigus iutorvatiouLls» in Brüssel (1910, Juli) veröffentlicht wurde, entnehmen wir folgende Angaben: 1831 ins Leben getreten, zählte die türkische Presse noch im Jahre 1851 nicht mehr als zwei Organe. Zurzeit der Thronbesteigung Abdul Hamids (1876) hatte Konstanti nopel schon 13 türkische Periodikä; aber diese Presse wurde bald geknebelt. Nach der Revolution von 1908 erwachte sie zu neuem Leben, und im Jahre 1909 stellte die »löst« ckss psrioäiguss» deren 380 in türkischer Sprache fest. Von den syrischen, maronitischen, katholischen und pro testantischen Publikationen abgesehen, verbleiben im Jahre 1910 sür das ottomanische Reich und Ägypten 150 arabisch muselmanische Periodica, darunter zwei täglich erschei nende, die in der ganzen Welt verbreitet sind. Zu diesen kamen i. I. 1908 17 arabisch-muselmanische wöchent liche und tägliche Periodika, die in Tunis erschienen. Die hindu-muselmanische Presse, die in verschiedenen Sprachen geschrieben ist, hatte im Jahre 1900 mehr als 200 Organe und ist seitdem gewachsen. Hier die Schlußfeststellungen dieses Aussatzes: »Fünfzig Zeitschriften, davon die Hälfte sür Indien, repräsentieren die moderne intellektuelle und soziale Tätigkeit der muselmanischen Welt um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Fünfundzwanzig Jahre später begnügt sich der Islam von 1875 noch, mit einer Zahl von etwa hundert außerhalb des vorgeschrittneren hindostanischen Gebietes. Aber die Bewegung beschleunigt sich. Am Ende des Jahrhunderts bedarf es schon, wenn wir die literarischen, pädagogischen, technischen und gewerblichen Zeitschriften beiseite lassen, 150 wöchentlicher oder täglicher Zeitungen für die muselmanischen Leser aller Länder. Darauf überstürzt sich die Be wegung. Vierhundert politische Zeitungen wenigstens sind heute am Werke, um dem Islam eine öffentliche Meinung zu geben». Venezuela. Nach dem venezolanischen statistischen Jahrbuch (1908), das auch die schon in unsrer Übersicht (Droit ck'ämtsur 1909 Seite 167) veröffentlichte Statistik der Bibliotheken enthält, zählte die periodische Presse i. I. 1908 im ganzen 237 Organe, von denen 39 im Bundesdistrikt erschienen. Vom Gesichts punkte der Periodizität gab cs 25 eigentliche Zeitungen, 72 Wochenschriften, 64 zweimonatliche, 37 monatliche, 30 »gelegentliche». Was die Auflagenhöhe anbetrifft, so war diese sür die große Mehrheit der Blätter bescheiden, denn für 25 von ihnen betrug sie nur 1000 bis 1500 Exemplare. Die meisten Zeitungen sind neuen Gründungsdatums, die beiden ältesten datieren von 1870 bis 1875. zehn wurden in den Jahren 1891 bis 1895 gegründet, zweiundzwanzig von 1896 bis 1900 und 188 von 1901 bis 1907. Nach ihrem Inhalt verteilen sich die 237 Publikationen so: osfizielle Organe 32; allgemeine Interessen 73; allgemeine Interessen und Politik 14; ausschließlich Politik 25; Religion 23; Literatur 18; Wissenschaft 10; Handel 9, usw. Die statistischen Übersichten im Jahrbuch sind sehr detailliert, und die vereinigte Aufmachung der Periodizität und des Inhalts der Blätter könnte überall als Muster dienen. Schluß. Es fehlt uns an Raum, die im vorstehenden gegebenen Zahlen ausführlich zu erörtern. Wir wollen daher die am meisten in die Augen springenden Ergebnisse zusammen fassen. Da ist zunächst die durchschnittliche Produktion des letzten Viertels unsres Zeitalters, in drei Abschnitte geteilt, mit Beziehung aus vier große Produktionsländer; diese Durch schnitte sind nach den Gesamtziffern berechnet, die ohne Unter scheidung einesteils die neuen Werke, die neuen Auflagen, die Übersetzungen, Lieferungen usw. umfassen, andernteils die Bücher, Broschüren und anderen schnelllebigen Publikationen: Durchschnitte 1886 -1890 1891—1900 1901—1910 Deutschland 17 217 23 228 28 851 Vereinigte Staaten N.-A. 4 463 5181 9 063 Frankreich 13 439 13 380 12 063 Großbritannien 6 857 6 807 8 825 Insgesamt 40 976 48 596 68 802 Die stufenweise Vermehrung der Produktion ist sehr sichtbar; wenn sie sich auch in Frankreich behauptet hätte, wo die Ziffern nach den gesetzlich vorgeschriebsnen Hinter legungen aufgestellt sind, so hätte sie die 50»/„ erreicht. Eine zweite Übersicht soll uns zeigen, welche Bedeutung den verschiedenen Literaturgebieten zukommt, soweit diese in
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