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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.05.1888
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 28.05.1888
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18880528
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-188805284
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1888
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der Geschäftsordnung. Hierzu liegen Anträge vor: a) vom Lokal verein Berlin I; b) vom Lokalvercin Berlin tl. Berichterstatter die Herren Schnitze und E. Malzahn, Berlin. 4. Wahl der Mitglieder des Vorstandes und des Aussichtsralhs. 5. Bericht der in Braunschwcig gewählten Kommission über die aus gearbeitete Gruudordnung. Hierzu liegen Anträge vor: a) vom Lokalverein Berlin I. b) vom Verein Schlesischer Kolportage- Buchhändler in Breslau. 6. Antrag des Lokalvereins Braunschweig betreffend Bildung eines Agitationssonds zur Ausbreitung des Vereins. Berichterstatter Herr Felix Hacker, Braunschwcig. 7. a) Antrag des Lokalvereins Braunschweig betreffend Einführung eines Normalkontraktes sür Expedienten. Berichterstatter Herr Felix Hacker, Braunschweig. b) In Verbindung hiermit Antrag des Herrn F. W v. Biedermann, Leipzig, betreffend Ausarbeitung einer Instruktion für Bnchhandlungsreisende. Berichterstatter: Antragsteller. 8. Antrag des Herrn Felix Hacker, Braunschweig, betreffend Ab fassung einer volkstümlich gehaltenen Schrift über die Bedeutung des Kolportagebuchhandels, beziehentlich deren Massenvertrieb. Berichterstatter: Antragsteller. 9. Antrag des Vereins Schlesischer Kolportagebuchhändler in Breslau, betreffend Gründung eines Centralblattes sür den Kolportage buchhandel auf Bereinskosten. 10. Bestimmung des Ortes der nächsten Generalversammlung. Buchhändlerbanner. — Vom Vorstände des Börsenvereins ist in diesen Tagen an alle Geberinnen ein Dankschreiben gerichtet worden für das von unserer opferfreudigen Damenwelt gestiftete schöne Banner, welches dem Börjenverein bei der Einweihung seines neuen Hauses durch den beauftragten Herrn , Paul Parey überreicht worden ist. Das Schreiben ist von einem niedlichen Erinnerungszeichen begleitet in Gestalt eiiur kleinen silbernen Denkmünze von quadratischer Form, einer sogenannten Klippe, welche durch einen kleinen Ring an der Arm spange befestigt werden kann. Die eine Seite zeigt, natürlich aus sehr engem Raum zusanimengedrängt, ein scharsgcprägtes Bild des deutschen Buchhändlerhauses, die andere das von Doepler dem Jüngeren, dem Schöpfer des Banners, zusammengestelltc Wappen der Buch händler, wie es auf dem Banner zu sehen ist. Die Worte, mit welchen Herr Parey das Banner übergab, wie auch der Text der Schenkungsu,künde (vergl. den Festberichl in Nr. 99 d. Bl.) sind dem Dankschreiben am Schlüsse angesügt. Deutscher Schriftstellerbund. — Unter dem Namen »Deutscher Schriftstellerbund« hat sich in Berlin eine Vereinigung von Schrift stellern gebildet zum Zwecke des Schutzes und der Förderung der Be rufsinteressen ihrer Mitglieder, insbesondere auch zur bestmöglichen Verwertung von derer Literarischer Arbeit Mit demselben sind zwei wesentliche p>akujche Einrichtungen verbunden, ein Sachwalter-Amt und ein Literarisches Bureau. Elfteres, aus einem Rechtskundigen und einem Ausschüsse der Sachverständigen gebildet, soll in Rechts geschäften kostensrei Rat, Auskunft und Gutachten erteilen, Rechts verletzungen verfolgen und Prozesse der Mitglieder aus Kosten des Bundes führen; letzteres wird sich der Verwertung schriftstellerischer Arbeiten der Mitglieder widmen, Arbeit und offene Stellen Nachweisen und Nachdruck und unbesugte Aufführungen zu ermitteln suchen Aus den Satzungen des Bundes leuchtet viel guter Wille hervor; doch ist nicht zu leugnen, daß sie an mancherlei praktischer Undurchsührbarkeit leiden. — Das Bureau befindet sich Berlin 8. "lV., Schützenstraße 52. Leiter desselben ist Or. Eugen Richter. Pcrsonalnachrichten. Gedenktag. — Herr W. Rubenow in Berlin beging am 18. d. M. den Gedenktag der vor fünfundzwanzig Jahren ersolgten Gründung seines Geschäfts. Wir entnehmen der »Volks-Zeitung« folgende Zeilen: W. Rubenow's Buchhandlung, Brunnenstraße 118, blickt am 18. d. M. auf ein fünfundzwanzigjähriges Bestehen zurück. Sie hat mit der Entwickelung der Rosenthalcr Vorstadt gleichen Schritt gehalten. Der Jubilar, ein Schüler Fritz Reuters, welch letzterer ihm in Treptow an d. Tollense Unterricht erteilte, hat fleißig bei der Expedition des Erst lingswerkes von Fritz Reuter'S Selbstverlag — Läuschen un Rimels — geholfen. Gegenwärtig legt die Buchhandlung das Hauptgewicht auf den Vertrieb freireligiöser Schriften. Gestorben: am 16. d. M in Paris in hohem Alter Herr Friedrich Vieweg. Der Verstorbene übernahm am 21. Oktober 1865 das von Or. Albert Frank im Jahre 1837 gegründete Geschäft, welches er seit langen Jahren als Prokurist geleitet halte und dem er durch besondere Pflege des Verlages, wie auch durch Ausbau des Sortiments und Antiquariats eine große Bedeutung zu geben wußte. In ihm ver liert der französische wie der deutsche Buchhandel einen hervor ragenden Vertreter, dessen Gedächtnis unter den Standesgenossen beider Nationen ehrenvoll bewahrt werden wird. Auzeigeblatt. kZnjcratr von Mitgliedern des Börsenvereins, sowie von den vom Vorstand des BörsenverctnS anerkannten Vereinen und Korporationen werden tiir die dreigespaltene Pctitzeile oder deren Raum mit 10 Ps., alle übrigen mit 2V Ps. berechnet.! Gerichtliche Bekanntmachungen. s27798j Als gerichtlich bestellter Pfleger des erkrankten Buchhändlers Julius Reichard hier mache ich bekannt, daß dessen Geschäft bis auf weiteres geschlossen bleibt. Unverlangte Zusendungen werden nicht angenommen; die Auslieferung der Fortsetzungen übernimmt vor läufig die Buchhandlung von Friedr. Jacob hier, an welche deshalb diese Fortsetzungen zu schicken sind. Die Herren Verleger ersuche ich, mir Rechnungsauszug nebst Spezifikation des Kommissionslagers zu senden. Torgau, den 18. Mai 1888. Der Justiz-Rat Hermann. Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. Velbert, Rheinl., den 1. Juni 1888. s27799j ft, ft. Hierdurch mache ich Ihnen die ergebene Mitteilung, daß meine hierorts unter der Firma H. Preising bestehende Buch- und Schreibwarenhaiidlung mit dem heutigen Tage durch Kauf auf Herrn E. Saalmann übergegangen ist. Für das mir entgegengebrachtc Vertrauen bestens dankend, bitte ich dasselbe aus meinen Nachfolger übertragen zu wollen. Über meine ferneren geschäftlichen Unter nehmungen lasse ich Ihnen demnächst Mittei lung zugehen. Hochachtend H. Preising. Velbert, 1. Juni 1888. ft. k. Aus vorstehende Anzeige höflichst Bezug nehmend, bestätige ich hiermit, daß die Buch- und Schreibwarcnhandlung des Herrn H. Prei sing auf mich übergegangen ist und ich selbige unter der Firma: K. Saatmann weiterführeu werde. Ich verkehre mit dem Buchhandel direkt. Herr Rud. Giegler Halle die Güte meine Vertretung sür Leipzig zu übernehmen. Mich Ihrem Wohlwollen bestens empfehlend, zeichne Mit vorzüglicher Hochachtung E. Saalmann. Vcrkaufbanträgr. s27800(j Ein in einer größeren Stadt Mittel deutschlands befind!.Antiquariats- u.S orti- menlsgeschäfr ist zu verkaufen. Ansragen u. Offerten werden nur direkt durch die Post erbeten an Rechtsanwalt Or. Kcnt in Frankfurt a/M s27801s In einem kreunäkioben, aut'blübsn- cksn 8täckteksn Tbürin^ens ist eins Kleine, aber soliäs unck seit 20 labreu bsskebencke Buob- u. ftaxisrbancklunA kür 4000 ^ mit 3000 ^urabkuuß ru vertrauten. Das Ossobäkt, ckas obve Üonlcniren? ist, bat seinem jetri^sn Besitzer eins ausreiebsncke OxistenL AeAsben. Line jüngere Lratt bann ckas Oesebäkt aber noob bsäsutenck erweitern. Berlin. Llvviu 8tnncke. s27802sj Zu verkaufen eine Leihbibliothek, circa 9700 Bände, alle gut erhalten, darunter englische u. sranzösische Werke, zu einem billigen Preise. Schneller Abschluß ist erwünscht. Leipzig, Mai 1888. Wilhelm Mauke. s27803j Ein kleines Sortiment mit Neben branchen in einer kleinen Stadl (mit Lehrer- Seminar) Norddcuischlands ist billig zu verkaufen. Eine seltene Gelegenheit für einen jungen Mann, sich mit ganz geringen Mitteln eine sichere Existenz zu gründen. Ges. Offerten unter blo. 18964. an die Expcd. d. Blattes. s27804j Außerordentlich preiswert. — Eine aus 2000 Bänden bestehende Leihbibliothek moderner Autoren ist sür nur 20 L, pro Band zu verkaufen. Man verlange das Verzeichnis. Hamburg. Henschel L Müller.
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