15130Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Fertige und Sllnftt, erscheinende BScher. 2S6, 30. Oktober 1S24. »L-«r aus diesem ^ eiurige« Wese. A Francke A.-G. Verlag in Bern I. U. Ramseyer Unsere geflederten Freunde Reich illustriert Zettel auch über: Vom Leben, . Vabsllsa Wie ligkorierv ied ZebaufkNZlk,-? llieiitig l<3»tulisl'kn! Wik kvlirkidk iod 8eiiaufkN8tki'8e!iillikr Osnsuor luollrssLvx mit Violen Vor- ' lrr^on orck. 1.— Kl13l)^16 l'in^srrsisss tür IZsruk aock I^sbori Wlk gkWinnUli neue Kunlikn? s^I Verlagl^einricll 8cb>vai2, V^ien 2 1' Xorckbalmstrasso 14 ^U8liek». Otto I>1aier tLomm.-Oes., l_eiprl8 dar mit 4O°/« In diesen Tagen erscheint: Rodenkampp Söhne Deutscher Kolonialroman zu Bremens Vergangenheit und Zukunft von Nathanael Jünger Auf holzfreiem Papier, brosch. 6.— Gm., gebunden in Ganzleinen 7.— Em. An diesem Werke, das einzig in seiner Art ist, hat der Verfasser mit Unterbrechung fast auf den Tag genau 10 Jahre gearbeitet. Vierzig Jahre einzigartiger Deutscher Kolonialarbeit und Koloniaipolitik von der offiziellen Übernahme der Kolonien mittelst der berühmten Drahlung Bismarcks an jenem Apriltage 1884 bis zum Frühjahre 1914 rollt der Verfasser in diesem wuchtigen, großen Romane vor der^ Augen seiner Leser ab, indem er das Verdienst vornehmlich^ der Bremischen Kaufleute. ^ die m^ einem Lüderitz und dieser vierzig Jahre den Adel und die Reinheit der Deutschen Art auf Grund einer einzigartigen Beherrschung des ungemein weit schichtigen Stoffes nachweist, gestaltet er sein Buch zum Kolonialroman des deutschen Volkes, der in Deutschland dankbarste Leser und in der aukerdeutschen Welt sehr schnell die eifrigste Beachtung finden wird. Afrila, das „Land der Liebe und des Leides", rückt dem Leser unter Nathanael Jüngers farbensprühender Schilderung so nahe, daß er sich tief mithineingezogen fühlt in die opferfreudige Treue der deutschen Kaufleute und ihrer Frauen, zu dem schwarzen Erdteil, die ihre Söhne und Töchter zum Dienst für Afrika und in Afrika erziehen; und wenn am Schlüsse des Romans die dankbaren Schwarzen den abreisenden Deutschen das Geleite geben unter dem Segenswunsche: ne^va l)r!Lmrin)'i§ba!" — „Gott segne Deutschland! — dann teilt sich dem bis in die Tiefen seelischen Erlebens ergriffenen Leser die Gewißheit mit. daß die standhaltende Treue des dankbaren Afrika Deutschland zu segnen wissen wird — bis zum Tage der Zufimft! Durch unsere Reisevertretung ging uns bereits eine große Anzahl von Bestellungen zu. Wir bitten daher alle Herren Kollegen vom Sortiment unverzüglich zu bestellen, bevor die verhältnismäßig kleine Auflage vergriffen ist. Das Buch wird eins der gelesensten Weihnachtsbücher sein, zumal an der Ausstattung in keiner Weise gespart ist. Bestellzettel liegt dieser Nummer bei. HI Hinfiorff'sche Verlagsbuchhandlung.