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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.05.1889
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 16.05.1889
- Sprache
- Deutsch
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2538 Nichtamtlicher Teil. 113, 16. Mai 1889. FcrSi,»i»S Schiiniuntz in Padcrbor» ferner: UnIIiorii, <1., iVörterbncv rar Rrlituterunx: snIiulAvnßfrirpIiisolisr Uninsv. A>'. 8°. (VIII, 70 8.» * I. 20 Kammer, E-, c. ästhetischer Kommentar zu Homers Ilias, gr. 8°. (VII, 344 S.) * 4. - ; geb. * 5. - LnndiliNim'S, des, Feierstunde» 2. Bd. 8°. " —. 60 In Hali: Die Jucht, Pflege >,. der Nutzen d. Feder viehes. Bon H. Bals. (VIII, 48 S-> I-isii, 1'., ab urbe eouäita über XXII. Dsxt I. clou 8ebulssöbraueb w. xeoArapb. Unmens- vei'roiobuis, brs^. v. 8. IViämauu. 8°. (78 8.) 6eb. * —. 60 IVuvIcvr, I ., Llonsis önobaristieus sivs preees et meäitntiones avte et post missae eolebra- tiouem. 8". (448 8.) * 2. —; Aeb * 3. — S. Tchwcizcrbart'Iche «crlagtzh. iS. »och» in Stuttgart. .lab, esbelte 6. Vereins k. vatsrlänäisebe Xatur- Icuncie iu VürttembsrA. 8rsA. v. 0. 1'raas, 1'. v. Xrauss, 6. v. Narx, ?. v. 2eeb. 45. 86. ssr. 8°. (IV, 364 8. m. 4 lat.) * 7. 20 Karl Siegle»»»,», Verl.-Kto. in Berlin. Spuk, der, v. Resau. 2. Aust. 8°. (82 S. m. Jllustr.) » 1. 20 8. R. Stolle's Verlag in Harzbnrg seruer. Gcitzlcr, R., der Mönch. Eine Harzgeschichte. 4. Ausl. 12°. (X, 168 S) 2. geb. 3. - Harz-Sagen. Nr. 1. 16". —. 10 Inhalt: Die Sage vom Brautstein im Radanthale bei Harzburg. Von M. Etchler. (22 S.) Heinrich Theissing in Köln. Geschichte, vaterländische, f. Elementarschulen. Von prakt. Schulmännern. 8°. (80 S.) Kart. » —. 40 8. N. Stolle's Verlag in Harzburg. Gcisjlcr, R.. Frauenzauber. Ein modernes Aschenbrödel. 4. Ausl. 12°. (59 S.) 2. geb. 3. — R. Voigtläubcr in Kreuznach u. Leipzig. Dahn, F, u. Th. Dahn, Walhall. Germanische Götter- u. Heldensagen. Bildlose Ausg. 9. Gesamt-Aufl gr. 8°. (VI, 480 S.) » 5. —: geb. * 6. — Bcrzcichiiis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer znm erstenmale angekündigt sind. Wilhelm (»ugelmauu in Leipzig. Seite 2552 8olil'6ibvr, Ilievtlor, Oie Hellsnistisobeu Roliekvilclsr. A. 6. Rcher in Altona. Seite 2550 llürs, Ilviurieli, Illnstrirter büiiior 6ureb Ilambur^-Illtoua. I. U. Kcrn'ö Verlag <Mar Miillcri in Breslau. 855, Gesetz betreffend die Erwerbs- und Wirth- schastsgenossenjchasten vom I. Mai 1889. I. F. Schreiber i» tzfzliugc». 2550 Englcdcr's Wandtafeln fiir den naturkund lichen Unterricht. Naturkunde. Lfrg. 2. F. v. Klciumahr in Klagcnfurt. Rnusvber, 1>is zvsisse Ross. 8551 Verlag »es Littcrar. Jahresberichts (Artur Sec»ig»n> in Leipzig. 8558 LnUurbilller a. 6. blass. Xltertnins. V. Fr ttzngc» Köhlcr's Vcrlng in Gera. 2550 > 8an6: Das 'Ibeatorzvesen 6sr 6risebsn Anleitung zur Bcurtheilung des Pferde- ^ null Römer von Riebarä Oxitr. Heues. F. C. W. Vogel in Leipzig. Seile 2550 (Ieseniiis,1ViIbeIin, bobräisebe Kiammatib. IlerausA. von L. XaubLsob. 25. Xnll. Walther L Apolaut in Berlin. 255» Maltzan, Hermann Reichsfreiherr von. Die Errichtung deutscher Volksbühnen, eine nationale Aufgabe. Wicgaudt L Schotte in Berlin. 2548 Pastoralbibliothck. Herausg. von Linde mann. Band X. Nichtamtlicher Teil. V e richt über die ", o n s; crordcntliche H a up t v e r s a m m l u n g des BeroinS der Buchhändler zu Leipzig an, 13. Mai 1889 Der Vorsitzende, Herr De. Eduard Brockhans, eröffnete die Versammlung mit der Mitteilung, daß der Vorstand dieselbe auf de» Antrag von mehr als 50 Vereinsmitgliedern habe be rufen müssen, daß er aber auch ohne diese direkie Veranlassung eine solche voraussichtlich noch vor der Bnchhändlermesse berufen haben würde. Als Tagesordnung sei »Besprechung der auf der Tagesordnung der Hauptversammlung des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler am 19. Mai d. I stehenden Gegen stände« angegcgeben, der Vorstand betrachte es aber als selbst verständlich, daß dazu, und zwar in erster Linie, auch die Be kanntmachung des Vorstandes des Börsenvereins vom 9. Mai gehöre. Nachdem der Vorsitzende zwei ihm von der Geschäftsstelle des Börsenvcrcins milgeteilte Berichtigungen dieser Bekannt machung verlesen hatte, äußerte Herr Hermann Credner: Da aus der heutigen Tages ordnung mir eine »Besprechung« der Verhandlungsgegenstnnde der Kantatcvcrsammlnng stehe, so könne über den Antrag des Börscnverciiis-Vorstaudes: »Einverständnis damit zu erklären, daß der Vorstand, Gebrauch machend von 8 21, Ziffer 12 der Satzungen, die Vcreinsmaßregeln wegen 8 3, Ziffer 5, nicht in Anwendung bringt, falls der gewährte Rabatt lO^/o nicht über steigt«, auch kein Beschluß gefaßt werden, vielmehr müsse es jedem der Mitglieder des Leipziger Vereins überlassen werden, dafür oder dagegen zu stimmen; doch sei wohl anzunehmen, daß sie dafür stimmen würden. Uebrrgens halte er es für geboten, daß die Versammlung gegen die in der Bekanntmachung des Börsenvereins-Vorstandes ausgesprochene Beschuldigung, Leipzig habe sich »Uebergrisfe« gestatttet, Verwahrung einlege. (Bravo!) Herr vr. Oskar von Hase erklärte als Mitglied des Börsenvereins-Vorstandes, daß letzterer sicherlich nicht beabsichtigt habe, mit den betreffenden Aenßernngen dem Leipziger Verein nahezutreten, dessen satzungsgemäßes Verhalten in der ganzen Rabattangelegenheit der Vorstand vielmehr dankbar anerkenne. Vorsitzender Herr vr. Eduard Brockhaus: Obwohl gegen eine Leipzig betreffende Stelle in der Bekanntmachung des Börsenvereins-Vorstandes vom 9. Mai bereits von einem Mit glied« unseres Vereins Verwahrung eingelegt worden und von einem Mitglieds des Börsenvereins-Vorstandes in dankenswerter Weise eine Erläuterung dazu gegeben worden sei, halte er sich doch noch zu folgenden Aenßernngen für verpflichtet. Wenn es in der Bekanntmachung heiße: »und es unterliegt ebensowenig einem Zweifel, daß der Verein der Buchhändler zu Leipzig, welcher im Januar Berlin mit seinem Lokalrabatt gefolgt ist, jetzt einen gleichen Beschluß betreffs desAnßenrabatts fassen wird«, so müsse er die naheliegende Vermutung, als ob er etwa Anlaß zu dieser gewagten Prophezeiung gegeben habe, widerlegen; er sei darüber nicht befragt worden, wozu ja auch keine Veranlassung Vorgelegen habe, würde aber, wenn dies der Fall gewesen, nach seiner Kenntnis der Leipziger Verhältnisse sich auch nicht so aus gesprochen haben. Wenn aber gar an diese Prophezeiung Schlußfolgerungen geknüpft würden und gesagt würde: es gelte, den Sortiments buchhandel der übrigen Vereinsgebiete »gegen die Uebergrisfe des Berliner und Leipziger Sortimentsbuchhandels zu schützen« und: »reichen die Machtmittel des Börsenvereins nicht aus, die Uebergrisfe Berlins und Leipzigs aus die Dauer zu verhindern«, so müsse er als Vorsitzender des Vereins im Namen desselben gegen diese ungerechtfertigten Beschuldigungen Verwahrung ein-
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