11478vvrseublatt f. d. Dtschn. vuchhandrl. ikünftlg erscheinend» Bücher. X- 206, 2. September 1924. In meinem Verlage erscheint: Me Gee ruft Roman von Hakob ^ri»»au I. — l 0. Tausend. 18 Bogen in vornehmer Ausstattung auf feinem holzfreien Papier in schönem Leinwandband. Einband und Umschlagzeichnung von Harry Reuß-Löwenstein. Vveis S Ulavk. / In vor nehmem Halbfranzband mit breitem Rücken, große» Ecken und Leinenüberzug 8 Mavk. ^akob Kinau, der Bruder Gorch Focks, tritt mit einem großen ) Roman von der Mederelbe zum ersten Male an die Oeffrnt- lichkelt. DasWork diescsFischersohnswlrd die größte Ueberraschung erregen. Mit verblüffender Treffsicherheit und Künstlerschast weiß er die Landschaft und dieMenschen seiner Heimat zu gestalten. Bichls Gekünsteltes und Unechtes stört den Fluß der Entwicklung. Aus diesem Buche weht starke Meeresluft, und die der See unlöslich verbundenen Fischer vom Deich sind mit ergreifender Echtheit ge staltet. Aber ebenso lebensvoll stehen die ihrer Scholle verhafteten Bauern vor uns, denen die Bordfee ihre Kinder entreißt, wenn sie mit lockender Stimme ruft. Aus diesem Gegensatz erwachsen Konflikte von hohem Spannungsreiz. Der Leser gerät immer tiefer in den Bann dieses von starkem inneren Leben erfüllten Romans,derihnbiszumSchlußnichtlosläßt.2hm kann einähnlicher Erfolg vorausgesagt werden wie dem berühmten Roman „Sec- sahrt ist not". Aber der Dichter wandelt nicht in den Spuren seines großenBruders.ErgehteigeneWegemitsicherembewußtcmSchritt. Bis 15. September bestellt: 2 — ? Exemplare mit 40 Prozent, einzeln Z5 Prozent, 10 Exemplare 40 Prozent, 2? Exemplare 42sh Prozent, 50 Exemplare 45 Prozent, 100 Exemplare 50 Prozent. Leinwand- und Halbsranzbände bei Partiebezug nicht gemischt. Tamburs, B o ch »b ck 6 ZU. Glosau je., Verlas