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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.11.1924
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1924-11-05
- Erscheinungsdatum
- 05.11.1924
- Sprache
- Deutsch
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16434 Börsenblatt l. d. Dtschn. vuchhandel. Pedaklioneller Teil. >5 260. 5. November 1924. Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker ferner: — Nr. 87 v. 28. Okt. Aus dem Anhalt: Otto Säuberlich: Die D. B.- V.-Delegatimr auf dem Wege nach Chicago. — Auf dem Wege zum Jndexlohn? — Die Normierung der technischen Zeitschriften. — Dr. Robert Faber f. Z e i t u n g sv e r l a g. 25. Jahrg., Nr. 43 v. 24. Okt. 4924. Berlin. Aus dem Inhalt: Dr. H. Krumbhaar: Robert Faber. — I. F. Wollf: Versuch zu einem Bildnis. — Beileidskulchgebungen. Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. Neues über die Ersatzpflicht derNeichspostverwal- t u n g. Von Postinfpektor Georg Schneider. Leipziger Neueste Nachrichten v. 27. Okt. 1924. S u d e t e n d e u t s ch e in der Allgemeinen deutschen Bio graphie. Von Prof. Gustav Tögel. Heimatbildung. Jahrg. 5, Heft 12. Sudetendeutscher Verlag Franz Kraus, Neichenberg. Antiquariats-Kataloge. Bartels, E., B e r l i n - W e i ß e n s e e : Das deutsche Bilchergc- werbe. Oktober 1924. 8 S. 4". kjörck L 6örj6880v, 8toeküo1m, DrottninZgatan 62: Kata log 193: XIckre ocü n^are bocker oeb 8amlin§sverk. 1081 Nrn. 57 8. 1450 Nrn. 92 8.' Züeber8tube u. Antiquariat kalter 8 cbairki. Krankkurt a. dl., Ooetbestr. 32: Katalog 2: Deutscbe Dite- ratur, IIIu8tr. Küeber, ^rebitektur, 8eböne Drucke, Kinbäncke U8>v. 843 Nrn. 96 8. m. 2 lakeln. VersteiZerunZ: 17.—18. November 1924. u. a. 4894 Nrn. 180 8. Ver8teig6rung: 17.—28. November 1964. 88 Nrn. 6 8.^ 11618 6, Kolk, Derliu 10, v. <1. He^<it8tr. 10: Katalog 9: 26 8. 1li6r86maun, Kar 1 dV., Deiprig, KöniZstr. 29: Katalog 543: ckapanisebe Dolrsebnittbüc-ber, DolL8töeke u. KarbenbolLsebnitte. ^lit Vorwort von ?ro>k. Dr. 0. ckaeekel. 489 Nrn. 44 8. ?erl,dlax,Der1in 8dV 19, Deiprißer 8tr. 89: Auktion 92. 8amm- dlanuskripte, Luebmalereien, Kibliotbek. 440 Nrn. 56 8. m. 9 (clavou 2 kolor.) lakeln. 4". Ver8te1geruug: 27. u. 28. No vember 1924. Mt Einleitung von Max von Boehn. 8ebuls,0. K>,LOo., Klauen i. V.: 8oncleraug6bot vom 15. Okt.: Kun8tliteratur. 136 Nrn. 16 8. 8 ei dl, Karl (vorm. Kraus Lecbmeister), XVien VIII, KImäeug3886 30: Verseiebnis 1: Austriaca, Viennensia. 128 Nrn. 8 8. 8toekum'8 Antiquariat, van, Haag, Krinsegraebt 15: Oatalogue cl'une belle eolleetion de livre8: Leaux-arta, Oeograpbie, Distoire, 8ciene68 gen6aIogiqu68, lbsologie, durisprudenee, 8eienee8 exaetes et naturelles, Delles Dettres, etc. 3497 Nrn. 184 8. Ver8teigerung: 15.—24. November 1924. Otopia Kuebbancllung u. Antiquariat, Kerl in dV. 15, Kaiser-^lle 209: Katalog 5. Libliotbek von doukovsky: Kunst, Diteratur, Oesebiebte. 541 Nrn. 29 8. dVissenseb-akt liebes Antiquariat 0 reut rer 0. m. b. D., ^aeben, Klisabetbstr. 4: Naeblass-^uktion dlax dosek Könts, Düsseldorf. ll. I: Dänder- u. Völkerkunde, Oe8cbiebte, Atlanten, Kei8en, Oenealogie, Militaria. 4020 Nrn. 193 8. Ver steigerung: 24.—28. November 1924. Aufträge von Antiquaren uu>d Buchhändlern werden statt der üblichen 15"/o mit nur 7l4?ä Aufgeld ausgeführt. l Kleine MNellilMli. Die Herstellung des Börsenblattes unterliegt weiterhin Schwierigkeiten, weil, wie wir schon in den letzten beiden Nummern des Börsenblattes auf der letzten Seite mitgeteilt haben, die Setzer und Drucker des Börsenblatts keine Über stundenarbeit mehr leisten. In der neunstündigen Arbeitszeit können jetzt die einlaufenden großen Anzeigenaufträge nicht alle sofort ifertig- gestellt werden; ihre Erledigung ersolgk in der Reihenfolge des Ein gangs, und Verzögerungen sind dabei beim besten Willen nicht zu vermeiden. Terminstellungen für die Anzeigen haben jetzt keinen Zweck, da sie meist nicht eingehalten werden können. Wir teilen dies unseren Auftraggebern mit als Antwort auf die voraussichtlich zahlreich ein gehenden Rückfragen und Beschwerden wegen verzögerten Abdrucks. Es wird alles versucht werben, die Arbeitsleistung der Druckerei baldigst zu erhöhen. Zur Lohnbewegung im Buchdruckgewcrbe. (Siehe Bbl. Nr. 257, Seite 15178 u. Nr. 268, S. 15 283.) — Während die Arbeitgeber dem von der Schlichtungskammer des Neichsarbeitsministeriums gefällten Schiedsspruch trotz schwersten Bedenken zustimmen, haben dieArbeit - n e h m e r v e r t r e t c r am 3. November den Schiedsspruch a b g e l e h n t. Der Vorstand des freigewerkschaftlichen Verbandes der Deutschen Buchdrucker hatte nach der Bekanntgabe des Schiedsspruchs die Gauvorsteher des Verbandes zu einer Sitzung nach Berlin berufen, uud dem Einfluß dieser Tagung ist zweifellos die Ablehnung des Schiedsspruchs zuzuschreiben. Die Vertreter des Deutschen Buchdrucker- Vereins haben daraufhin beim Neichsarbeitsministerium die Ber- bindlichkeitserklärung des Schiedsspruchs beantragt. Vor aussichtlich finden die Verhandlungen, die der Verbindlichkeitserklärung meist vorauszugeheu pflegen, am 5. November statt. Trotzdem die Organe der Arbeitnehmer dir Aufforderung an die Mitglieder ihrer Organisationen richteten, die Weisungen der Verbandsleitungen abzu warten, sind die Breslauer Buchdrucker, nachdem sie in zwei all gemeinen Buchdruckerversammlungen den Schiedsspruch abgelehnt hatten, bereits am 1. November (Sonnabend) in Len Streik getreten. Für den Streik wurden 789 und gegen Leu Streik 134 Stimmen ab gegeben. Die Breslauer Buchdruckergehilfen verlangen die Erfüllung der vollen Gehilfenforderung, nämlich an Stelle des bisherigen Lohnes von 33.60 Mark rückwirkend ab 25. Oktober einen Lohn von 44 Mark. Der wilde Streik in Breslau beweist wieder, daß die alte Taktik, näm lich die Abschlachtung einzelner Orte und Betriebe, beibehalten wird. Auf einen allgemeinen Streik wird es der Verband der Deutschen Buchdrucker auch gar nicht ankommen lassen, denn die Verbandsmittck reichen wohl kaum für eine achttägige Unterstützung. Weihnachtskataloge und Almanache. Das Börsenblatt will auch in diesem Jahre eine Übersicht über alle in diesem Jahr erscheinenden Weihnachtskataloge unL Almanache geben und bittet daher die Herren Verleger, dem Börsenblatt je ein Exemplar davon sofort nach Er scheinen einzusenden. Diese Eingänge werden zunächst in der Rubrik »Für die buchhändlerische Fachbibliothek« verzeichnet und bann noch insgesamt einer Besprechung unterzogen werden. Schon im voraus vielen Dank für die Einsendung dieser Werbemittel! Die Bibel — das meistgekauste Buch. (Vgl. Bbl. Nr. 253 u. 255.) — Die Bibel ist nach wie vor das meistgekauste Buch und übertriffl an Popularität jedes andere Buch; wurden doch im vergangenen Jahre 30 Millionen Exemplare in allen Teilen Ler Welt verkauft. Jedes Jahr arbeiten Gelehrte daran, die heiligen Schriften in immer mehr Dialekte zu übersetzen, und Tausende bemühen sich auf der ganzen Welt, diese Übersetzungen zu allen Menschen zu bringen. Im Innern ferner Länder, vielleicht weit im Amazonental oder im dunkelsten Afrika, wo hin die Bibel noch nie gekommen ist, wandern die Händler mit ihren Bücherpaketen. Automobile tragen sie in acht Stunden durch die Wüste von Damaskus nach Bagdad, eine Reise, die früher stets Wochen dauerte und mit der schnellsten Kamelpost neun Tage beansprucht. Von der amerikanischen Bibelgesellschaft ist die Heilige Schrift allein in 175 verschiedenen Sprachen gedruckt morden. Die Gesamtzahl der ver tretenen Sprachen und Mundarten beträgt mehr als das Neunfache dieser Zahl. In den Vereinigten Staaten hat sich die Verbreitung der Bibel im letzten Jahr gegen das Vorjahr beinahe verdoppelt. Allein die Bibelgesellschaft von Massachusetts hat eine Viertelmillion Exemplare in 42 Sprachen verteilt, und in China gab die amerikanisch« Bibelgesellschaft im vergangenen Jahr zweiundeinehalbe Million
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