Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.02.1905
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 27.02.1905
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19050227
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190502272
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19050227
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1905
- Monat1905-02
- Tag1905-02-27
- Monat1905-02
- Jahr1905
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
^ 48. 27. Februar 1905. Nichtamtlicher Teil. 1983 sätze berechnet nach Gulden, gleich 2 Kronen; aber erhoben wurden die Zollsätze zuzüglich eines Goldagios von 20°/yg. Ich möchte fragen, ob sie künftig nach Kronen netto erhoben werden Aus beide Anfragen erwiderte der Staatssekretär des Innern, Staatsminister vr. Graf von Posad owsky-Wehner: »Es ist gefragt worden nach dem Unterschied zwischen über durchgesetzt haben, daß die Bilderbücher mit längern Bei schriften wie bisher zollfrei bleiben sollen. Was unter Bilder büchern mit kürzern Inschriften zu verstehen, ist nicht festgelegt; vor: Den Herrn Reichskanzler zu ersuchen, dahin zu wirken, daß dem Reichstag baldigst eine Novelle zum Vereinszollgesetz vom 2. Entscheidung der Beschwerden über Anwendung des Zoll tarifs durch eine richterliche Reichszentralstelle nach Anhörung von Sachverständigen. 3. Bindende Kraft amtlicher Auskünfte über Zolltarifsätze. 4. Abgrenzung der Haftung zwischen der Eisenbahn und allgemeinen Nechtsanschauungen, namentlich Beseitigung der Konfiskation als Defraudationsstrase. Diese Resolution wurde am 23. Februar durch den Staats sekretär des Reichsschatzamts Freiherrn von Stengel beant- Gamp (Rp.), Osel (Ztr.), Dorn (fr. Vgg.), vr. Böttiger (nl.) auf Antrag des Abgeordneten vr. Spahn (Ztr.) dem Reichs kanzler als Material überwiesen. (Red.) »ll'bs kud1l8Üor8' Oireular« und -Ille vnAÜ8b Oata- loAue ok Uook8«. — In seinen letzten Nummern machte das »?ud1i8Ü6r8' Oirovlar« in seinen Spalten dem englischen Buch handel die Mitteilung, daß man beabsichtige, eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu begründen, um den Ankauf des »kub- li8Ü6r8' Oireular aucl volc86ll6r Reoorä« und der jährlichen und mäßig ganz geringen Anzahl von Interessenten habe bringen können, seien doch schon Zusagen eingegangen, um drei Viertel des zum Ankauf und Betrieb des Unternehmens notwendigen Kapi tals zu decken. Mr. R. B. Marston, der langjährige Leiter des »?ud1i8Ü6r8' Oireular«, gestattet sich mitzuteilen, daß die Verleger Msrs. Long- mans, Green L Co. und Mr. John Murray ihre finanzielle Unterstützung zugesagt haben, und daß Mr. A. H. Hallam Murray und Mr. Hubert Longman neben Mr. Edward und R. B. Marston dem Vorstand angehören werden, sobald die Ge sellschaft begründet sein wird. Prospekte werden dann an alle Mitglieder des Buchhandels gesandt werden, welche Aktien zu kaufen beabsichtigen. Die Höhe dieser Aktien beträgt 1 Pfund Sterling. Buchhändler und andre, die sich für weitere Einzel heiten interessieren, sind gebeten, sich direkt an Mr. R. B. Marston, St. Dunstan's House, Fetter Lane, London V.O., zu wenden. Das »?udli8Ü6r8' Oiroular- wurde im Jahre 1836 nach einem Übereinkommen mit den damals leitenden englischen Verlegern gegründet, von Sampson Low geleitet und herausgegeben. Letzterer gehörte dem Blatt bis 1883 als Besitzer und Heraus geber an. Edward Marston sagt in seinen Erinnerungen »H-ktor ^Vorlr-, das Blatt habe im neunten oder zehnten Lebensjahre gestanden, als er zum erstenmal etwas mit ihm zu tun gehabt habe. Es seien jetzt achtundfünfzig Jahre her, daß er mit ihm in Verbindung stehe. Seit 1891 ist sein Sohn R. B. Marston der im »?ub1i8Ü6i8' Oiroular« angekündigten Neuigkeiten. Die Heraus gabe der ersten Bände scheint ohne viel System vor sich gegangen zu sein. Der erste Band geht bis auf zwei Jahre vor Erscheinen 1835—1862 in England erschienenen Bücher (67500 Bände). Das 9 Jahren mit je 45000—60000 und 75000 Titeln. Band II des Schlagwortverzeichnisses läuft von 1856—1876, Band III von 1874—1880, Band IV von 1881—1889. Jahre 1890—1897 (60000 Wer^e), Band VI die von 1898—1900 (23000 Werke). Die Büchertitel der beiden letzten Kataloge, sowie die der seither erschienenen Jahresbände sind in einem Alphabet nach Autoren und Schlagworten geordnet. die Titel der von 1831—1855 erschienenen Bände (42340 Titel); Seit 1901 sind bisher regelmäßig im Frühjahr die bekannten Jahresbände zu 6 8b. veröffentlicht worden. Von den in England bestehenden Schwierigkeiten, die Titel aller erschienenen Neuigkeiten zusammenzubekommen, haben wir hier schon früher gesprochen; wir können somit heute nur wieder holen, daß die »LnAÜ8b OataloAU68 ok Loolr8« die vollständigsten im Handel erhältlichen bibliographischen Nachschlagebücher sind. Sie enthalten (bis 1900) alle zusammen etwa 425 000 Titel; immerhin sind sie nicht ganz vollständig. Bedauerlich ist ferner, daß die ersten Bände und auch einzelne der letzten Jahreskataloge ganz vergriffen und kaum noch erhältlich sind. Man will das »?ub1i8b6i8 Oiroular« und »Ibs Ln^Ü8b Orrta- loAus ok 6ook8«, diese für den gesamten Buchhandel so wichtigen Unternehmungen, jetzt auf eigne Füße stellen und von einem Verlagshaus unabhängig machen, das (wie im vorliegenden Fall) führung in Frage gestellt sein könnte. Es ist anzunehmen, daß »Ibs ?ubÜ8b6r8' Oiroular« und »ll'bs LvAli8b OataloAus ok 6ook8«, die sich seit ihrem Bestehen stets fortschreitender Erfolge zu erfreuen hatten, in der neuen Geschästsform einer neuen Blüte entgegengehen. Man darf wohl erwarten, daß »Ibe Vub1i8b6r8' Oiroular rrncl LooIr3s1l6r8 Ü8t ok ns^v ^vorlr8 publi8b6ä in Vreat vritaln ancl ovor^ ^vorlr ok intsrsgt pub1i8b6ä ubi-orrä«, in vollem Umfang seinem Titel gerecht wird und wirklich das wird, was es erstrebt: »tbs wo8t Schutz von Erfindungen, Mustern und Waren zeichen auf Ausstellungen. — Das (Deutsche) Reichsgesetzblatt Nr. 6 vom 23. Februar 1905 enthält folgende Bekanntmachung, betreffend den Schutz von Erfindungen, Mustern und Waren zeichen auf den 1905 in Lüttich, Görlitz und Oldenburg statt findenden Ausstellungen. Vom 20. Februar 1905. Der durch das Gesetz, betreffend den Schutz von Erfindungen, Mustern und Warenzeichen auf Ausstellungen, vom 18. März 263*
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder