^ 202, 28. August 1S24. künftig erscheinend« vücher. s. d. Dtsch». «»chhandcl. Iizxg Alfred Hahns Verlag Dietrich H Gell, Leipzig-R. M Zur Messe: Bugrameffe H. Stock. Koje S^. Eilenburgerstraße ^2 MW Fritz ckkoch-Gotha ein Bilderbuchmaler? j Er ist mit einem Schlage « einerunserer Besten geworden. Ale weitere Herbstneuigkeit erscheint in Kürze: mit Versen von A. SixtuS-Kirchberg. Ein allerliebstes Künstlerbilderbuch! Das Entzücken aller Große» und Kleinen. Z2 Seiten im Format 2O.?xI8.5. Guter Halbleinenband, >5 farbige Vollbilder. Die Texlseiten sind mit farbigen Silhouetten geschmückt. Textdruck in Tertia der Ehmcke-Schwabachcr. Ladenpreis 3 — M. Professor Johannes Gebhardt schreibt: Auf Gertrud CaSpari, Else Wenz-Vietor und Ernst Kutzer läßt der Verlag von Alfred Hahn in Leipzig neuerdings ein Bilderbuch von Fritz Ko ch-G otha folgen. Hatte man schon an der reichen Auswahl der bisher erschienenen Werke dieses Verlages seine Freude, juweilen vielleicht nur getrübt durch die Befürchtung, daß eine Steigerung in Darstellung und technischer Ausführung kaum noch möglich sei, so wird solche Befürchtung über wunden beim Anblick und Durchblättern der neuen „Häschenschule". Der lustigen Idee des Dichters Albert SixtuS, die Erlebnisse einer Hasenfamilie ln Schule und Haus zu schildern, hat der Künstler Koch-Gotha noch viel aus Eigenem hinzugefügt. Ein allerliebstes Büchlein lst entstanden. Der Gedanke, Tiere — und von ihnen gerade die Häschen — zur Schul« gehen, in der Schule lernen und auf dem Schulwege allerhand erleben zu lassen, ist wirklich glücklich. Damit wird auch an ein Erlebnis des Sechsjährigen angeknüpft, wird »um Vergleiche angeregt, wird der Ernst des Tages durch reizenden Scherz der Posse über- wunden. Es ist kein Zweifel, daß die „Häschenfchule" Koch.Gothas sich Augen und Herzen der Kinder — und auch der Erwachsenen — im ^Sturme erobern wird. Wie die Häschen zur Schule wandern und Hüpfen, wie sie unter der Leitung ihres Gestrengen beten, Pflanzen besprechen, des Fuchses Tücken studieren, Ostereier malen, turnen, singen, spielen, auch wie sie einmal beim Ohr genommen werden, das ist von den Künstlern zu anziehend geschildert. Die „Häöchenschule" wird ungeteilten Beifall fiinden. Leipzig - Reudnitz ^ Alfred Hahns Verlag am 2. August 1924 Vorzugsangebot auf dem Zettel. Dietrich S Gell