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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.07.1901
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 25.07.1901
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- Deutsch
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26. vsirruar 1901. 96370. Vilevder^, Kie5., Op. 100. vis srsts vriwsl. Oavotts 1. Ni1it.-Nu8llc. 3 Olk N I l >1u8lk. 5 Ll. v. LslaioS' iv Lsipsi^. 96372. ^kiiQSlliro, 1'., Op. 8. 3 ^leloäiss. Ho. 1. 1 ^ 20 H- 73. — äo. No. 2. 1 74. — äo. No. 3. 1 75. — äo. Oplt. 2 ^ 76. ^mavi, N., Op. 1. I'rio k. vkks Lu 4 3äa. 6 77. — Op. 3. I'swa eoo variariooi k. vkts. 3 78. Lluwsvkslä, v., Op. 31. vsuxisms Solls po1ovai86 pour viauo. No. ^ ^raicoviak. 1 20 79. — äo. No. 2. Lujaniaic — Obsrls.8. 1 ^ 50 H. 80. — äo. No. 3. Hlarourka. 1 50 H. 82. — äo. Opil. 5 83. 6 ui, 6., Liu Oslaxs >vä5rsuä äsr ks8l. vart. 18 84. — äo. Oreds8lsr8liwiusu. 18 86. Olarouoo^, Op. 67. vss 8ai8ou8. Lallst. Lart. 200 ^ 89. — Op. 71. Odaut äu U6us8lrs1 pour Veslls. Varl. 1 80 91. — äo., k. Vesllo u. vkts. 1 ^ 50 94. 8eriLdiue, Op'26. S^mpdouis k. §r.Ore5. Lart. 18^. 96. — äo. 05or8liiurllSu. 1 ^ 20 c^. 97. — äo. U8.-80I0, 1.-8olo. 60 98. — äo., k. vkts 2U 4 Läu. 10 99. vsedsrspiu, Op. 10.. vart. u. 8l. No. 1. 2 400. - äo. No. 2. 1 ^ 40 -y. 1. ^Vidtol, ä., Op. 28. vsr Laräs vou Ls^veriu. Varl. 3^. 26. vsdruar 1901. 6. — äo. No. 2. ^u äis Nae5t. 2 varliliou äs kiauo. 1 ^ 20 13. — äo. Okorsliluwsu. 1 20 1 20 ^ 0 05 ä ? 16. — äo. 65or8lirulu6u. 40 c^. 17. — äo. No. 17. 8esus u. vusll. Llslctra, Ors8l, 65or äsr 19. lausjev^, Or68lis. No. 19. (^uarlsll. Llslctra, LI)tläm- 23. — äo. No. 24. 2^i8e5suairl. 1 äs kiauo. 60 c^. 27. — äo. 65or8liruiusu. 60 28. vsbruar 1901. 96428. vsolrsr, UV., Op. 77. Sauxerlu^ LIar8e51isä k. U.-65or. Varl. 60 29. 0§urlro^8lci, 6., 0, lcomui ru mir, k. >l.-65or. karl. 60 Nichtamtlicher Teil. Die Orlik-Nusstellung im Deutschen Buchgcwcrbchause zu Leipzig. Unter den Künstlern, die das Interesse des buchgewerb lichen Fachmanns in besonderem Maße in Anspruch nehmen, steht Emil Orlil heute neben anderen obenan. Die Aus stellung fast seines gesamten graphischen Werks dürfte daher recht willkommen sein, und eine etwas ausführlichere Würdigung auch an dieser Stelle rechtfertigen. Wir betonen dabei besonders die technische Seite der Arbeit des Künstlers, indem wir stillschweigend ooraussetzen, der Besucher der Ausstellung werde selber finden, wie die gewählte Technik jeweils schließlich doch nur fein und sicher gefühltes Mittel zu einem echt künstlerischen Zweck wurde. Emil Orlik hat sich nie damit begnügt, eine einmal gefundene Manier wieder und wieder auf einander ähnliche Aufgaben anzuwenden. Immer neu stellt er sich die Probleme, immer neue Ausdrucksmittel sucht er zu ihrer Lösung. So ist schon die Reihe der Radierungen, die wir um führen (die Nummern geben die Reihenfolge der Entstehung) wunderbar vielseitig nach Kunst und Technik. Der Künstler beginnt mit eigentlichen Radierungen. Das find bestimmt, ein wenig hart gezeichnete Blätter (z. B. 3:1892), die dem Vorwurf mit den Mitteln des einfachen Strichs zeichnerisch, noch etwas schulmäßig gerecht werden. Aber schon regt sich das Verlangen nach einer reicheren Ausdruckskala. Der Künstler benutzt den Stichel (8, 16), er ätzt in Zink (6,20), ja zur Vollendung des großen Studien- 1Stl>ndIrchM>-r Jahrgang kopfes mit der Spitzenhaube (L) wischt er die unteren Partien der Platte teilweise wieder ganz rein, so daß sich das feuchte Papier beim Abdruck in die Vertiefungen preßt und nun ein Gewebe aus feinen weißen Linien auf grauem Unterton erscheint. Allein diese Experimente befriedigten den Suchenden offenbar nicht. Schon im folgenden Jahre (1893) hat er aber die Mittel gefunden, die er weiterhin ausbildete, um mit ihnen die erstaunlich feinen Wirkungen der Folgezeit zu erreichen. Das ist neben der eigentlichen Radierung einmal die Aquatinta und sodann die Arbeit auf weichem Grund. Aquatinta-Arbeit tritt uns zuerst in Nr. 11 entgegen. Das Verfahren besteht bekanntlich darin, daß man die mit Aetzgrund überzogene Platte an allen den Stellen freilegt, die im Abdruck einen dunkeln Ton abgeben sollen. Nun werden die freigelegten Partien mit pulverisiertem Asphalt eingestäubt und die Platte so weit erwärmt, daß die Asphalt stäubchen schmelzen und sich fest an die Platte anlegen, ohne in einander zu laufen. Wird die Platte jetzt geätzt, so greift das Aetzwasser die Platte überall in den Zwischen räumen zwischen den Asphaltpunkten an, und die so behan delten Flächen geben im Abdruck einen mehr oder weniger tiefen gleichmäßigen Ton ab. Bei Nr. 11 ist das Verfahren hauptsäch lich dazu verwandt, um der Modellierung im großen vorzu arbeiten. Der Mittelton ist in Aquatinta tief, hellere Partien weniger tief ausgeführt. Kräftige Strichlagen darüber geben dann Zeichnung und tiefste Schatten. Auch in Nr. l 8 dient die Aquatinta-Arbeit im wesentlichen der Vorbereitung, der ersten 778
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