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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.11.1901
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 08.11.1901
- Sprache
- Deutsch
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SI6V Nichtamtlicher Teil. 261. 8. November 1SVI ^is80ls). k'ol. 30 ü. ^3 van vs^sssl, L, vsrLLwsIäs ox8ts1Isn. 6. bäl. 8". 2 ü. 90 6. Ssbr. 8ottrödsr in ^.rrrstordAnr. Lu^8io§a, ä. >V., 8sliu1ä unä 8sliuläur3a.oli6 (erru8a.). 8". 16. 80 e. L. v. ll^ssrrlr ^VlIILriL L 8ot»n in Laarlsm. kot^istsr, L. ä., Lrisvsv aun 6. Ku8lr6n Lust. IlitAsZsvsn äoor 0. 1ju8ii6n Lust. 8". 1. ässl. 6p1t. 5 ü. 1. Asässlts. 8". 0x1t. in 3 ll'bln. 7 ü. 50 o. ^Villlis L Oo. in ^.mstsrdam. Ls^lroop, L. L, Lsäsrlanc^oli - Duit8sb birväsl^ooräsudoslr. 8". 1 ü. 50 e. il. L. ^VoltsrZ in Sroninksn. Laljon, ä. N. 8., 0s86kisä6ni'8 vun äs doslrsn äs8 Lisu^vsn Vsr- 5onä8. 8". 5 ü. 90 o. Lrrdsr, ä. W. äs boräuurkuntt. 8". 2 6. 90 s. Skandinavische Litteratur. in XopsndaAsn. 4". 18 irr. Lxpsd. d. r'rsm in Lopsulra^su 01UU86N, 6. 6., vors krrsärss tiä 0§ vor 66A6N tiä. 30. 5 Irr. 50 ö. NöIIsr, 0. N., 6u1ä 0^ ssrs. 80. 2 Irr. 85 ö. 8kud8ins6nä, unäsr rsäalction ak ä. 8süiött. 8". 5 Irr. 50 ö. S. 6. L. Sad in LopsntraASn. öö^b, L., 0dri8tiun ^Vintdsr. Lt Iiv8biI1säs. III. 8". 6 Irr. 8iäst. Lidliotbsea. rs^io La.knisn8i8. 1889 — 98. 8". 10 Irr. Lrrar^srx, L.. 8tort Vilät. 1898—1900. 8°. 3 Irr. 75 ö. kaulssn, ä., Lnlrsn8 8Ön. 8". 3 Irr. Islandslcs littsrasrs 8sl8kab in Ls^kjavilr. Viplowatorium i8lanäieuni. VI. 1. 8". 4 Irr. 0^-up^ litt. 80. 60 ö. 1 > - oins, ^ 3 Irr. 75 ö. 86ttudotb.s'8 VsrlaA in Lopsutia^srr. Lnuä86n-Lsortö, L., bjswws tta sAnsn. 8". 3 Irr. Der schwedische Buchhandel in seinen Uransängen mit Streiflichtern auf da» Ausland.') Wenn wir Rückschau halten über die ältesten Zeiten, da es in Schweden noch keine Büchermärkte, noch keine Druckschriften gab, von den Zeiten, in denen es die ausländischen Buchführer nicht und französischen Büchermesscn aufsuchen ließen, so ist zu verzeich nen, daß der Ausgangspunkt schwedischer Litteratur erst in das späte Mittelalter fiel und daß diese Litteratur, die sich hauptsächlich aus Gesetzbüchern, historisch-politischen und religiösen Schriften zusammensetzte, nicht besonders reich gewesen sein kann. Am stärksten noch war die Gesetzeslitteratur vertreten; jedoch begann man erst am Schlüsse des dreizehnten Jahrhunderts die Gesetze Gedächtnis der Gesetzgeber und der richterlichen Personen noch das einzige Archiv war, in dein die alten Rechtsgewohnheilen der Landschaften aufbewahrt wurden. Ein Handel wurde mit diesen Sammlungen augenscheinlich nicht getrieben, denn die bis auf uns überkommenen Handschriften machen den Eindruck, als ob sie nur zum Privatgebrauch gemachte Abschriften gewesen wären. In einer derartigen Handschrift wurden von einer und derselben Person oft alle die Verordnungen und Anmerkungen, deren sie in politischer und juridischer Hinsicht benötigte, — irgend ein Gesetz, einige Verordnungen, Hausmittel, genealogische Aufzeichnungen, *) Litteratur: Fran var bokhandels barndom af H. Schück, Professor. (Studentförcningen Verdandis sms.skrifter 92.) (Stock holm, Albert Bonniers förlag.) Diarien, Kaufbriefe, Kalendarium u. s. w. — vereinigt, welches Buch dann als Erbe von Generation zu Generation wanderte und stets mit neuen Anmerkungen versehen wurde. Im sechzehnten Jahr hundert konnten derartige Handschriften hin und wieder zum Preise von 6 bis 8 Thalcr gekauft werden, aber ohne Vermitt lung eines Buchhändlers, nur von Hand zu Hand. Das gleiche Verhältnis fand bei der historisch-politischen und poetischen Litteratur des Mittelalters statt. In derartigen Hand schriften waren Dichtungen, wie z. B. Ivan Lejonriddaren, historische Arbeiten, wie die kleine Reimchronik, medizinische Aufzeichnungen, religiöse Betrachtungen und ähnliches vereinigt. Im übrigen waren derartige im Besitze von Laien befindliche Sammlungen nicht häufig und gewiß nur durch deren eigenen oder irgend eines Mönches Fleiß zu stände gekommen, aber keines wegs als Unternehmen irgend eines Bücherhändlers. Aus der Mitte des vierzehnten Jahrhunderts giebt es ein Verzeichnis über die Bücherei des Königs Magnus Eriksson, die Königliche Bibliothek der damaligen Zeit. Viele Nummern waren es nicht: eine große schwedische Bibel, ein in grüne Seide gebun denes Kirchengesetzbuch in schwedischer Sprache, ein deutsches Buch über das Wunderwerk der heiligen Jungfrau, ein Ostgothengesetz buch (Östgötalag), ein schwarz eingebundenes Kirchengesetzbuch, ein Upplands- und ein Smälands-Gesetzbuch, ein deutsches juridisches Werk, eine Pastoraltheologie von dem Schweden Laurentius de Waxald, die Dichtung -Ivan Lejonriddaren-, eine deutsche Bibel, Herzog Friedrich von der Normandie und zwei andere nicht gekenn zeichnete Schriften. Die für jene Zeit bedeutendsten Buchsammlungen befanden sich im Besitze der Kirchen und vor allem der Klöster. Die Stadtkirchen waren zum mindesten mit den zum Gottesdienst nöthigen Schriften, wie Antiphonarien, Manualen u. s. w., selten aber mit der Bibel versehen. Nach einem vorhandenen Jnventarium aus dem Jahre 1407 besaß die Hospitalkirche in Enköping 11 Bände derartiger
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