Neuer Band von Ernst Zahn! In der zweiten Lälfte des Monats November erscheint: Firnwind Neue Erzählungen von Ernst Zahn (Keine Brücke — Stephan der Schmied — Wie Sepp und Pepp den Limmel finden — Die Mutter — Wie es in Brenzikon menschelte) Geheftet M. 3.50 ord., M. 2.65 netto, M. 2.45 bar; gebunden M. 4.50 ord., M. 3.40 netto, M. 3.20 bar. Freiexemplare 11/10 unter Berechnung des Einbandes fürs Freiexemplar. <^>n rüstigem Schaffen mehrt Ernst Zahn, der prächtige Schweizer Dichter, sein Lebenswerk. Kaum ein Jahr vergeht, daß nicht ein neuer Band, der seinen Namen trägt, sich den früher erschienenen anreiht, ohne daß dem Dichter dabei der Vorwurf des Vielschreibens gemacht werden könnte. Im Gegenteil, bei jeder neuen Schöpfung, die wir von ihm empfangen, haben wir das Gefühl, sie über treffe in irgendeiner Linsicht die vorausgegangenen. Das gilt auch von den Novellen, deren Er scheinen wir hier anzeigen können. So Starkes und Meisterhaftes die früheren Novellenbände Zahns enthalten, zu denen man, wie zu den größeren Romanen, immer wieder gern zurückkehrt, man empfindet doch, wenn man die Lauptstücke des neuen Bandes „Keine Brücke", „Stephan der Schmied", „Eine Mutter" liest: Der Dichter ist in der Intensität des Erlebens und Schauens, in der Sicher heit des Gestaltens schon wieder ein Stück Wegs weiter gegangen. Lind dabei seine Erfindungsgabe, sein Reichtum an Motiven, an Stimmungen, an Gestalten! So wird der neue Band, dessen Ladenpreis wir — obgleich er sich nicht minder stattlich als seine Vorgänger präsentiert — auf nur M. 3.50 für das geheftete Exemplar festsetzten, nicht nur bei der großen Gemeinde Zahns freudige Aufnahme finden, sondern dem Dichter zu seinen alten Freunden viele neue werben. A Wir bitten, zu verlangen und dabei Ihr Lager auch gleich mit den früheren Werken Ernst Zahns zu ergänzen. — Bestellzettel liegen bei, auch roter für Leiden des Alltags — Die Clari Marie — Lerrgottsfäden — Schattenhalb — Erni Behaim — Menschen.