Anfang November gelangt zur Ausgabe: Eine norwegische Fürstin Roman von Marie Lorelli -»- Autorisierte Übersetzung von M. Beck. - > — - - Zwei Bände elegant in Leinen gebunden 7 ^ 50 H ord., 5 ^ 65 H no., 5 ^ bar. Der vorliegende bedeutsame Roman der großen englischen Dichterin, deren Naturschilderungen an Innigkeit und Impres sionismus der Wiedergabe in der erzählenden Literatur der Gegenwart säst einzig dastehen und deren Tendenzen Weitblick, Welt liebe und Weltbefreiung bedeuten, übertrifft alles, was Marie Corelli bisher geschaffen, an Verinnerlichung, philosophischem Ernst und Hoheit des Vortrags. „Thelma" wirkt unbedingt erzieherisch und bereitet seinen Lesern eine geistige und seelische Befriedigung, reich an vielseitigen Perspektiven, geläutert durch eine wahrhaft christliche und daher edle Erfassung alles dessen, was dem Leben angehört. „Thelma" hat einen unvergleichlichen Mehrwert gegenüber den allermeisten Produktionen der letztjährigen Roman literatur und gibt uns in jeder Art mehr als manche komplette Romanbibliothek. (Fränkische Morgenzeitung.) Der Roman, der in England in rascher Aufeinanderfolge 17 Auflagen erlebt hat, gehört zu den beachtenswerte ^WDkfiAi- nungen auf dem Gebiete der neuesten Belletristik. Der landschaftliche Hintergrund — Norwegen mit seiner glänzenden Mi.eernachts- sonne — ist in glühenden Farbentönen geschildert, einen grellen Kontrast zu der „großen Königin des Lichts" bildet später die unveränderliche, eisige Winternacht am Altenfjord, »dem Land des langen Schattens". Marie Corelli hat ein großes Vorbild ihrer Heimat wohl vor Augen gehabt, als sie mit dem scharfen Auge des darstellenden Künstlers die Szenerie mit besonderer Liebe und dem größten Geschicke ausmalte, nicht als eine bloße, schöne Zutat oder Umrahmung, sondern als den natürlichen Grund und Boden, auf dem ihre Menschen wohnten und handelten, als den Himmel, bald den sonnenoerklärten, bald den in duntle Schatten gehüllten, unter dem sie atmeten. So sind uns diese Menschen, gleich scharfe Kontraste bildend wie jene nimmermüde, cwigschöne nordische Mitternachtssonne und diese lange dunkle Winternacht, schon aus der sie umgebenden Natur ihres heimatlichen Landes erklärbar: dieser Olaf Güldmar, der starre, wetterharte, ungefüge und dennoch so gemütliche alte Wikinger, und diese schöne fürstengleiche, stolze und doch so kindlich wahre und natürliche Thelma. In der Trägerin des Romans erscheint uns die reine, opferbereite, vergebende, kindlich gläubige und felsenfest vertrauende Liebe verkörpert. Marie Corellis Roman ist das Hohelied auf diese Liebe, die aus allen Anfechtungen triumphierend heroorgeht, die als der Helle Lichtstrahl von oben her hineinleuchtet in die Finsternis unseres kämpfenden, oft so dunkeln Erdenlebens. (Wissenschaftliche Beilage der Leipziger Zeitung.) Für recht tätige Verwendung für diesen vorzüglichen Roman, der sich auch besonders zu Geschenken eignet und den ich des halb auf dem Weihnachtslager nicht fehlen zu lassen bitte, wäre ich Ihnen sehr verbunden. Von Marie Corelli ist in meinem Verlage noch erschienen: Erzählung aus der Zeit Lhristi. Zwei Bände in einen Band gebunden. 5 ^ ord., 3 ^ 75 H no., 3 ^ 35 H bar. Diesem bedeutenden Buche der berühmten Schriftstellerin bitte ich erneut Ihre Aufmerksamkeit schenken zu wollen und können Sie bei der gediegenen Ausstattung und dem billigen Preise gewiß guten Absatz erzielen. Ze i Probeexemplar dar mit aoA, wenn auk belllegenaem Lette! dir is. November r. bestellt. Ich bitte zu verlangen. Hochachtungsvoll Stuttgart.