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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.07.1897
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1897-07-27
- Erscheinungsdatum
- 27.07.1897
- Sprache
- Deutsch
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8342 Sprechsaal.— Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. 17t, 27. Juli 1897. Diese von uns in unserer Eigenschast als Mitglieder des Vor standes des Buchhändlerverbandcs für das Königreich Sachsen, also nicht von uns all ein abgegebene Erklärung steht also nicht im Gegensatz zu der Erklärung, daß es uns sonst gleichgiltig ist, ob Herr K. seine Klage zurückzieht oder nicht. Dresden, den 24. Juli 1897. W. Rob. von Zahn. Georg Lehmann. Zn den Erklärungen der Herren Hillger und Zieger in Nr. 168 d. Bl. Aus die Erklärung des Herrn Hermann Hillger in Berlin in Nr. 168 d. Bl. habe Ich zu erwidern: aäl) daß meine Behauptung, Herr Hillger habe zuerst meine Buchhandlung mit seinem Besuch beehrt, sich darauf gründete, daß er in der Huwald'schen Buchhandlung von meinem großen Saldo redete. Ich kann mich geirrt haben, aä 2) daß Herr Hillger ausdrücklich von hiesigen Buchhand lungen gesprochen hat, die für über 300 von seinem Verlage abgesetzt haben sollten, und daß er außerdem aus drücklich meine Firma mit einem Saldo von 210 ^ in Verbindung gebracht hat. Thatsache ist: Ich bezog von Herrn Hillger nichts. Die Huwald'sche Buchhandlung bezog 1896 L. cond. 3 Kürschner, «Was ist des Deutschen Vaterland?, und remittierte diese Sendung O.-M. 1897. Herr Soltau erhielt in diesem Jahre eine Sendung, aber größtenteils ä cond., bezieht außerdem ein Exemplar des Bücherschatzes zur Fortsetzung, da er die Lieferung nicht ablehnen konnte. Volles Licht über den Absatz Hillgcr'schen Verlages in Flens burg bringt die Erklärung des Herrn Zieger. Dieser nennt unter den Flensburger Abnehmern auch Herrn F. Maaß. Dieser Herr ist aber nicht Buchhändler, sondern Besitzer der -Flensburger Nachrichten-, durch die eben der Hillger'sche bezw. Kürschner'sche Verlag seit mehreren Jahren hier ver trieben wird. Herr Hillger hat natürlich gemeint, Herr Maaß sei Buchhänd ler. Herr Hillger hat also durchaus bona Läs gehandelt, und wir Buchhändler dürfen ihm voll Vertrauen entgegenkommen, wenn er jetzt mit uns seinen Frieden machen will. Flensburg, 24. Juli 1897. Aug. Westp Halen. Zum buchhändlerischen Verkehr. (Vergl. Börsenblatt Nr. 1b8, 162.) Im Anschluß an die Ausführungen des Herrn Hermann Oester witz im Sprcchsaal Nr. 162 des -Börsenblattes- will es mir scheinen, als ob sich Herr Oesterwitz dazu berufen glaubt, das An sehen einzelner achtbarer Firmen in den Augen des Buchhandels herabsetzen zu müssen; denn anders kann ich mir sein Vorgehen gegen mich nicht recht erklären. Wenn ich die Absicht habe, ein Werk selbst — also mit Um gehung des Buchhandels — zu vertreiben, so würde ich keine Be dingungen stellen, sondern die seitens meiner Herren Kollegen ein gehenden Bestellungen einfach zurückweisen. In dem vorliegenden Falle nun habe ich jedoch das Erscheinen von »Weiß, Der Kampf um's Recht und der deutsche Apothekerstand» in Nr. 147 des Börsen blattes angckündigt und auch die fragliche Rabattbedingung daran geknüpft. Hat Herr Oesterwitz diese Ankündigung nicht gelesen, so geht daraus hervor, daß er das Fachorgan nicht gewissenhaft durchsieht. Nicht um die Bestellungen selbst einzuheimsen, wie sich Herr Oesterwitz auszudrücken beliebt, sondern einzig und allein um den Sortimentsbuchhandel den ihm nur allein gehörenden Rabatt zu erhalten, habe ich diese Bedingung gestellt. Ich war der Ansicht, daß ich hierdurch wieder einen neuen Stein zu dem Ausbau der Mauer gegen die Schleuderet herbei getragen hätte, und glaubte nicht, daß man mir einen Vorwurs daraus machen würde; doch es muß heutzutage leider die beste Absicht bekrittelt und möglichst unterdrückt werden. Ob Herr Oesterwitz durch diese Art seines Vorgehens dazu beiträgt, die Interessen des Buchhandels zu heben, will ich nicht weiter erörtern; doch meine ich, daß es richtiger gewesen wäre, meine Bestrebungen, die darauf hinausgehen, die Einnahmen des Sortimenters zu erhöhen, nach Möglichkeit zu unterstützen. Berlin. N. Mickisch (E. Mecklenburg). Bitten um Bücherschenknng. Von Bitten um Bücherschenkung liegen der Red. d. Bl. wieder zwei recht unbefangene vor, die hier veröffentlicht seien: I. A den 16. Juli 1897. Sehr geehrter Herr Verleger! Aus Ihrem Verlage besitze ich mehrere Werke, welche sich aus das Judentum beziehen, wenn ich nicht irre sind Sie auch Ver leger von Schulbüchern. Da ich mich auch mit der Volkskunde der Juden beschäftige, möchte ich Sie bitten, mir das Buch darüber von Andres Rich. zu schenken. Würden Sie wohl auch die Güte haben, von Ihren Schulbüchern, von den politischen Bilderbogen und Musikalien Probe-Expl. mir einiges gratis zu senden. Dadurch würde ich mich zur besonderen Dankbarkeit ver pflichtet sehen. Mit aller Hochachtung ergebenst G Lehrer. II. Euer Hochwohlgeboren geruhen gnädigst zu entschuldigen, daß ich, unbemittelter Lese gieriger und in Demuth gebeugt, bitte mir ein Exemplar -Alte Schule-, Erzählungen von Marie v. Ebncr-Eschenbach, gütigst zu schenken. Ein glücklicher Zufall soll es lohnen! Ganz ergeben L D postlagernd. L den 21. Juli 1897. Anzeigeblatt. Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. s32637j 8t. 6a!Iso, iw änli 1897. ?. ?. Hieräuiek ksskrs iek wisk, äew vsrskrl. üseawtkuskkaväsl witautsilsn, äa.88 iek mein (lssckätt anäersr Dntsinskwungsn kalksr an kksrru Urzc/iner-ZNA/er aua 8t. Llallsn wit Aktiven u. kaeaivsn rurückvsrtzankt Kaks. 1'nr äaa wir gsaoksnkto 2utrausn Ks8tsn8 äanksnä, Kitts iek wir äaasslks auek kür wsin 8pLtsro8 Unteroskwsn, üksr äaa iek in öäläs ^äksrsa wittsilsn vsräs, kervakrsn an rvollsn. Loekaektungavoll Larl Lugsl. j32638j 8t. 6aIIsn, im äuli 1897. ?. ?. Lsaugnskwsnä unk okigs Mitteilung er- lauks iek wir äis ^nasigs au waeksn, äa88 iek äis von wir krüksr innegskakts lluek kanälung lkLwi>isnvsrkaltoi88s kalksr wisäsr- srrvorksn Kaks unä unter äsr I'irwa 8eli<;itliii'8 kuck-u. liuii8l dLiitlIZ. (jsi. Uir86ltii6l-LnAlvr) visäsr in äsr kslcanutsn soliäsn IVsiss rvsitsikükrsn cvsräs. Das wir krüksr von äsn Hsrrsu Vsr- Isgsrn 80 rsiekliok sntgsgsugskraekts Ver trauen Kitts iek rvsitsr aukrsekt srkaltsn an cvollsv. Msins Vertretung kisikt in äsn ksrväkr- tsn klaoäsn äsr Hsrrsn 1k K. Lsrkig in Ksipaig, Ikoek L Oo. in 8tuitgart, Lä. kaaedsr in 2üriok. Uoekaektungsvoll I-. Ltrsotnror-Laglsr in l'a. 8eksitliu'8 Lnek- u. Lunatk. Ilaekk. j32603j Dem verehrt. Buchhandel teilen wir ergebenst mit, daß die vorzüg- txpe Jugendschrist: Karl Scharnhorst) Mckim mies SEM Ackil in MM von Armtl n d. Mit si Lillilbildrrn vo» prof.Vfftrrdiiign'. Geb. 4 ^ 50 -Z, aus dem Verlag des Herrn Fr. Schaum burg in Stade mit allen Rechten und Beständen in den unfern durch Kauf über gegangen ist.*) Da die Vorräte nicht mehr allzugroß, können wir vorderhand nur bar liefern. *) Wird bestätigt: Fr. Schaumburg, Stade.
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