Ad 159, 18. Juli 1897. Künftig erscheinende Bücher. 5063 ^s.30736j Wir versandten soeben nachstehendes Cirkular: ?. ?. Im Laufe dieses Monats wird in unserm Verlage eine Stuttgart, den 3. Juli 1897. billige Jolks-Ausgaöe von Fred Graf Frankenberg mgstagebücher von 1866 und 1876/71 Herausgegeben von «Heinrich von Aoschinger ca. 23 Bogen 80. Preis geheftet ^ 2.50 ord., 1.85 netto, 1.65 bar, in flexible Leinendecke gebunden 3.— ord., 2.20 netto, 2.— bar Arei Krewplare ll/10, 22/20, 33/30 u. s f erscheinen. Die vor Jahresfrist erstmals ausgegcbcnen Irankeubergschen Kriegstagebücher haben gleich von vornherein sowohl bei der Kritik als auch beim Publikum die glänzendste Aufnahme gefunden. Wie die maßgebende Presse darüber urteilt, wollen Sie aus den untenstehenden Prcßstimmen ersehen. Die glänzende Aufnahme des Buches von seiten des Publikums geht deutlich aus der Thatsache hervor, daß während des kurzen Zeitraums seit dem Erscheinen zwei starke Auflagen nahezu ganz abgesetzt worden sind. Mehrfachen an uns gerichteten Wünschen nachgebend, haben ivir uns entschlossen, neben der bestehenden, an und für sich schon billigen Ausgabe eine noch billigere Volks-Ausgabe zu veranstalten, die bestimmt ist, in die weitesten Schichten des deutschen Volkes zu dringen. Diese Kriegstagebücher, die als ein überaus bedeutsamer historischer Schatz anerkannt sind und schon jetzt einen ganz hervorragenden Platz unter den Schriften über das Ringen nach Deutschlands Befreiung und Einigung einnehmen, verdienen es wie kaum ein andres Werk, zu einem wahren Volksbuche zu werden, denn sie sind in echt patriotischem Geiste geschrieben und schildern mit meisterhafter Anschaulichkeit und in gemeinverständlicher und anziehender Form die Hauptmomente der Jahre 1866 und 1870/71. Sie sind für den Leser von um so größerem Interesse, als Graf Frankenberg bei allen großen kriegerischen und politischen Ereignissen der deutschen Entwicklung seit 1866 persönlich beteiligt war und sowohl dem Reichsschmied Fürsten Bismarck als auch den andern hohen und maßgebenden Persönlichkeiten dauernd nahestand. Wir bitten Sie freundlich, auch der Volks-Ausgabe dieses trefflichen Werkes eine energische Vertriebsthätigkeit zu widmen. Wenn Sie Ihre Manipulationen vornehmlich auf Krieger- und sonstige patriotische Vereine richten, werden Sie zahlreiche Abnehmer finden und leicht einen Massenabsatz erzielen. f » ! Neben der neuen, billigen Volks Ausgabe führen wir auch die ursprüngliche Ausgabe weiter und ersuchen Sie, auch ^ ^ ! hiervon stets Exemplare vorrätig zu halten. Zn Ihren Bestellungen, die Sie uns gefälligst umgehend zukommen lassen wollen, belieben Sie sich der beiliegenden Bestell zettel zu bedienen. Hochachtungsvoll und ergeben Deutsche Verlags-Anstalt. Einige /Auszüge aus Urteilen der Presse: Es sind Stellen, ja ganze Partieen in dem Buche, die in Bezug auf Schönheit des Ausdrucks, auf bewegenden Glanz und lebenstrcue Anschaulichkeit der Situationszeichnung unfern besten Dichtern und Schriftstellern zur Ehre gereichen würden. Illustrierte Zeitung, Leipzig. Unter den vielfachen Erinnerungsblättern aus den letzten Kriegen ist wohl keines so fesselnden Inhaltes, als das des Grafen Fred Frankenberg. Neue Preußische (-s-) Zeitung, Berlin. Ein Werk, das jeder gebildete, sich für die Geschichte seines Vaterlandes interessierende Deutsche mit hoher Anteilnahme durch- lcsen wird, von der Einleitung bis zum Schlüsse. Hamburgischer Korrespondent. Ein Buch, das allezeit einen Platz neben den wertvollsten Ge schichtswerken von 1866 und 1870 behaupten wird. Berliner Börseu-Conrier. Eine Unmasse Kriegetagsbücher der tanten und Nichtkombattanten haben uns besonders im Jubiläumsjahre Vorgelegen, unser Interesse in dem Maße in Anspruch liegende. Allen Vereinsbibliotheken den Kameraden zur fleißigen Benu bücher zu empfehlen. Deutscher verschiedensten Kombat- im Laufe der Jahre und wenige davon aber haben genommen, wie das vor- zur Anschaffung und tzung sind dieseTage- Kriegerbund, Zittau. Ein Buch, dessen Fülle und Frische auch die nach den un zähligen Publikationen des Erinnerungsjahres erklärliche Ueber- sättigung überwinden wird. Allgemeine Zeitung, München. Wir haben es hier mit einem wirklichen Meisterwerke seiner Art zu thun. Es ist alles so recht der Ausfluß eines edlen, braven, feinfühligen, echt deutschen Herzens. Darum spricht es so erfolg reich an, darum gewinnt es sich unaufhaltsam allgemeinen Beifall. Das Volk, Berlin.