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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.08.1924
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1924-08-11
- Erscheinungsdatum
- 11.08.1924
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- Deutsch
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104§28örseublatt f. d. DllHu. Buchhandrl. Redaktioneller Teil. X- 187, 11, August 1924. Pommern Stimmen. Wochenschrift für deutsche Politik. Jg. st:s 1824, Nr 15 (Juni). 4 Bl. 4" Stettin, Friedrich Carl- Str. 27: H. Bruhn. sWöchentl.» <28 14 878.1 Der Nadiohändler. Fachblatt f. d. Handel mit Radioartikeln. Nnndschau f. d. gcs. Radiotechnik. Jg. 1: 1924, Werbenr. 18 S. 4" Berlin SW 19: Union Deutsche Verl.-Ees. Viertels. Mk. 2.50. s2X monatl.l <28 14 886.) Neichskadettenblatt. Mitteilungsblatt d. »Neichsbundes ehem. Kadetten«. Jg. s1:s 1924, Nr 1 <Mai). 8 S. 8° Charlotten burg, Berliner Str. 23: Neichsbund ehem. Kadetten. <4X jährl.1 <28 14 816.) Nenntermine f. Deutschland u. Frankreich. sJg. 1:) 1924. 8 Bl. 8" Berlin: Hackebeil. Mk. 8.2S. <2t4 5677.) Rund um die Welt. Import-, Export- und Vertreterzeltschrift. Jg. 1: 1924, Nr 1 sJuni). 8 S. 4° Langensalza <TH.»: Fritz Weiland. Halbjährl. Mk. 1.58. sMonatl.) <28 14 889.) Außenpolitische Rundbriefe der deutschen Jugend. Jg. 1: 1924, Nr 1/2 <Mai>. 38 S. 8" Berlin NW, Luisenstr. 31a: Jugend- ausschuß beim Arbeitsausschuß deutscher Verbände. H. Mk. —.58. sMonatl.) <214 5688.) Argentinische Rundschau. Halbmonatsschrift über Wlrtsch., Ein wanderung, Kolonisation u. Deutschtum in Argentinien. Jg. (1:) 1924, Nr 1 (April). 38 S. 8° Buenos Aires: Argentin. Rund schau. Nr Mk. -.58. (2X nionatl.) <28 14 836.) Der Schrebergärtner. Mitteilungsblatt des Schrebergarten- Vereins zu Stralsund E. V. Jg. 1: 1924, Nr 8 sMat). 2 BI. 4» Stralsund: Ferd. Struck. Nr Rk. -.18. sWöchentl.) <28 14060.) Schule und Buch. Eine Zcitschr. s. d. Freunde d. Buchh. Kr. Mahnke, Verden. Jg. s1:s 1924, sH. 1s (Ostern). 16 S. 8° Verden a. A.: Fr. Mahnke. <2.4 5648. ) Riedersächsische Schlitzenzeitung. sJg. 1:s 1924, Nr 1 sJuli). 32 S. 4" Hannover: Presse- u. Werbedienst Riedersachsen vr. Nasch L Co. <28 14 883.) Slatvrvjst. IDie goldene Blume.) Zeitschrift f. Kunst und Lite ratur. sJg. 1:) 1924, Nr 1. 23 S. 4« Berlin W 62, Kleiststr. 21: Olga Dlakow L Co. (20 5452.) Der Sportangler. Organ s. d. gesamten Angelsport ln Mittel deutsch!. bes. l. Sachsen. Amtl. Organ d. Sächs. Anglerbundes. Jg. (1:) 1924, Nr 1. 12 S. 8° Leipzig, Nürnberger Str. 52: H. Dege. Jg. Mk. 1.88. sMonatl.) <2i4 5645.) Jg. 1: 1924, Nr 1 sJull). 4 S. 4" Leipzig-Stö., Lange Reihe 11a: Wendt. <28 14 889.) Tambour. Wochenschrift f. Massensensation, Mode, Sport n. Kriminalistik. Jg. 1: 1924, Nr 1 (Juni). 6 S. 2" Leipzig, Harkort- straßc 15: H. Coßmann. Nr Mk. —.80. sWöchentl.) <20 5448.) T c x t l l z e i t u n g. Jg. 1: 1924, Nr 38 (Juni). 3 Bl. 2« Berlin SW 48, Wilhelmstr. 8/9: Textilvcrb. Nr Mk. —.18. (8X wöchentl.) <20 5437.) Viertelst, hrsfchrift des Bundes deutscher Ärztinnen. Jg. 1: 1924, H. 1 (Juli). 16 S. 4° Berlin: C. A. Schweischke L Sohn. <4X sährl.) <28 14 098.) Das freie Volk. Zentralorgan d. Kreiwirtschastsbewegung F. F. K. Jg. I: 1924, Nr 12 <Mai). 4 Bl. 2° Berlin S 42, Alexandrinen- straße 87 a: »Das freie Volk«. Monatl. Mk. —.75. sWöchentl.) <20 5438.) Wallraf Rtchartz Jahrbuch. Bb 1: 1924. 157 S. 4° Köln: Schildergasse 84 a: F. I. Marcan-Verl. <20 14 887.) Waterkant. Halvmonatsblatt för plattdütsch Land u. Volk. Jg. 1: 1924, Nr 10 <Mai). 8 S. 4" Lehe, Johannesstrat 9: Rehbock. Viertels. Mk. 1.—. <2X nionatl.) <28 14047.) Der Weg. Katholische Studentcnblätter. Jg. 1: 1924, H. 1 (Mai). 32 S. 8" Eichstätt (Bayern), Buchtal L 72: Verl. d. Zeichen- rlngs. Jg. Mk. 3.—. sMonatl.) <2L 5639.) Der neue Weg. Oesterr. Monatshefte f. Pädagog. Forschung u. Bildung. Jg. 1: 1924, H. 1 <Juli). 67 S. 8° Wien I, Schivar- zenbergstr. 5: Osten. Schulbücherverl. Halbsährl. Kr. 18 800.—. IMonatl.) (2L 5648.) Wehr und Macht. Durch Wehrhaftigkeit zur Freiheit. Jg. 1. Nr 1—5. 2° (Mehr nicht ersch.) Breslau, Tauentzienerstr. 49: Schlesische Druckerei A.G. Monatl. Mk. —.20. <2X monatl.) <20 5431.) Deutsche Welt. Zeitschrift des Vereins f. d. Deutschtum im Ans- land. Jg. s1:s 1924, H. 1 <Junl). 36 S. 8« Berlin, Wils- drufferstr. 16: Verein f. b. Deutschtum lm Ausland. Monatl.) H. Mk. 8.25. <2,4 5687.) Wclthan delsb riefe. sJg. 1:) 1924, Lsg 11 <Juni>. 8 BI. 8° Stettin: Welt-Wirtschasts-Dienst Lorentz L Co. K G. <2L 5668.) Der Weltkampf. Monatsschrift für die Judenfrage aller Länder. Jg. 1: 1924, Folge 1 (Juni). 48 S. 8° München: Deutscher Volks- verl. vr. E. Boepple. Viertels. Mk. 2.—. Monatl.) <2,4 5649.) Deutsche Wirtschaft. Zeitschrift des Deutschen Wirtschaftsbundes. Jg. 1: 1924, Nr 2 <Junl). 8 S. 4" Hamburg, Spitalerstr. 16: Hanseatische Vcrl.Anst. Jg. Mk. 6.—. (Monatl.) <28 14 071.) Jüdische Wochenz - iluug für Cassel, Hessen und Waldeck. Jg. 1: 1924, Nr 10 (Juli). 5 Bl. 4° Cassel, Hohentorstr. 9: S. Kauf mann. Viertels. Mk. 1.50. <2X monatl.) <28 14 877.) Das Wohlsahrtsw - sen d. Industriestadt Freltal. Jg. 1: 1924, H. 2 <Juli). 8 S. 4° Freital: Rat der Stadt. Viertels. Rk. 1.—. Monatl.) <28 14091.) Vachtbuch. Handbuch f. Segler u. Motorbootfahrer. sJg. 1:s 1924. 340 S. 8» Berlin: Verl. »Die Nacht«, Klasing L Co. Mk. 6.-. <2:4 5885.) Bonner Zeitschrift s. Theologie und Seelsorge. Jg. 1: 1924, H. 1 (Mal). 180 S. 4° Düsseldorf: Schwann. Jg. Mk. 18.—. <4X sährl.) <28 14 868.) Kleine Mitteilungen. Eine zeitgemäße Mahnung. — Die Antlqiiariats-Flrma Karl 8r Faber in München hat vor kurzem ihren Katalog 10 heraus- gegeben, betitelt: »Am Urquell. Deutsche Texte von der ältesten Zeit bts 1870«. In 3 Abteilungen bietet dieser Katalog reiche Schätze der deutschen Literatur und gibt ein glänzendes Zeugnis von ver ständnisvoller Sammeltätigkeit. Nicht weniger als der Inhalt wird das Vorwort zu diesem Katalog, das allen Antiquaren aus der Seele gesprochen sein dürste, Beachtung finden. Es lautet: »Wirtschaft, Horatlo! Wirtschaft! Das Gebackene Vom Leichenschmauß gab kalte Hochzcktsschüsscln. Und wen» sogar die kaltgewordenen Schüsseln leer sind, was dann? — Der Antiquar steht heute oft händeringend vor den leeren kalten Schüsseln! Er kann nicht existieren, wenn seine Kunden ihn mit den Zahlungen im Stich lassen. Gewiß, auch wir haben früher, als wir noch Sammler waren, das Ideal eines Antiquars im Herzen getragen, bei dem man gut und billig kaufen konnte und nicht zu zahlen brauchte. Ein solches Ideal duldet die rauhe Wirklichkeit nicht. Auch der gelehrteste und weit herzigste Antiquar hat einen Magen, dessen Ansprüche er erfüllen muß, und eine Haut, deren Blöße er decken muß, solange es ihm nicht einmal gestaltet ist, besonders wertvolle Bücher darein binden zu lassen. Er muß bei seinem Schneider den Anzug bei der Bestellung anzahle,i und bei Lieferung den Rest begleichen. Sogar die Wasch frau, die Samstagz das Jägerhemd und die Röllchen bringt, will bezahlt sein, denn auch ihre Kinder schreien nach Brot. Jeder Bücher- sammler zahlt anstandslos die Stiefel, die er kaust, bar. Warum, fragen wir, ist er empört, wenn der Buchhändler ihm nicht monate lang eine Forderung zinslos stunden kann? Wie soll aber der sein Schifflein durch die Brandung steuern, während ihm der Steuermann mit drohender Miene das dornige Steuerbukett von Luxus» und Ver mögens- und Gewerbe- und Staats- und Stabt- und Einkommen- und Umsatzsteuern unter die Nase hält, ehe er seine sichere Insel <gchört nicht in die Kippenberg-Btbliographie) erreicht? Hans von Weber hat einmal im »Zwiebelstsch« <1913, S. 38/32) den »Bibliophilen ans Kredit« ins Gewissen geredet, die dem Buchhändler und Antiquar geradezu die Extstenzinöglichkeit nehmen. Und das war in normalen Frtedenszeiten! Heute, unter ganz besonders schwierigen Wirtschafts- Verhältnissen, ist die Forderung, daß der Bücherkäufer seinen Buch händler möglichst sofort bar bezahlt, eine dringende und unmittelbare Lebensfrage geworden. Gewiß, Bücher find mehr oder weniger Luxus artikel: es soll Leute geben, die sie sür entbehrlicher halten als eine Hose. Wie viele ehemals kauffreubtge Bibliophilen — und nicht bte schlechtesten — haben heute resignieren müssen! Wer aber Bücher kaufen kann und will, der sollte sie auch bezahlen können und wollen. Wie oft bleibt uns nur dte Hoffnung aus eine ausgleichende Gerechtig keit, aber Geldgeschäfte gehören zu den Dingen, die man aus Erden regeln soll. Und so müssen wir eben, Gott sei's geklagt, zu den strengen Lieferungsbedingungen schreiten, die zu Eingang des Katalogcs dar- gelcgt sind. Auch die vielen Tauschangcbote, blc wir bekommen, er füllen uns meist nur mit mäßiger Freude, denn: Nur ungern nimmt der Handelsmann Statt baren Geldes scha . . . adhaste Bücher an«.
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