Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.07.1897
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 01.07.1897
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18970701
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-189707010
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18970701
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1897
- Monat1897-07
- Tag1897-07-01
- Monat1897-07
- Jahr1897
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Joseph Treumann, ein litterarischer Freibeuter. Im Verlag von Hl. Jacoöstsial in Berlin ist kürzlich erschienen l Amerikanische Aetektiv-Noma»e> HLand I. Aus Werörecherstamm. i ^ 2 „ II. 80,000 Kollars. I Als deren Verfasser bezeichnet sich Joseph Treumann-New Jork. Mit Bezug auf diesen Verfasser hat die Firma R. Jacobsthal in Berlin in Nr. 144 des Börsenblattes vom 25. Juni folgende Erklärung abgegeben: Ich erkläre, von dem in New Uork wohnhaften Schriftsteller Joseph Trrumann gröblich getäuscht worden zu sein. Herr Treumann hat mir den Detektivroman „Ins Verbrecherstamm" als Originalarbeit zum Verlage angeboten, den ich erscheinen lieh Wie sich jetzt herausstellt, ist der Roman mit Aenderungen das Grecnsche Werk „I strs,uxs vtsappsarnnes". Berlin IV., 22. Juni 1897. R. Jacobsthal. Als Verleger autorisierter Uebersetzungen Greenscher Romane, welche seit Jahren in meinem Verlag erschienen sind, ergänze ich vorstehende Erklärung in folgendem: ^ Strange viaappsirrgn e*) ist zusammen mit einigen anderen Erzählungen von A. K. Green unter dem Titel: Endlich gesunden (Preis i ^ 20 ^ in meinem Verlag erschienen und bildet den 9. Band meiner „Sammlung aus- gcrviiylter Kriminal- und Aetektlv-Hlonravc" und den 7. Band der Greenschen Gesamtausgabe. Auch der andere, zweite Band der Treumannschen Detektiv- Romane ist zweifellos ein Plagiat von derselben Sorte wie Band 1. Zur Kennzeichnung des Herrn Treumann-New Uork, der nach Kürschner schon eine Reihe von Romanen verfaßt hat, mag ferner dienen, daß er Bd. 1 mit folgender Widmung: „Herrn Schriftsteller A.J.Mordtmann, Chefredakteur der Münchner Neuesteu Nachrichten, in hochachtnngsvoller Ergebenheit gewidmet vom Verfasser", Bd. 2 mit folgender Widmung: „Herrn Doktor John Friederich, Herausgeber der Amerik Schweizerzeitung, in hochachtungsvoller Ergebenheit und Freundschaft gewidmet vom Ver fasser" versehen hat. Vorstehendes teile ich meinen Geschäftsfreunden, welche, durch Kunden oder durch eigene Leküre auf die Treumannschen Plagiate aufmerksam gemacht, mich von dieser gröblichen Täuschung in K.nntnis gesetzt haben, ebenso den anderen Geschäftsfreunden, die meine Kriminal-Romane ständig verkaufen und von dem Betrug Trenmanns noch nichts wissen. Stuttgart, 28. Juni 1897. Robert Lutz. *> Vor dem amerikan. Litterarvertrag erschienen. s36j Illlvsrlkciigts 8onc1uiiAorr vsdiosn vir nur von äsnzsni»sn Firmen g-n, äis vir 8. 2. sxsrisli cinruin srsnolrtsn. ^Uss nnäsrs gsüt mit Lxsssnnaebnabms rurüolc. L. I-voUnor (>Vrld. Llüllsr) k. n. tz. Hok- u. liniv.-Luebbnncil^. in IVisn. I anULuor ^.vuoigor, K. Unnänu, Uko.tr. ^uklnxs im 1anus.r 11400. s21399j kost 7663 nmttiob dsstütigt. s28731j ll. Hokoakcnn in Urnntzsurt s/N. suudt: liostauüagsn von llobrniea u. lluäaiea. Osdoto äirstrt srbstsn. >29091) Denjenigen Firmen, die mit Herrn B. Arendt in Sofia in Geschäftsverbindung treten wollen, empfehle ich, die nötigen Er kundigungen bei mir cinzuziehen. Leipzig. Paul Schimmelwitz. Hugo Steinih Verlag in Berlin M. 12. (M29238j Kethrtrr Herr Kollege! Eine große Zahl meiner Geschäftsfreunde hat das Ersuchen an mich gestellt, meinen Katalog für 1898 wiederum in Verbindung mit einem Kalender erscheinen zu lassen; der selbe muß also den Wünschen des Buch handels und Publikums entsprechen. Unausgesetzt bemüht, den Absatz meines populären, leicht verkäuflichen Verlages zu heben, stelle ich Ihnen meinen MkiiMltickr siir M wiederum gratis in entsprechender Anzahl zur Versügung. Für den Firmen-Aufdruck berechne ich pro Tausend 1 — noch nicht den sechsten Teil meiner Selbstkosten. Ich verfehle nicht, Sie bei dieser Gelegen heit auf die ungewöhnlich leichte Verkäuf lichkeit meines Verlages aufmerksam zu machen. Durch meine Kataloge, Prospekte, Inserate, oder Ausnahme in Ihre Publikalionsmittel ist damit jederzeit ein gutes Geschäft zu machen, zumal ich Handlungen, die bedacht sind, den Absatz durch eigene Manipulationen zu heben, in jeder Hinsicht entgegenkommc. Meine neuen Prospekte, die sich besonders zum Einlegen und zur Versendung an das Publikum eignen, offeriere ich Ihnen gratis. Für den Ausdruck Ihrer werten Firma be rechne ich 1 „L. Ich selbst inseriere an dauernd in großem Umfange, so daß meine Artikel fortwährend verlangt werden. Für Firmen in den Ländern, in denen der Kalenderstempel besteht, gebe ich eine Ausgabe desselben Katalogcs mit belletri- stischem Texte, statt des Kalendariums, unter dem Titel „Nimm mich mit", die ich zu den gleichen Bedingungen zu verlangen bitte. s23176j Aus dem reichen Ksischee-Wateriat unsrer Zeitschriften Daheim (33 Jahrgänge) X Velhagen k KlasingS Monatshefte (11 Jahrgänge) X Daheimkalender (26 Jahrgänge) liefern wir neue, scharfe Galvanos für nur 10 netto pro H))ow. Man verlange Klischeekatalog und Klischeeproben von Leipzig. Daheim-Expedition (Velhagen L Klasing).
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder