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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.06.1897
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 17.06.1897
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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Graphisch« Gesellschaft, e. G. m. d. H in Berlin. 4111 ^bA^ptieobs und vordkr^sig-tiseds mtsrtbüingr g,us dsn irgl. Äusssu üu Lsrliv. II. Nsil. Lubslrriptiousprsis 100 I-g-dsuprsie 120 ItLlisuIsvbg Lculptuisn dsr cliristücösll IPoclis aus dsu Kusssv eu Lsrliu. II. Nsil. Lubslrriptiousprsis 100 I-adguprsis 125 «. Hirzel in Leipzig. 4413 1/soxold, Iltsrus und Lind. ^.tlas und 'Isxt. 120 Wilh. Gottl. «orn in Breslau. 4411 Melodieenbuch für die evangelischen Gemeinden Schlesiens. 80 -ß. Becker, schlesisches Choralbuch. 6 I. Steuman» in Steudamm. 4415 IVvudisel, dis Odampi^voustruttur. 2. -Vult. Hart. 3 L. Thelemann in Weimar. 4410 Der Wartburgherold. 3. Quartal. I ^ 50 -H. Trowitzsch L Sohn in Berlin. 4414 Ulix, ^nisituug Lur klormai-Luolrkübruug lür grosso u. lrislus 1,audvirtsobatt. 60 -z. — k4orwaI-Luoütübruvg. 3 ^ 60 Ernst WaSmuth in Berlin. 4415 Idolrt, ^roiritslrtur der dsgsurvart. 8d. IV. lüg. 4. 25 ,/t. Leopold Zolkt in Berlin. 4413 I^ssuisss, kVau^ösiselrs OonsugatioLS-'I'abglls. 80 -ß. Nichtamtlicher Teil. Verband der Kreis- und Ortsvereine im deutschen Buchhandel. 19. ordentliche Abgeordneten-Versammlung am Sonnabend den 15. Mai 1897 im deutschen Buchhändlerhause zu Leipzig. Tagesordnung: 1. Jahresbericht des Vorstandes. 2. Rechnungsablage des Vorstandes für das abgelaufene Jahr. 3. Festsetzung des Jahresbeitrages auf den Kopf der Mitglieder der Verbände und Voranschlag für 1897/98. 4. Antrag des Schweizerischen Buchhändlervereins: Nur Mitgliedern des Börsenvereins und solchen Nichtmit gliedern, die sich zur Jnnehaltung der Satzungen verpflichtet haben, darf mit Buchhändlerrabatt geliefert werden und auch diesen, einschließlich der Kommissionäre, nur dann, wenn sie sich durch Unterschrift (Ehrenwort? Konventionalstrafe?) ver pflichteten : a) nur Mitgliedern des Börsenvereins und solchen Nicht mitgliedern, die sich zur Jnnehaltung der Satzungen ver pflichtet haben, mit Buchhändlerrabatt zu liefern, und diesen nur dann, wenn sie sich den Kundenrabatt-Bc- stimmungen der Orts- und Kreisvereine unterwerfen; b) an Private nur mit dem an deren Wohnort durch die betreffenden Orts- und Kreisoereine festgesetzten Rabatt zu liefern. Konsumvereine jeder Art dürfen weder von Sorti mentern noch von Verlegern als Wiederverkäufer ange sehen werden, sondern nur den ortsüblichen Kunden rabatt erhalten. Der Börsenvereinsvorstand ist zu ersuchen, durch eine authentische Interpretation der Satzungen zu bestimmen, daß der in den Satzungen gebrauchte Begriff des Wortes -Wiederverkäufer» Konsumvereine und ähnliche Institute ausschließt. 5. Neuwahl des Vorstandes. 6. Antrag des Buchhändleroereins -Kreis Norden»: Die Abgeordneten-Versammlung wolle in Erwägung ziehen, welche Maßnahmen zur Aufrechterhaltung eines gleichmäßigen Ladenpreises und gegen die in letzter Zeit zu beklagen ge wesenen Verleger-Schleudereien zu treffen sind. 7. Antrag des Sächsisch-Thüringischen Buchhändler-Verbandes: Der Verband der Kreis- und Ortsvereine wolle an die Verleger von Zeitschriften, denen umfangreiche Jnseratbeilagen beiliegen, das Ersuchen richten, den vermittelnden Sortiments, buchhandlungen für die hierdurch ihnen namentlich zur Weih nachtszeit erwachsenden bedeutenden Spesen entsprechende Vergütung zu leisten. 8. Tagesordnung der Hauptversammlung des Börsenvereins. 9. Einführung der Lehrlingsprüfung. 10. Etwaige Anträge und Berichte der Abgeordneten aus den Kreis- und Ortsvereinen. Der Vorsitzende Herr vr. Ehlermann-Dresden eröffnet die satzungsgemäß einberufene 19. Abgeordneten-Versammlung und begrüßt die Anwesenden, unter denen sich als Gäste der zweite Vorsteher des Börsenvereins, Herr Stettner-Freiberg, und eine größere Anzahl von Vertretern der verschiedenen Ver legervereine befinden. Es gelangt zunächst der Jahresbericht zur Verlesung. (Abgedruckt im Börsenblatt Nr. 114 vom 19. Mai 1897.) An diesen anschließend, spricht Herr Bonz-Stuttgart dem Vorstand namens des Württembergischen Buchhändler vereins dessen Dank für sein rasches Handeln in Sachen des Kürschnerschen Bücherschatzes aus und bittet die Versamm lung, das Vorgehen des Verbandsvorstandes ohne vorherige Verständigung mit den einzelnen Kreis- und Ortsvereinen, die durch die Dringlichkeit der Angelegenheit ausgeschlossen wurde, gutzuheihen. Der Jahresbericht wird darauf ohne Debatte genehmigt. Es folgt dann Punkt 2 der Tagesordnung: Rechnungsablage des Vorstandes für das Jahr 1896/97. Die Herren Wollermann-Braunschweig und Zwißler- Wolfenbüttel hatten auf Bitte des Verbandsvorstandes das Kassenbuch und die Belege geprüft und beantragten für den Schatzmeister, Herrn Lehmann-Dresden, Entlastung, die erteilt wurde. Gleicherweise wurde Punkt 3: Der Voranschlag für das Jahr 1897/98, die Festsetzung des Jahresbeitrages ohne Debatte genehmigt. (Ziffernmäßige Angaben zu machen, war unmöglich, da die bezüglichen Schriftstücke sich noch aus dem Transporte von Dresden nach Braunschweig befinden.) Zur Vertretung des Antrages des Schweizerischen Buchhändlervereins, Punkt 4: Nur Mitgliedern des Börsenvereins und solchen Nichtmit gliedern, die sich zur Jnnehaltung der Satzungen verpflichtet haben, darf mit Buchhändlerrabatt geliefert werden und auch diesen, ein schließlich der Kommissionäre, nur dann, wenn sie sich durch Unter schrift (Ehrenwort? Konventionalstrafe?) verpflichteten: s.) nur Mitgliedern des Börsenoeretns und solchen Nichtmit gliedern, die sich zur Jnnehaltung der Satzungen ver pflichtet haben, mit Buchhändlerrabatt zu liefern, und diesen nur dann, wenn sie sich den Kundenrabatt-Bestimmungen der Orts- und Kreisvereine unterwerfen , l>) an Private nur mit dem an deren Wohnort durch die betreffenden Orts- und Kreisvereine festgesetzten Rabatt zu liefern. Konsumvereine jeder Art dürfen weder von Sortimentern noch von Verlegern als -Wiederverkäuser» angesehen werden, sondern nur den ortsüblichen Kundenrabatt erhalten. Der Börsenvereinsvorstand ist zu ersuchen, durch eine authen tische Interpretation der Satzungen zu bestimmen, daß der in den Satzungen gebrauchte Begriff des Wortes -Wiederverkäufer- Konsum vereine und ähnliche Institute ausschlieht. ergreift Herr Ebell-Zürich das Wort und dankt für das Entgegenkommen, das die Anregung seines Vereines — nur als solche, nicht als Antrag möchte sie aufgefaßt werden — beim
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