^ 73, IN. März 1897. Künftig erscheinende Bücher. 2409 (^154661 Oemnüebst gelangt rar Ausgabe: Voslagk-öläNkf kür kMMsMkii. 86rLU8^6^6b6N von Or. ^ llliklllk in 8ranv8eiirv6iA. I. mit 6in«^6L6i( knetou Vi^nottou von 0f>Äkl68 8eoIif<, k. u. Ir. HokpirotoAr.r^il in >Vien. kreis pro lieft 4 orä., 3 ^ netto. kür Abonnenten auf „Vas Atelier äes kbotograpbeu" Aeitsobritt für kbotograpbie unä Keproäuotionstecbniic 3 orä., 2 ^ 25 netto. .lüliiiidi er8<rlitzin6ll 4 UM«. Oe. iob über äieses IVsilc einen preobtvoll eusgsktettst.su krospsbt clern ueobstsu tieft meiner in LZ200 HI»»;-Zrs» 4^1» srsobsiusuäsu Lsitsobrilt für kbotogrepbis unct Rsproäuotioustsebuilc „Oes Atelier ües kbotogrepbsu" beilegen uuä clisss Vorlegsblettsr eueb fortgesetzt enuoueisrsu vsräs, cvirä sterbe lleobfregs sein. k«i«ii iilnstirivit« kro8p«Ii1« in j«6«r i)6ii«I>iA«n -4n/rllil gratis. ksrusr liefere iob e oonü. in jsäsr .Vur.ebl krobsuumwsru von 1)9,8 ^.tklitzr ä68 kdotoZr8.p1i6K. 2kit86lnjt't, für klioto^raMie nnä Ü.Lpr'0äneti0N8t66linik. Hsreusgsgsben von Nr IVIisiklS, 6rnull8e1lrveiA. 1 ^ orä., 75 ->) netto. Lei Vsrssuäuug verloren gsbsväs llsfts vvsräsu gut gssobrisbsu. kreis pro Huertel 3 ^ orä. vor lürtolg, äsn äisss 2eitsobritt in clsr bürgen 2sit ibrss Lsstsbsus gebebt bat, ist sin gen« eusssroräsutliebsr. Im Oeuke von 3 llebrsu stieg clie ^.uüegs euk 3200 lllxsm- plers. kest tegliob geben mir äis sebmeiebslbeftsstsu ituerbgunungsu bsLügliob äss tsxtliebsu unä illustretiveu lubeltss ^u. :« (2)115470^ Verlag von Hermann iukaslhik G. Franr'sche Hosl»lchl>a»dl>lny. München, März 1897. In Kürze bringen wir zur allgemeinen Versendung: Tragödie in fünf Akten von Wilhelm Weigand. 80. 1 ^ 60 H ord., 1 20 H netto, 1 10 -Z bar. Die vorstehende Tragödie aus der Zeit des Niedergangs der Renaissance in Italien behandelt ein Problem, das gerade in unfern Tagen, die das Thema der Decadence so eifrig erörtern, besonderes Interesse erregen mutz. Das Problem des Verfalls einer grandiosen Civilisation in einzelnen hoch stehenden Naturen, die am Fluch der Enkel leiden. Hintergrund der Dichtung ist das Florenz, das seine Unabhängigkeit eingebüht hat und damit auch das schöpferische Leben. Der Held ist jener Lorenzino aus dem Hause der Medici, der seinen Vetter Alexander er mordete, aber seiner Vaterstadt die Freiheit durch diese That dennoch nicht zu geben vermochte. Die Dichtung hat gleich nach der Druck- lcgung bei einzelnen Kritikern, denen wir sie vorgclegt, begeisterte Anerkennung erfahren: so von dem Kritiker der „Allgemeinen Zeitung" vom 26. Februar 1897 und in der „Deutschen Wacht" (4. März d. I.) von vr. Arthur Seidl, der sie als die „herrlichste Spende, den prachtvollsten Jahrgang unter den Werken des Dichters begrübt. x X Hall« ri. 8., 27. ULn 1897. Wilhelm Knapp.