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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.02.1897
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 27.02.1897
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- Deutsch
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1560 Amtlicher Teil. 48, 27. Februar 1897. »erlag der Ltteraturwerke „Minerva" in Leipzig. Klasstker-Ausaabcu. illustr., -Minerva». Meisterwerke aus den LitcraturschatzcN aller Nationen. 171.-174. Lsg. gr. 8". bar L —. 15 171—174. Schillcr'S sämtliche Werke. S». u. SV. Hst. (ä 3 Bog.) Deutsche BerlagS-Anstalt in Stuttgart. Goetlsc's Werke. Illustr. v. ersten deutschen Künstlern. Hrsg. v. H. Düntzer. 4. Ausl. 5 Bde. Lex.-8°. (Idl. 460; Xt, 464; XI, 470; XI, 472 u. XII, 532 S.) Geb. in Leinw. u. 60. -; einzelne Bde. o. 12. — Süddeutsche« Berlags-Jnstitut in Stuttgart. Adams, H. B.: Das Frauenbuch. Ein ärztl. Ratgeber f. die Frau in der Familie u. bei Frauenkrankheiten. Volksausg. 31. u. 32. Hst. gr. 8°. (2. Bd. S. 97-144 m. Abbildgn.) bar L —. 25 H G. Waümann in Leipzig. Suppe, L. E.: Der Herr ist mein Licht u. mein Heil. 4. Sammlg. v. Casualrcden. 3. Lsg. gr. 8°. u. 1. — S. Bricht- u. AbendmahlSreden. (III u. S. 17S-SbS., Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer zum erstenmale angeküudigt sind. JultuS Baedeker in Leipzig. 1570 Engel, Geschichte der engl. Litteratur. 4. Ausl. 2. Liefrg. 1 S. Mischer Verlag in Berlin. 1580 Latir, Vbas-tsr. 6sd. 3 Asd. 4 >7. F. Fontane ä: So. in Berlin. 1579 Byron-Kainz, Sardanapal. 3 «arl Fromme in Wien. 1572 Nagl u. Zeidler, deutsch-österreichische Litteraturgeschichte. 1. Lsg. 1 ./7. Otto Harraffowitz in Leipzig. 1578 Irabn u. Lobnorr von Vlirolslsid, dis '1'raussoriptiou krswdsr Llpbabsts. 1 ^ 20 ,ß. S. «arger in Berlin. 1581 Uouatssebritt t. Lsz-ctiiatris und UsuroloAio. Vd. I. II. 2. 4 ösrgsr, üdsr Ilutsrlsibsbrüobs. Lroscli 6 ./t. Das wsdidiilsolis Lsrlin. IV. Vuü. Llrz'togsvdd. 1 6rimui, Irliu. Laobaelitungsn übsr Lsri-Ksri. Lrosali. 4 ,/6. Osrniatologisolig Xsitsebritt. öd. IV. 8. 1. 7 lkonrad «lost in Hamburg. 1580 Ernst, aus verborgenen Tiefen. 2. Ausl. Thcil I. II. III. Brosch, ü 1 >6. Heinrich Minden in Dresden. 1573 Jaegcr, Henrik Ibsen. 2. Ausl. Geh. 4 ./<!; geb. 5 >/7. Ulr. Moser s Buchhandlung (I. Meyerhoff) in Graz. 1578 Hasgi't, lllltrvortsn der Vsrmiiit't. 2. lluü. 90 -D. öobslirs,, UsIigioUsriutsrriolit tür clas greis Lodulsabr. Xari. 1 ^ 50 -z. Rudolf Moffe, Verlag in Berlin. 1577 1872—1897. Fünfundzwanzig Jahre deutscher Zeitgeschichte. Geb. 1 V6. LouiS Rebert in Halle a/S. 1578 Xöstisr, Vorsebuls <Isr 6somstris. 8. iluü. Xart. 50 Justus PertheS in Gotha. 1574. 1575 LsrAbaus' Odart ol ibo rvorld. In vier givüslnsn Lläitsrn. 14 — (Io. rtut'Asrngsn und 32taeb Lusarowgogslsgi in ösivsllDl-rpps 20 ; in OanLlscigrmaxxs 24 .4^; nnlgsro^sn mit Ltäbsn 20 autgSL0Kgn mit 8iäbsn und laolrisrt 22 E. Pierson'« Berlag in Dresden. 1579 Zapp, der Kampf um den Dollar. 3 ./<l; geb. 4 .F. Wundtke, Schicksal? 2 ./?; geb. 3 F. Schulthetz in Zürich. 1573 Niillsr, llilleinlsln tür prairtisebs Nssslcunds. 2 ./t 40 -ß; Asb. 3 20 -H. E. A. Schwetschke L Sohn in »raunschweig. 1582 llartmann, dis öbagavad Oita. 2. Vnü. 1 60 -j. Hugo Steinitz Berlag in Berlin. 1571. 1580 Ortmann, Raecher. 5 .F. Reiß, das Naturheilverfahren bei Nervenschmerzen rc. 1 Trowitzsch L Sohn in Frankfurt a/O. 1576 Löttnsr, Karisnbvolt tür klnfäuFsr. 2. ^ull. 6sb. 6 ./tl. Bett L Comp, in Leipzig. 1580 Vsirnsr, botanisobs XVnndsrungsn in Orasilisn. 6si>. oa. 3 Erst« Wiener Bolksbuchhandlung lÄgnaz Brand) in Wien. 1679 Vis Vrbsiis- u. Vsbsnsvsrbültnisss dsr IVisnsr Voiinnrbsitsrin. 6 Asd. 7 ^ 50 -Z. Nichtamtlicher Teil. Amtliche Druckschriften. In No. 42 des Börsenblattes klagt mit Recht Herr Franz Cleppien in Wolgast darüber, daß die Behörden sich von den Verlegern bei Massenbezug Preise ausbedingen, die dem Herstellungspreis ganz nahe kommen, keineswegs aber gestatten, dem Sortimenter gegenüber noch rabattiert zu werden. Leider aber ist dieser berechtigten Klage auch die Drohung wieder hinzugefügt: »Die Firmen aber, die es ermöglichen, daß derartige Geschäfte gemacht werden, wird sich der Sorti menter jedenfalls merken « Wie denkt sich denn Herr Franz Cleppien die Entwicke lung solcher Geschäfte, die seit langen Jahren bei den Be hörden zur Gewohnheit gehören? — Ist von einem amtlichen Schriftstück ein großer Bedarf vorhanden, zugleich auch der Wunsch, es durch den Buchhandel verbreitet zu sehen, so läßt die Behörde es entweder auf eigene Kosten Herstellen und ver dingt, neben der Auflage zum amtlichen Gebrauch, noch eine solche an einen Verleger für den Buchhandel; oder — sie übergiebt die Herstellung des Ganzen einem Verleger oder Drucker und bedingt für sich ihren Bedarf zum Herstellungs preise. In beiden Fällen aber behält sie sich die Bestimmung über den Erlaßpreis für den Buchhandel vor. Das ist das gute Recht jeder Behörde, uud wenn der eine Verleger deren Bedingungen nicht folgen will, so finden sich zehn andere, die es mit Freuden thun. Das ist die Macht der Konkurrenz. — Dabei wird in beiden obigen Fällen immer noch daran festgehaltcn werden, daß die Liefe rung an die Behörde voran geht, die Nachlese bleibt dem Buchhandel. Ein Beispiel hiervon enthält dieselbe Nummer des Börsen blattes auf derselben Seite. Der Magistrat von Berlin will 200 000 Exemplare Fest schrift verschenken. Er fordert für die Lieferung verschiedene Verleger und Drucker auf, diese treiben sich die Preise bis zu Pfennigen herunter, der Magistrat wählt einen davon, deckt den ganzen Bedarf am 22. März und überläßt nun dem Ver leger, für sich eine Auflage — wohl aber nicht ohne Ent schädigung — zu drucken, und daran kann sich der Buchhandel poet fe8tuw erfreuen. Wer will dem Magistrat solches Vorgehen verargen?
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