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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.02.1897
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1897-02-26
- Erscheinungsdatum
- 26.02.1897
- Sprache
- Deutsch
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genannten Werke zu dem angegebenen Ausnahmepreise abgegeben worden. Wir können nur bedauern, daß der Berliner Sortimenter- Verein sich nicht bei uns direkt die Aufklärung cingeholt hat. Berlin, 22. Februar 1897. Schall L Grund. Entgegnung auf den Artikel »Bücherbettel« in Nr. 28 d. Bl. Die Redaktion d. Bl. empfing zu der in Nr. 28 des Börsen blattes unter obiger Ueberschrift erfolgten Veröffentlichung das nachfolgend abgedruckte Schreiben, dem sie nach der an dem Vor gehen des Verbandes geübten Kritik bereitwillig Raum giebt. Ihre Meinung, daß die fortgesetzte Nachgiebigkeit der Verleger gegen die in bedenklicher Massenhaftigkeit an sie herantrctenden Bitten um Ge währung von Freiexemplaren für die verschiedensten Zwecke die buchhändlerische Ware in der öffentlichen Wertschätzung herabsetzt und eine ernste Gefahr für deren Preiserhaltung ist, kann sie leider nicht ändern. — Das Schreiben lautet: -Deutscher Verband für das kaufmännische Unterrichtswesen. -Braunschweig, den 18. Februar 1897. «Sehr geehrte RedaktionI -Die seitens eines Einsenders an dem Rundschreiben unserer Bibliotheksverwaltung vom 25. v. Mts. geübte Kritik (Sprech saal Nr. 28 Ihres Blattes) veranlaßt uns, Sie um Aufnahme folgender Zeilen zu bitten: «Der Deutsche Verband für das kaufmännische Unterrichtswesen ist, wie Ihnen wohl bekannt ist, noch in der Bildung begriffen und verfügt daher naturgemäß noch nicht über sehr reichliche Mittel. Wir haben es trotzdem unternommen, durch Begründung einer Centralbibliothek den allenthalben in gesunder Fortentwicke lung und Neubildung begriffenen kaufmännischen Unterrichtsan stalten Gelegenheit zu bieten, sich durch Vergleichung der nach Anlage, Methode, Umfang und Preis sehr verschiedenen Lehr bücher ein Urteil darüber zu bilden, welches der letzteren sich gerade zur Einführung für sie eignet. Wir haben diese wichtige Aufgabe nicht hinausgeschoben, weil wir eine verständnisvolle Unterstützung unserer Bestrebungen von seiten des Buchhandels voraussetzen zu können glaubten. Diese Erwartung hat uns auch thatsächlich nicht getäuscht, wie die fortlaufenden Zu sendungen und Zuschriften gerade von angesehensten Firmen beweisen. -Wir meinen, der Verleger, der durch Ucbersendung von Frei-Exemplaren an Schulmänner, Fachblätter und dergleichen sich größeren Absatz zu gewinnen sucht, vergicbt sich durch die wahrlich geringfügige Unterstützung eines Verbandes nichts, der allenthalben die Entwickelung und Neubildung von Unterrichts- anstallen betreibt und dessen fruchtbringende Wirksamkeit mancher Verleger wohl schon heute an der größeren Nachfrage empfindet. Jede neu errichtete Anstalt schafft dem Buchdrucker und Ver leger brauchbarer Lehrbücher und ebenso auch dem Sortimenter einen entsprechend größeren Absatz. Diese Gemeinsamkeit der beiderseitigen Interessen wird, wie wir beobachten können, vom Buchhandel schon heute empfunden, und wir bitten daher, unsere gemeinnützigen Bestrebungen auch Ihrerseits freundlichst unter stützen zu wollen. -Hochachtungsvoll Deutscher Verband für das kaufmännische Unterichtswesen. Der Vorstand: Or. Stegemann.» Kaiserbiographie. (Vgl. Nr. 20, 27, 28, 32, 38, 40, 42, 44, 46.) XVIII. Die Unterzeichneten Buchhandlungen Marburgs erklären sich hiermit mit dem von Herrn vr. W. Ruprecht in Nr. 20 des Börsenblattes veröffentlichten Standpunkt einverstanden und werden denselben der Firma Schall L Grund gegenüber künftig vertreten. Marburg, 17. Februar 1897. Oscar Ehrhardts Universitäts-Buchhandlung. N. G. Elwert'sche Univ.-Buchhandlung. Carl Kraatz. Moritz Spieß. Bestellzettel.- (Vgl. Nr. 27, 33, 35, 37 d. Bl.) Gegenüber der Bemerkung im Sprechsaal des Börsenblattes Nr. 33, -daß kein einigermaßen geschulter Buchhändler den Fehler machen wird, auf ein und demselben Zettel bar und L cond.zu ver langen», muß konstatiert werden, daß auch in den Cirkularen und Wahlzetteln der Verleger oft genug zu bemerken ist, daß einzelne Herren Verleger ihre Verlangzettel gleichzeitig für den ä Cond.-, Fest- und Barbezug eingerichtet haben. U. Transport-Zettel. (Verkehrsordnung § 24, Absatz 2.) Von etwa 450 Firmen, mit- denen ich als Sortimenter in diesem Jahre abzurechnen habe, sind mir bis jetzt, Ende Februar, 189 Transport-Zettel zugegangen. Da der Sortimenter verpflichtet ist, ordnungsgemäß und pünktlich abzurechnen, so dürften die meisten Firmen in allernächster Zeit bereits mit den Remissions arbeiten beginnen. Ist der Verleger nicht verpflichtet, den Trans port-Zettel rechtzeitig zu senden? Es sind durchaus nicht nur kleine Firmen, von denen die Transport-Angabe bis jetzt fehlt. W. 6. L. Anzeigeblatt. Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. s10537s Stettin, 23. Februar 1897. Hierdurch machen wir Ihnen die ergebene Mitteilung, daß am 15. November 1896 Herr Mar Krauert aus Stettin in die unter der Firma H. Dannenberg am hiesigen Platze seit 1862 bestehende Buch- und Kunsthandlung als Teilhaber eingetreten ist. Nach nunmehr erfolgter Umschreibung im Handelsregister firmieren wir: H. Dannenberg Sr Cie. und bitten, von dieser Aenderung gef. Kennt nis nehmen zu wollen. Unser Hauptaugenmerk werden wir den Gebieten: Landwirtschaft, Rechtswissenschaft, Nautik, Kaufmännische Wissenschaften, Ge schenkwerke und Jugendschriften zuwenden, ohne aber die anderen Fächer zu vernach lässigen. Unsere Kunstabteilung haben wir be deutend erweitert. Ucber Verlags - Unter nehmungen werden wir s. Zt. Mitteilung machen. Angebote, besonders solche wichtiger Novitäten auf den vorstehend angegebenen Gebieten, für die wir uns gern energisch ver wenden werden, sind uns stets erwünscht. Herr Franz Wagner, dem wir für die bisherige vorzügliche Wahrnehmung unserer Interessen bei dieser Gelegenheit unfern ganz besonderen Dank aussprechen, wird unsere Kommission in Leipzig beibehalten; unsere Berliner Vertretung ist oonHerrnG.Winckel- mann auf Herrn R. Mickisch übcrgegangen. Wir bitten auch diejenigen geehrten Vcrlagsfirmen, bei denen die Firma H. Dannenberg kein Konto hatte, uns solches freundltchst eröffnen zu wollen, und zeichnen Mit Hochachtung ergebenst Osrar Zipperling. Max Grauert i/Fa. H. Dannenberg L Cie. in Stettin. s10462s ?. ?. Hiermit erlaube ich mir, die ergebene Mitteilung zu machen, daß ich meine Hier selbst bestehende Antiquariats-, Buch- und Kunsthandlung mit dem Gesamtbuchhandel in direkte Verbindung gebracht und Herrn Otto Maier in Leipzig meine Kommission übertragen habe. Ich bitte um Zusendung von Katalogen, Cirkularen und Wahlzettcln, doch werden unverlangte L cond.-Scndungen verbeten. Karlsbad. Liegmund Striinßler. ji0430s Wersagsverändcrung. Die sämtlichen Vorräte nebst Verlags recht von Jörpfekd, Zs. W., Das Fnndameutstück einer gerechten, gesunden, freien und friedlichen Schulverfassung. sind aus dem Verlage von L. Wiegand in Hilchenbach an mich übergegangen.*) Ich werde das Werk als VII. Bd. von Dörpfelds Ges. Schriften ausgeben. Preis 3 50 geb. 4 20 Gütersloh, 24. Februar 1897. C. Bertelsmami, tzk,*) Wird bestätigt. L. Wiegand.
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