1810 Fertige Bücher. 40, 18 Februar 1897. Werlacjsbuchhcrnöl'ung Kevrncrnn Walther, Wertin 8V/. Friedrich Lechly). (A89341 S" Nr. 28, Rleinbeeren - 8trasje Nr. 28. In meinem Verlage erschien: 0^8 l68lsmeiit Kai8kl' Williölm l. Eine Festschrift ;um hundertjährigen Geburtstage des ersten Hohenzollern-Kaisers. Der deutschen Nation gewidmet °o Ol. H. Uovolsky. Vberlehrer a. T>. t t Nogeu 8". — j?re'is: ek'g. broch. mit dreifarbigem Umschlag i ^ 50 <z ord., i ^ f5 netto, f ^ bar, 7/66 „H bar. Vvr hundert Jahren. Die Vurbrrcitungszeit. „Die Throne wackeln". Eine lehtwillige Aufzeichnung. Der König und seine Paladine. Nur Secptrr nnd Kronen. Eine zweite lehtwillige Aufzeirlxurrrtg Wilhelms I. Eroberungsreisen des Königs Wilhelm. „Ich will keine Ja-Herren". Die Einser Depesche. Der neunzehnte Juli 1870. Des Königs Auszug irr den Kamps. Der Tag von Sedan. Das graste Hauptguartirr irr Versailles. tViewirwieder rin Kaiserreich geworden. Unter den Franrtirenrs. Die Rückkehr ans Feindesland. Der erste deutsche Reichstag. Lehtwillige Auszeichnung. Der Kaiser nnd der Papst. „Niemals". Eine vierte lehtwillige Auszeichnung des Kaisers Wilhelm l. Ein König der Geusen. Des Kaisers Willzelm Glaubens bekenntnis. Drr Jubelgreis. Kaiser Wilhelm I. s Zum Todestag. Nichts liegt dem Verfasser obigen Buches ferner, als die kaum noch übersehbare Menge der Biographieen des großen Kaisers, dessen hundertjährigen Geburtstag wir am 22. März d. I. feiern, noch um eine neue anschwellen zu lassen. In dieser Festschrift ist vielmehr das Jestament des unvergeßlichen Kaisers niedcrgelegt, das große Vermächtnis, das dieser erhabene Monarch der deutschen Nation in Merken. Gedanken und Lehren hinterlassen hat. Das heutige Geschlecht ist herangewachsen im Besitz eines kostbaren Reichtums, und um diesen Schatz für Deutschlands Zukunft zu sichern, ihm seine ungeschwächte Wirkung zu erhalten, war der Verfasser bemüht, den geistigen Inhalt dieses hehren Fürstenlebens zu einem erquickenden Gesamtbilde zu vereinigen. Diese Ausgabe ist in dem vorliegenden Buche aufs Beste erfüllt worden. In tief eindringlicher Meise wird uns der Heist zum vollen Verständnis gebracht, der den Begründer des neuen Deutschen Reiches in seiner langen Regentenlaus bahn stets erfüllt hat, ein Geist, dessen Spuren unvertilgbar sind. „Laßt uns in dieses Geistes Bahnen wandeln, dann wird der Deutschen Gott auch weiter Helsen, und des Glückes Sonne wird nicht aufhören, über Deutschem Land und Volk zu scheinen!" Milhelm I. hat letzwillige Aufzeichnungen hinterlassen, sie bilden das Rückgrat des vorliegenden Buches, und um diese gruppiert der Verfasser viele andere Willenserklärungen, wie sie in den Morten und Thaten des unvergeßlichen Mannes zum Aus druck^ kommen, der zugleich ein großer Fürst und ein großer Mensch gewesen. Die Darstellung ist belebt durch viele noch unbekannte Scene» aus den: Leben des Kaisers, denen der Verfasser selbst beigewohnt hat oder die ihm durch Augenzeugen verbürgt wurden. Die heutige Generation wird aus diesem lebenswarmen Bilde die kraftvolle Zuversicht gewinnen, die im Kamps aegen innere und äußere Stürme, denen unser Vaterland entgegengeht, allein den Sieg verbürgt, und gut nationale, echt patriotische Stärkung. Auch der Jugend möchte der Verfasser den deutsch-historischen Sinn wecken und das Dankbarkeitsgefühl beleben gegen die Helden aus Deutschlands größter Zeit. Gr thut dies in begeisternder Meise durch Hervorhebung jener Züge Wilhelms I., in denen sich das innerste Wesen des verewigten Kaisers erschöpft und in denen er seinem Volke sozu sagen seinen letzten Millen diktiert. Ich bitte, unter der Fülle der Festes-Littcratur auch diesem Büchlein geneigte Beachtung schenken und zu Bestellungen die beigefügten Zettel benutzen zu wollen.