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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.02.1897
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 01.02.1897
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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824 Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. 25, 1. Februar 1897. Zuwendung an das Germanische Museum in Nürn berg. — Der jüngst in Wien verstorbene Heraldiker Hauptmann Heyer von Rosenseld hat, nach einer Mitteilung der Frankfurter Ztg. aus Darmstadt, in seinem Testament das Germanische Museum in Nürnberg zum Erben seines Nachlasses eingesetzt. Personalnachrichten. Gestorben: am 19. Januar in Santiago (Chile) der Buchhändler Herr Johannes Singer, langjähriger Geschäftsführer und Pro kurist der bedeutenden Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung C. Kirsinger L Co. in Santiago. Der Verstorbene, der in seinem einundsünfzigsten Lebensjahre vorzeitig abgerufen wurde, war in Leipzig geboren, wo er auch seine buch händlerische Ausbildung genossen hat. Gestorben ferner: am 29. Januar in Berlin der bekannte Possendichter und Schöpfer so vieler heiterer Bühnenwerke Dr. Eduard Jacobson. Er war am 10. November 1833 zu Grosi- strehlitz in Oberschlesien geboren, studierte 1854 bis >858 in Berlin Medizin, promovierte 1859 und nahm seinen dauernden Wohnsitz in Berlin. Noch als Student schrieb er den einst sehr beliebten Schwank -Faust und Gretchen- und widmete sich dann ganz der heiteren Muse. Er hat im Laufe der Jahre selbständig oder in Gemeinschaft mit andern den deutschen Possenbühnen eine stattliche Reihe schlagkräftiger, derbkomischer Werke geliefert, von denen die meisten wohl über alle deutschen Bühnen gegangen sind. Zu seinen erfolgreichsten Stücken gehörten .Singvögelchen-, -500 000 Teufel», -Der Postillon von Müncheberg-, «Die Galoschen des Glücks-, -Das Mädel ohne Geld-, -Die Lach taube-, -Der jüngste Lieutenant-, -Der Mann im Monde-. sb715j Leipzig, iw danuar 1897. ?. ?. leb bssbrs wivb lbnsn bisrdurob anrm- Lgigsn, äass leb wiob, uw den gesteigerten Anforderungen, vslebs disgsdsibliobsIVsitsr- sntviekslung meiner am 1. Oktober 1894 tür eigens ltsebuung übernommene Vsrlags- buebbandlung an meine ^.rbsits- und kaxital- kratt stellt, besser entsprseben 2U können, sntsoblosssn babs, wein sbsntalls am 1. Ok tober 1894 tur alleinige liscbnung übernom menes Sortiment und Antiquariat, vsl- ebss vorder bereits seit 1. blovembsr 1881 unter meiner Leitung gestanden batte, an weinen langjäbrigsn Mitarbeiter, Vrsuncl und bisbsrigsn Prokuristen Lorili 810x118,81118 aus Lunrlau käutliob abrutrstsn. Nein Herr dlaebtolger, im Lssitrs rsieb- lieber Lstrisbsmittsl, vird bsdaekt sein, seine ganrs kratt lür dis gedsibliebs IVsitsrent- viekslung der altsbrvürdigen Virma in dsr bisbsrigsn soliden IVeiss sinrusstren. 4Ilss bis Lum 31. Dsrembsr 1896 an dis Virma Vrisdrieb Vleisebsr Lortimsnts- konto Oslistsrtg vird von mir Lur O.-M. 1897 prompt vsrrsobnst. Vis Disponsndsn der O.-M. 1897 übernimmt, Ibr Einverständnis voraussstrsnd, mein Herr klaobtolgsr. kür das mir und meiner Virma in meinem Ibjäbrigsn IVirkungskrsiss als selbständiger Lortimsntsr seitens der Herren Verleger snt- gsgsngsbraobts Vertrauen ist es mir bei meinem 8ebsidsn vom 8ortimsnt eins an- gsnsbms Vüiebt, meinen värmstsn Dank aus- rusprseben, ruglsiob mit der bötlioben Litte, das glsiobs Vertrauen aueb meinem Herrn llaobtolgsr gütigst sebenksn ru vollen. Nein llmsnausr Ossobält vird von diesem Verkauf niebt bsrübrt, sondern bleibt naob vis vor in meinem össitr.. Iloebacb tungs voll I'risciriolr lVIsioelror, i. V.: V riedrieb Vlsisober, Verla gsbuebbandlung. Leipzig, im danuar 1897. s5716j ?. Lsrugnsbmsnd aut das vorstsbende Itund- sebreibsn meines trüberen boebvsrsbrtsn Herrn Obsts, besbrs ieb miob, Ibnsn bisrdureb noeb Anzeigeblatt. b, sonders anrureigen, dass ieb dis bisber unter der Virma I'rikärieli I'lkiLelltzi', 8ortimeot und Antiquariat betriebene Lortimsnts- und ^ntiquariatsbueb- bandlung am bsutigsn Nage käuüieb sr- vorbsn babs. leb verds stets aut das eitrigste bsdaobt sein, dis alte boebangsssbsns llandlune', vslebsr als Mitarbeiter und späterer Prokurist anrugsbörsn ieb über ein Dezennium dis Vbrs batte, in der bisbsrigsn soliden IVsise Lur vsitsrsn geclsibliobsn kntviekslung ru bringen, dis genaue Kenntnis des Ossebättss, so vis der Lesitr rsiobliobsr Lstrisbsmittsl, lassen miob aut einen günstigen Krtolg meiner Nbätigksit bottsn. In der Voraussetzung Ibrss kinvsrständ- nissss und mit der Litte, mir aueb ferner Konto ottsn ru kalten, übsrnsbms ieb dis Disponsndsn der Ostsrmssse 1897 und alles vom 1. danuar 1897 ab Osliekerts tür eigens Itsebnung, vorüber ieb Ostsrmssse 1898 prompt abrsobnsn verds. lim Vervsobsslungsn mit der Virma Vrisdrieb Vlsisober, Vsrlagsbuob- bandlung (Lssit^sr Herr Vrisdrieb Vlsi- sebsr) ?u vermeiden, lübrs ieb mein Ossebätt unter der Virma I'llikärieli ^IsiLolikr's 8ovtim6il1 (^Itreä Ztöpbasius) vsitsr. lob versiobsre 8is meiner regsten Ls- tbätigung tür lbrsn Verlag und rsiebs mit grösster Iloobaebtung L,llisci Stöpbukius, i. V.: Vrisdrieb Vls sebsr's Lortimsnt (Alfred Ltöpbasius). tür tterlintzr llrmülunAen. s5630j dlaeb Kingebsn der O. VVinokslmann- sobsn Kommissions-Luobbandlung übertrugen vir unsere Vertretung tür Lsrlin Uoiili ^ct<8t6irl in Lvrliii. IVir bemerken jsdoob, dass nur LUL- cirüoklioli üdsr Loriin bestellte Lenkungen dureb llsrrn lt. Vokstsln blaobk., alle anderen, vis llsuigkeitsn, kortsstLungsn, vis bisber über Leipzig geben. Hannover. Osbrüäsr 8obmi<dt. s57l7j Statt Rundschreibens. Nach dcm am 24. Nov. 1896 erfolgten Ableben des Herrn Christian Boysen, Be gründers der Firma C. Koysen m Hamburg geht das Geschäft laut testamentarischer Ver fügung des Verstorbenen in den alleinigen Besitz der Witwe Frau Fanny Boysen über. Die Firma bleibt unverändert und zeichnen für dieselbe der bisherige Mitarbeiter Herr ErnstMaasch und der inzwischen ein- getretene Sohn des Verstorbenen, Herr Hein rich Boysen. Hamburg, den 26. Januar 1897. C. Boysen. Herr Ernst Maasch fährt fort zu zeichnen: xxa. C. Boysen E. Maasch. Herr Heinrich Boysen wird zeichnen xpa. C. Boysen H. Boysen. s5718j Infolge des leider erfolgten Ab lebens unseres Teilhabers Herrn Chr. Boysen ist laut testamentarischer Verfügung die Witwe Frau Fanny Boysen als Teil haberin eingetreten. Herrn Heinrich Boysen haben wir Prokura erteilt. Hamburg, den 26. Januar 1897. Boysen L Maasch, Gewerbe- u. Architektur-Buchhandlung. Herr Heinrich Boysen wird zeichnen: xxs,. Boysen L Maasch H. Boysen. Dresden, den 29. dänuar 1897. » s5723j x>. x. Hiermit dis VnLgige, dass ieb msius Kommission der kirma Tlrieclrrc/t Dko/merster in Leipzig übertragen babs, dis sin voll ständiges Lager meines ltlusrkalien-Verlage« vorrätig kalt, und srsuebs Ilirs vsrtsn Le- stsllungsn dortbin Lu riobtsn. Noebaobtungsvoll Obr. Voigt, Verlag in Dresden, Lebloss-Ltrasss 30.
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