SS, 26. April 1911. xsrl-nbwu l d. Dtich« Buchhandel. S107 Ein neuer Dichter^ tritt mit üem Roman „Die Schwurbrüöer" in üie Reihen. Etwas von üer irrast, Plastik unü Ursprünglichkeit alter yelöen- gesänge liegt über öieser modernen, üas Leben üer kaukaststhen öergvolker spiegelnüen Schöpfung. Ein bewußter großer Künstler, öer Sie leiüenschastliche Parteinahme für seine Lieblinge zu kristallener Ruhe zwingt, führt üie ßeüer. Rlar, eüel stießt üie Sprache, ^inreißenü wirken üie ruhigen posttiven Schilüerungen einer gewaltigen Natur, sremüschöner Sitten, einer Moral, üie nichts von Konvention, nichts von /ibüämmung weiß, üie mit uner bittlichem religiösen Ernst ebenso liebt als haßt. vor keiner Rraßheit schauüert üer große Wirklichkeitssthilüerer zurück. In seiner warmen Menschenliebe, im großen ruhigen Strich seiner Schilüe rungen ist Uxkull Tolstoi nahe verwanüt. Ja, ein großer Dichter tritt mit ihm aus üen plan ... so urteilt u. a. über üiesen stutor, üesten Erstlings werk hiermit angekünöigt wirü, Zriöa Schanz Die Schwucbrüüer Roman von Saron wolöemar von Uxkull In hochfeiner, moöerner Ausstattung Srofch. M. 2.50 - Gebön. M. Z.Zo Zch liefere Probeexemplare in beliebiger Anzahl bei Sestellung auf beiliegenöem Zettel bar mit 507s Rabatt bar «kinbanü netto öS Pf. mit 40°o unö IZ/I2 Sonst liefere ich — ä conü. mit 3S°/° unö bitte zu verlangen. Gr. Lichterselüe-Derlin Eöwin Runge 2m LiLlLiLiLiLiLiLiLiLiOLiLiLiLlLiLiLiLiLiLUii^ umLi ^LILlllüLI^^kl^^^^^O^^^OLilULIlllLIkllOLILIl^lllLlLILILILIllllLII ^ o o m m m m o o ln cn cn ln rn ln