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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.06.1889
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 18.06.1889
- Sprache
- Deutsch
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316-1 Fertigt Bücher. ^2 139, 18. Juni 1889. KöUliöitöli II. neue WSW (23106s NUS dem Vorlage voll Ik. 6. I'eudnvr Iu ^6ip/i8- 1889. II. die Lesteller wurden versandt: -^di»Ii»iitt>vie^, vr., äio Into- ^lilMen. vis Intogralkurvo ulld ibro Xnwvlldnnggn. vsntsob dsardoitot von vmil Littorli. Nit 130 vignron iw koxto. (VII u. 176 8.1 gr. 8». Oeb. n. 6 Lin kür alle kecbnilior und Ingoniours wichtiges Verl, welches namentlich ancd bei den Ltudisreudsn der technischen Hochschulen Läufer Lndeo wird. vllllVilltl, vr. I'nul, Obsrlobror am O^w- nasium ru Oblan, vlluptro^olu äor likIuLiseken 8^ntax kür ftzunnüEil. (IV u. 26 8.1 gr. 8°. Lart. 50 H. Die bereit« iu Zweiter 4uüage erschienenen : Hegeln rur Isiobtsrsn Lrlsrnung der bebräiscbeo Lormenledrs vov Oross- mauv Iulken vielfache Linkübrung in den 8ebulsu gefunden. vureb das vorliegende Lücdlsin vov vnrwald werden dieselben 2U einer vollständigen liurugefasstsu bsbräisoben Orawniatilc ergänzt. Franst, Ä-, Konigl. Gymnasiallehrer, Schul- Andachte» Erstes Heft. (VI n. 57 S.1 gr. 8«. Geh. n. 80 Göpfklt, vr. Ernst, Oberlehrer am Königl. Gymnasium zu Annaberg, Wörterbuch zum klcineu Katechismus vr. M. Luthers. (XX u. 220 S-I gr. 8°. Geh. u. 2 ./<k 40 Ich bitte dieses Wörterbuch den Theologen und den Religionslehrern, sowie den Lehrern des Deutschen an den Schulen Ihres Wirkungskreises zur Ansicht vorzulegen. luveirlio 89.061,36 orueis aotorum Oxriaoi pars I. lutino st graooo xwnns antiguus ds sanota ornss tostimonia invontao sanotao erueis oonlsgit st digsssit Xllrodns voldor. sXll u. 56 8.1 8". 6sb. n. 2 ^ 80 Vieser sekr ulte Text eines böekst interes santen 8ebriktekells ersebeiut bisr rum ersten mal gedruckt und wird vielfach Interesse er rege». vis Lcbrikt wird von mir nur lcom missiousweiss debitiert und der im Verhält- nis xuw Umfangs ansokeivend Kode kreis ist vom Herausgeber festgesetzt worden. Lei der Xnsiebts-Versen düng bitte ieb nebst kbilologsn aueb kbeologsn und be sonders katholische ru berücksichtigen, Äoch, vr. Ernst, K. S. Professor, K. R. Staatsrat, Inspektor am Petri-Pauli- Gymnasinm zu Moskau, griechische Schul- grammatik. 13. umgearbeitete Auflage (zugleich 3. Auflage der kurzgefaßten Schul grammatik.) (XVIII u. 343 S.) gr. 8°. Geh. u. 2 ^ 80 H. Gebunden bei den Bar-Sortimentern. Lar. 6>. (Lokrotär dss Lönigliob Italioniseben Oonsulats in Dresden), zur äeulseiieu 9uul6-Litttzru.tur mit k)6- souävrtzr Lernelrsieliti^un^ äer Heber- setnunMii von vünlos Költliober lio- imidio. ölit msbrsreu bibliograpkisebsn und statistiscbon Loilagon. (IV, 108 8. u. 2 kad.s 8°. voh. n. 2 va dis Vante-Ltudisn jetut allsrwärts neuen Xukseliwung nsbmeu, wird sieb das Köbscb aus- gestattete Lebriktoben gewiss einer beikälligev Aufnahme bei der grossen Osmeinde von Dantes Verebrsrn erkrenen. bliebt kkur diese, sondern aueb die Libliotbekev werden Käufer sein. Lyon, Otto, Wettiner Balladen und wie der. Unter Mitwirkung von Friedrich von Bodenstedt, FelixDahn, Mar tin Greif, Wolsgang Kirchbach, Anton Ohorn und Karl Woermann. (58 S.1 8°. Geh. 50 H, Elegant gebundene Exemplare n. 80 ^ nur fest. Es ist mit Sicherheit anzunehmen, daß sehr viele Schulanstalten des Königreichs Sachsen, sowie der sächsisch thüringischen Herzogtümer am Jubelfeste des Wettiner Fürstenhauses ihre» Zöglingen ei» bleibendes Andenken an dasselbe übergeben, wie es mir verschiedene Direktionen schon angezeigt haben. Da die obige Sammlung, die den strengsten Kunstrichtern Vorgelegen hat, so eingerichtet ist, daß sie den Ansprüchen der höheren wie der mittleren Schulanstalten ent spricht, so darf auf eine zahlreiche Bestellung dieser „Wettiner Balladen und Lieder", die in vollendeter Form wahrhaft Poetisches aus den Goldgruben der Geschichte des Weltinerstainmes und der Sagen des sächsischen Volkes in schmuckem Kleide bringen, gerechnet werden. Aber nicht nur dem Schüler, sondern auch allen Erwachsenen wird diese Gedichtsammlung, welche nur Original- Beiträge enthält, willkommen sein, zumal der Preis ein billiger ist. pollr, vr. Friedrich, Professor am Vitz- thumschen Gymnasium zu Dresden, Wik denkt das Polt über die Sprache? Gemeinverständliche Beiträge zur Be antwortung dieser Frage. (VI u. 153 S.) gr. 8". Geh. n. 2 in Leinwand geb. n. 2 40 H. Nur fest. Ein höchst interessantes und zugleich amü santes Büchlein, nicht etwa nur für Gelehrte, sondern für Leser und Leserinnen aller Kreise der Gebildeten. Zärchiiister, L., und V. Lstri, Oberlehrer am Gymnasium zu Chemnitz, Aufgaben sammlung z»m Rechenuntcrricht in den Unterklassen der Gymnasien, Erstes Heft: Sexta. (80 S.) gr. 8», Kart. n. 80 H. 8elirwl6r, ^rnolil, LIui82 äor ((uellen- kunäo der ^rieoliisciien und windelten sillsebillbte. Lrsto Xbthvilung: Orioebi- sobo Oosebiokto bis auf vol^bius. Vierte Xuüago, besorgt von Usillrisb Nissen. (VI u. 1l6 8.) gr. 8». Oeb. n. 2 Vorzugsweise kür den Osbrrruob bei aka- dsmisebso Vorlesungen bestimmt, Ludst das Lueb doob aueb vielkaeben Xbsatr bei kkilo- logsn und Lehrern der Ossebiebte an böbsren schulen. Sigismund, Fr. (Gymnasiallehrer zu Eise nach), lateinisches Lesebuch für Sexta. Mit Wörterverzeichnis. (IV u. 156 S. gr. 8°. Geh. n. 1 „H 20 H. Dieses Uebungsbuch ist nach einem neuen Plane bearbeitet und wird vielfaches Interesse erregen. Stcgmann, vr. Larl, Oberlehrer am Pro gymnasium zu Geestemünde, lateinische Schnlgrammatik. Vierte Auflage. (VIII u. 249 S.1 gr. 8». In Leinwand ge bunden n. 2 ^ 40 H. Liefere ich auf Wunsch auch roh, n. 2 Vil, Die lateinische Grammatik von Stegmann hat einen Erfolg gehabt, wie wohl selten ein neues Schulbuch. Seit 1885 ist in jedem Jahre eine neue Auflage nötig geworden. Mehrere sich an dieselbe anschließende Uebungsbücher werden dem Buche noch Eingang in vielen Schulen verschaffen. '1'outkol, vv. 8., Studien und s'iillruk- teri8til!6ll rur grioekisobeu und rdmi- sebou vittoraturgssobiebts. Zweite, ver- üudsrts J.uü, Nit einem vebonsabrisss dss Verkasssis. (XXVI u. 592 8.1 gr. 8". 6eb. n. 12 Uaebdsw die erste Xullago dieser Xbdand- luugsn des Verfassers der römischen vittsratur- gesebiebts sieb gännlieb vsrgritksu bat, ist dis vorliegende nweite Xuüage durch einige 4uk- sätrs aus dem dlaeblasse des Verfassers und mit dessen Vebensabriss, aus der Leder seines Lohnes, des VxmvLsialproksssors ksutkel in lübingen, verwehrt worden. lIebuiiF8but;Ii tür d«n ^rltmunitilledtzn llnterrillbt im Imt6ini8('I>6n, iu 5 kei len, von vr. V. Oebler, vr. 6. 8ebu- bert und vr. X. LturinboekoI, Ober lehrern an der kbowassebule ru veixrig. (V u. 147 8.1 6sb. n. 1 ^ 20 Oedunden bei den !!ar-8oit>meutern Lin neues lateinisches vebungsbucb iw Xnschluss an Ltsgwaons lateinische Oramma- tilc, welche bsliauntlich bereits in vier .4 ullagen erschienen und in vielen Lchulsu eingekührt ist. Im Laufe des Lummers wird übrigens noch ein Zweites vsbungsbuck im Xoscbluss an Ltegwanns Orammatilc in meinem Vorlage er scheinen, welches von drei badischen 6)'wna- siallehrern in Heidelberg und Naunheim be arbeitet wird. Zirl, E., Professor, Rektor a. D. des Vitzthumschen Gymnasiums, Erinne- rungcn eines altenSchnlmanncs. (97 S.) gr. 8°. Geh. n. 1 20 in Lein wand geb. n. 1 60 H. Nur fest. Diese Erinnerungen eines an Gymnasien in Göttingen, Lüneburg, Celle, Hildesheim, Clausthal und Dresden als Lehrer und Direktor thätig gewesenen Schulmannes werden in den Kreisen seiner zahlreichen früheren Schüler und in der Lehrerwelt Interesse erregen, da auch alle die Gegenwart lebhaft bewegenden Fragen des Unterrichts darin besprochen werden. Zimmnmailn, Gustav, Versuch einer Schillerschen Aesthetik. (135 S.1 8«. Geh. n. 2 Dies Merkchen stellt sich die Aufgabe, die Hauptgedanken der ihrer schweren Verständlich keit wegen nur wenig bekannten Prosaschriften Schillers seinen Verehrern in klarer und faß licher Darstellung näher zu bringen. Das Schrift- chen wird den edlen Menschen und große» Dichter auch weiteren als gelehrten Kreisen in Bezieh ungen näher bringen, die ihnen mehr oder minder unbekannt sind. Alle Lehrer des Deutschen an höheren Schulen werden voraussichtlich Ab nehmer sein, aber auch in den Kreisen des ge bildeten Publikums werden sich zahlreiche Käufer finden. Unverlangt, versende leb nichts. Leipzig, 12. duui 1889. v. O. ksudner.
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