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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.06.1889
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 17.06.1889
- Sprache
- Deutsch
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Paul Party in Berlin. Deliudorll, 6. Orak, Lundbueli k, Dkvrdsrüelitsr. з. Lull. Ar, 8". (XII, 340 8, m. Illustr. и, 12 Dub.) 6sl>. » 12. — Werner, H., Handbuch d. Futterbaues, 2. Aufl. gr, 8°. (VII, 467 S, m, Illustr.) Geb. * 10. — ülackhorst'sche Buchh. in OSnubriick. diiliresperlollt, 7., d. uLturivisseoselurftliotisii Vsrsius 3U Osoubruelc. kur dis 1. 1885— —1888. 8». <182 8. in. Duk.) * 2, 50 Orts- u. IVeAeliurte 6, lieAioiunAs- u. Duud- Aerielits-LvLirlcs Osnulirüelr (nebst clsr Orak- sebakt Diexliolr.) 1:250 000. Intb. u. eolor. Dol. * 1. 75; auf liSinv. in Futteral * 2. 50 I. H Schorcr in Berlin. Fürs Coups. VI.—IX. 8°. » 3. 50 Inhalt: VI. VH. Lumpenpriiizelsi». Roma» v. O. Gaher. <253 S.) » 1. S0. - VIII, IX. Aschenbrödel. Roman v. H. Schobert. (358 S.) 's.-. > <k. A. Schwrtschkc L Sah» <S. AppclhanSl in Brannschwcig. fGciger, L., Vor hundert Jahren. Mitteilungen aus der Geschichte der Juden Berlins. gr.8°. (51 S.) —. 75 Srnst Stahl sen., Bcrlagsh. in Münchc«. Köhler, H., sämmtliche Protokolle d. Gerichts schreibers, dargestellt an praktischen Fällen u. unter Feststellung bestimmter Formularien. 12°. (XVI, 468 S ) Geb, » 4. — I. I. Tascher (A. Gcrlc> i» KaiscrSlantcr». Gllth, H., Präparationen zur unterrichtlichen u. erbaulichen Behandlung d. Katechismus s. die vereinigte protestantisch - evangelisch - christliche Kirche der Pfalz, gr. 8°, (V, 255 S.) * 3. 50; geb. *» 4, 10 Jsak Tanssig'S Buchh. in Prag. Untrer, D., deoluAis v. Löbweu. 1. Lbtli. Ar. 8°. (320 8. m. Illustr.) * 7. 20 Bcrlagsanstalt ». Druckerei A.-G. in Hamburg. Lslier's eolleotiou ok LuAlisb uutliors. Vol. 273. 12°. » 1. 50 Orsz'. (330 8.) Varl Wtniker in Vriimi. "Eisler, A. S., biblisch-geschichtlicher Religions unterricht f. isr. Kinder. 8°. (63 S.) Kart. * —. 64; geb. * —. 80 Leo Wocrl's Scp.-Cto. in Wiirzlmrg. IVverl's Rsisobanäblieber. Lülirsr darob Dsidsl- bsrA u. UmAebA. 8. 1tuü. 16". (25 8. in. klau, Illustr. u. Lurteu.) * —. 50 — dasselbe. Düllrsr darob Lola a. IImAebA. 8. Lull. 16". (27 8, w. DIuu, Lasiobt a. 6ru«idriss d. Domes a. Lurteu.) * —. 50 — dasselbe. bübrsr darob dev Odsozvsld. 16". (30 8. m. Lorten.) * —. 50 Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer zum erstenmale angekündigt sind. Karl Baedeker in Leipzig. Seite 3153 Unedel,er, Doris et ses svviroas. 9. statt- wcogravhischcö Institut und LanSkartcn-Bcrlag uo„ Jul. Straube in Berlin. 3153 81rnnbv'8, .Inl., Lorte der DmAgAsnd von Lsrliu tür Lodlobrer. —, Lorte der UmASZead vou Leriia. —, 8pö2iolborts vom Orausivold. vcnschncr L LubcnSky in Graz. IleitrnAtz rar ootariviss. DrkorsobariA der 8teisrwar>c: 8eot. t. Lotomb. — 8eot. t. LletsoroloAis. — 8set. I. ttliueroloAie, dsoloAie, DolosoatoloAis. — 8oet. I. 2ooIoAis. Seite 3152 j Straitburgcr Druckerei und Verlagsanstalt in Stratzbnrg. Seite 3151 Gesetz betieffend die Unfall- und Kranken versicherung der in land- und forstwirth- schaftlichen Betrieben beschäftigten Personen vom 5. Mai 1886. Naucrt L Nocca in Leipzig. 3153 Lioi'dnna Lrauo's Deformation des Him mels. Vordeutsobt und erläutert von I-adzviA Lublsubeob. I/Ulldsevli, Lutlvlk, 6iordoao Lraao, der Uärtz-rsr der asasa tVsltousoboaauA. Verlag des Littcrarische» Jahresberichts (Arthur Sccinan»» in Leipzig. 3151 8eeinni>n8 Dittsrorisober dobrssberiobt. 19. dabrA. Nichtamtlicher Teil. Zum Jubelfeste des Hauses Wettin. Die Festwoche des Landes Sachsen hat begonnen. Nach sorgsamen nnd aufopfernden Vorbereitungen dankbarer Unter- thanen zeugen festliche Veranstaltungen in Stadt nnd Land vom schönen Einklänge der Freude, bringen ungezählte Tau sende dem ehrwürdigen Herrscherhaus, das heute auf acht Jahrhunderte ruhmvoller Geschichte zurückblickt, ihre Segens- Wünsche und Huldigungen dar. Manch rauhe Zeit ist über Deutschland und Sachsenland dahiugcranscht, seit Markgraf Heinrich I. vom Hause Wettin im Jahre 1089 die Verwaltung der Landesmark Meißen übernahm; von Krieg, Not und Drangsal jeglicher Art zeugt reichlich die Geschichte des Jahrtausends, in welchem das deutsche Vaterland seine Entwickelung und Ausgestaltung ge wann; naturgemäß sind sie auch dem Hause Wettin und seinen Landen nicht erspart geblieben, und schwere Heimsuchungen nnd Schicksale verzeichnet auch Sachsens Geschichte. Um so dankbarer empfindet es das Vaterland, in Sachsens Beherr schern durch alle Wendungen der Geschichte hindurch in her vorragendem Maße den Zug einer stetigen weisen Voraussicht erkennen zu dürfen, welche in der Fürsorge für den geistigen Fortschritt und äußeren Wohlstand ihrer Landesangchörigen ihre unermüdlich rege Bethätigung fand und die freundlichen Förderer des Lebensgenusses: Wissenschaft, Kunst, Landbau, Gewcrbefleiß, Handel zur höchsten Blüte entwickelte. Beiden Linien der Wettiner, welche einander in der Herr schaft Sachsens ablösten, nicht minder den Vorgängern, ist dieser gleichzeitig ideale und praktische Zug ihrer Gcistesrich- tung gemeinsam, dessen Durchführung, bald nach der einen, bald nach der anderen Seite überwiegend, allezeit von unent wegter, treuer Fürsorge für die Wohlfahrt ihrer Lande getragen ist. Schon mit Konrad dem Großen, geboren 1089, welcher im Jahre 1127 als der erste Wettiner erblich mit der Markgraf schaft Meißen belehnt wurde, beginnen die Bauten der Kirchen und Klöster, der einzigen Bildungsstätten langer Jahrhunderte; Otto der Reiche, Heinrich der Erlauchte sind würdige Nachfolger in diesen Bahnen. Kurfürst Ernst, Kurfürst Friedrich der Weise, der großmütige Beschützer Luthers, der Gönner Albrecht Dürers und Peter Wischers, Johann Friedrich, der Freund Lukas Cranachs, Herzog Albrecht der Beherzte, Georg der Bärtige haben ihren Ehrenplatz in der Geschichte der Kunst und der geistigen Aufklärung. Von ihnen bis zu dem gegenwärtigen erlauchten Träger des ruhmvollen Namens Wettin beherrschte das Sachscnland eine lange Reihe Weiser Regenten, die ihre Aufgabe weniger in äußerer politischer Machtentfaltung als in der Pflege von Kunst und Wissen schaft und der Förderung jeden Zweiges bürgerlicher Thätig- keit, welche die materielle Wohlfahrt begründet, suchten und fanden. Ihnen dankt das Sachsenland den großen all gemeinen Aufschwung, der es weit über alle anderen Gaue des deutschen Vaterlandes erhebt, den Reichtum seines Land baues, die Blüte seiner Städte, den Wohlstand und die be herrschende Stellung seiner Gewerbe und seines Handels, die Pracht seiner Bauten nnd seines gesamten Kunstbesitzcs, den hohen Ruf seiner Universität Leipzig, neben Jena und Halle (Wittenberg), welche letzteren gleichfalls von Herrschern aus dem Hause Wettin gegründet wurden. Unter den Handelszweigen, welche mittelbar nnd unmittel bar dem Hause Wettin eine mächtige Förderung zu danken haben, steht der Buchhandel obenan. Mittelbar, durch das temperamentvolle und thatkräftige Voranschreiten aller säch sischen Fürsten in der geistigen Bewegung ihres Zeitalters und die weise Begründung der allgemeinen Wohlfahrt; un mittelbar, durch Erleichterungen mancherlei Art, welche die
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