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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.01.1889
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 25.01.1889
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- Deutsch
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gleich für den mich betreffenden Inhalt. Ihren Scharfblick und Ihre Wahrheitsliebe mich ich gleich hoch achten, und selbst das Wörtlein „Dilettantismus" habe ich, bei ehrlicher Selbst prüfung, wenn auch einigermaßen unangenehm, doch im strengsten Geist für nicht ganz unbe rechtigt, neben der sehr freundlichen Aner kennung, mit hinnehmen müssen. Nochmals besten Dank! — Ilmenau, im Bade, 10. September 1887." Sigmund Kerzkin Wien schreibtu. d.14.Okt. 1887 : „Sehr geehrter Herr Direktor! Der Wunsch, Ihnen mein eben sertig gewordenes Buch „Pctöfi" zu senden, sowie andauernde Kränk lichkeit hinderten mich, Ihnen verbindlichst für Ihre mir im Juli d. I. zugekommene wert volle litterarische Gabe früher als jetzt, sowie für Ihr treffendes Urteil über meine schrift stellerischen Leistungen zu danken, was hiermit jetzt geschieht. Möge Ihnen Pctöfi gefallen. Ich will hoffen, daß Ihr Unwohlsein gehoben ist. und daß Ihr schönes Werk Über die deutschen Dichter bald vollendet sein wird. Jedes Lebenszeichen von Ihnen wird stets er freuen Ihren vcrehrungsvoll ergebenen rc.." H. L. Keubner in Blasewitz bei Dresden schreibt u. d. 26. September 1887: „Nach meiner Heimkehr von einer längeren Neise fand ich die mir freundlich zugesandte Lieferung Ihres schönen Werkes: „Die deut schen Dichter der Neuzeit und Gegenwart" vor und komme so erst jetzt dazu, Ihnen meinen herzlichsten Dank darzu bringen. Sie haben meiner Persönlichkeit, meines Charakters und meiner litterarischen Wirksam keit in der wohlwollendsten Weise gedacht, und es gereicht mir zur innerlichsten Befriedigung, von einem so geachteten Literarhistoriker in solcher Weise verstanden und beurteilt worden zu sein. — Nunmehr kann ich mich der Literatur wieder hingcben, aber bei nahe an 76 Jahren werde ich mich darauf beschränken müssen, an statt produktiv nur passiv zu sein. Ihren wertvollen literarischen Werken Werde ich mein ganzes Interesse zuwenden. In aufrichtiger Hochachtung Ihr ganz er gebenster rc." Oberstlieutenant Or. War Iäljns — Berlin schreibt unter dem 3. Januar 1889: „Euer Hochwohlgeboren spreche ich meinen verbindlichsten Dank für die sehr gütige Ueber- sendung des Heftes Ihres trefflichen Werkes über die deutschen Dichter per Neuzeit aus. Welches meiner episodischen dichterischen Thätig- keit in so überaus freundlicher Weise gedenkt. Für die feinsinnige wohlwollende Würdigung, welche Sie meinen fast schon verschollenen kleinen Schöpfungen angedeihen ließen, bin ich Ihnen zu aufrichtigem Danke verpflichtet und wünsche Ihrem schönen Unternehmen den besten Erfolg. Ihr verehrungsvoll ergebener rc." Or. Will). Jenlen schreibt am 26. Dezem ber 1838 an den Verf.: -Hochgeehrter Herr. Nehmen Sie guten Dank von mir für die freundliche Zusendung des mich persönlich betreffenden Heftes Ihrer großen litterargeschichtlichen Arbeit und noch besseren für die hochanerkennenswerte, seltene Unparteilichkeit, mit der Sie trotz Ihrem, meiner Anschauung entgegengesetzten meta physischen Standpunkt mich und meine Schrif ten beurteilt haben. Ich bin von -kirchlicher» Seite her daran nicht eben gewöhnt, Was Ihren gegen mich erhobenen Vorwurf der Gegnerschaft der christlichen Religion be trifft, so mögen Sie subjektiv in manchem recht haben. Aber ich kann nicht anders, als mit Ihrem Luther sagen: Ich kann nicht an ders, hierauf stehe oder falle ich. — mein eigenstes Selbst helfe mir! Amen. Ein Durchblick Ihres Buches hat mir die Ucbcrzeugung verschafft, daß cs nicht eines der landesüblichen litterargeschichtlichen Nach- schreiberwcrke darstellt, sondern auf umfang reichster und gewissenhafter eigner Kenntnis nahme und selbständigem, Dichtung in ihrem Innern erfassenden und schätzenden Urteil be ruht. Rarissiwa avis in deutschen Landen: ich begrüße Ihre mühselige Arbeit deshalb freudig als eine wertvolle Bereicherung der Litteratur gegenüber unserer traurigen Arm seligkeit auf diesem Gebiet, erwllnsche ihr weiteste Verbreitung und werde sicher nicht unterlassen, sic niir nach ihrer Vollendung anzuschaffen. — M>t besten Wünschen, hochgeehrter Herr, für den nahen Weg über die Jahresgrenze, sehr ergeben der Ihrige gez. Wilh. Je nsen. Der V rfasser hat nur ungerne jetzt erst in die Veröffentlichung einiger der zahlreichen brieflichen Aeußerungen von Dichtern gewilligt, weil er mit mir der Hoffnung lebt, daß diese Mitteilungen dazu beitragen werden, den Herren Autoren ebenso wie den Herren Verlegern die Ueber- zcugung zu erwecken, daß dies geradezu allein stehende Werk die größte und bereitwilligste Unter stützung derer verdient, welche selbst ein Inter esse daran haben, daß idre eigenen oder Ver lagswerke in diesem Werke besprochen werden. Es ist schlechterdings nicht möglich, alle diese Werke, welche in den Dichtern der Neuzeit von Or. Lcimbach besprochen werden, käuflich, wenn auch nur antiqua-isch zu erwerbe»: aber cs ist keine Unbilligkeit, wenn wir behufs Besprechung derselben in dem genannten Werke um ein Frei exemplar bitten. Weiterhin ist cs oft im Interesse der Dichter selbst, ihre bei Brümmer erschienene Biographie oder die bei Kinscyncr sich findende Bibliographie zu vervollständigen. Wir bitten darum sehr um biographische oder bibliographische, dann aber auch um zuverlässige und vollständige Angaben. Endlich ist dem Herausgeber ein Hinweis und noch besser die (wenn auch leihweise) Ueber- sendung von Artikeln, Essays, größeren Kritiken über die betr. Dichter oder Tichterwerke erwünscht Unter diesen Umständen möchte ich Ihnen das Werk nachdcücklichst ans Herz legen und um Ihre freundliche Unterstützung dringend bitten. Da die Anordnung ddes Werkes eine streng alphabetische ist und das Wert nicht im Druck aufgehaltcn werden darf, so erbitte ich mir von Ihnen thunlichst umgehende direkte Erfüllung meiner Bitten, bezw. Veranlassung zur Ueber- sendung der gewünschten Schriften. Das Werk ist für die Autoren selbst, für Lehrer an höheren und niederen Schulen, für Buchhändler und alle Littecatursreunde gleich empfehlenswert. Die bisher erschienenen 10 Lieferungen L 1 50 ^ ord. erkläre ich mich bereit Ihnen in einem Exemplar für Ihre Privatbibliothek mit 40°/„ zu liefern. Sie werden sich dann selbst von der Be deutung des Werkes überzeugen. Kassel, 15. Januar 1889. Theodor Kay König!. Hos-Buch- und Kunsthändler. Lllgn Spünoksn unü l-ünöoplisk. unter Üsnanlls: lnleims- zä»-S886N-VSk-Iüg8- Kn8ts>1 (6. Leim. Serbe) bviprig l. (gs^r. 1664), LLtLlogs, eri. U50 Lr»nobsn, 5,000,000 ^.ärssssn Mi 50 belobe d»1 or»tor Lsitsll. vergüt. Hisräsn. s3664j Hhne Konkurrenz! Schulstahlsedcr, braun II, Groß 35 5» no. Aluminiumfedcr, groß, weiß, Spitze sk, k, va, b, Groß 50 no. Gutes engl. Fabrikat, überaus preiswert! Mustcrkärtchen mit 33 Federn 20 Mustersortimente v. 106 Federn 90 5. bar. Fr. Aug. Großmaim in Leipzig. HVIIbsIrri LQAsIrnLnn in I-sipzis s3674j lull bade oin Vei'Iagsvei'rkleliniss Mer <I:i8 .liilir 1888 bsrstsllen lassen, das ioli als Lrgänrung xn meinem Vvrlagslcatalog wie rum Verteilen an Interessenten in gswüusebtsr rlvsakl rnr Vertilgung stelle. Berner erselleint in lcurrsm: ^rurliirÄA /lim - V6nlag8-I<a1a!og 1879—1888. leb versende denselben nur auf Verlangen mul bitte lob clabsr um gsk. Angabe Ibres 8s- darks. Oeiprig, den 22. danuar 1889. IVilbeli» Ongelina»». s3678j über Xovilrilon mul ^iilüiuriria uns clsm dobiste clsr Uküiein uml ^ntnrivi88(M86lmkt. Oer movatliebe 4nWigsr, welobsr 1889 seinen 46. dabrgaug beginnt, sntkält alle Orsebsinungsn clsr Usclirnn unä blaturwissen- sobakt, unä bat äen Zweelc, im ärrtliebsn Budlilcum (las Interesse kur die Baoblittsratur unä ru Lnsebatkangeu avruregsn. Handlungen, dis kür bledirin und Haturwisssosebakt .lbsatv. baden, werden dis regelmässige Verteilung des -lnZeigers gewiss nirgends obne Brkolg vor- nskmen. Oie Bezugspreise sind äusserst billig. IVir bsreobnsn smrvlns Bxpl. ü 60 H —> 10 Lxpl. 4 ^ 50 ^ — 25 Lxpl. 9 V/ — 50 Lxpl. 13 ^ 50 H — 100 Lxpl. 20 25 H pro 4o.br. (mit ffii'Mll kür jede Vurabi 4 50 H msbr). IVir bitten gek bar verlangen Lu wollen. Berlin, Bnds danuar 1889. Ilirsobvvuld'seks Buebbandlung. W. Kohlliliiliinrr, vrrlagsbuchlsllndllliig in Stilttgart. s3819j Ich habe ein Neues VertaMr;eichiljjj, welches alle meine Publikationen bis Ende vo rigen Jahres begreift, 72 Seiten stark, 8°, Her stellen lassen. Dasselbe wird Handlungen, welche es thätig verbreiten wollen, mit Firma gratis geliefert. Ich bitte zu verlangen. Eine Aus gabe für Buchhändler mit Bar- und Nctto- Preisen wird demnächst unverlangt allgemein versandt werden. Stuttgart, 22. Januar 1889. W, Kohlhammcr 8kgdiäiiia,vi80ti6L Zortililkiii, lmä si464j ^ntilMrilim Bekern sobuell und billig bei regelmässiger Zusendung Oooström L Oo. iu stoelcbolm.
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