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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.01.1889
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 25.01.1889
- Sprache
- Deutsch
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478 »^21, 25. Januar 1889. Vermischte Anzeigen. s380Is Bür den Badenverlredr suciie icli einen ^en'nnäten, eisten Verlaute,', der an sicheres und selbstäudi^es Arbeiten ^evödut ist. Dursb- LUs Auts enAliselie Lpraoblöllntuisss (kraurö- sisobs errvünsobt) siud ganr uusrlässliell. IVoUou siel nur Bsri-su msldeu, dis im lebbakteu Vremäsnverlelr Routine besitzen und mit dem leinen Rudlilun, ru vsrkelreu ver stellen. Rur Herren, denen an einer längeren oder dauernden LtellunA ^ele^en ist, litte iel mö^Iielst BlnitoArupbie, sorvis ^lsolritt der Zeugnisse einxusendu-n: Passanten rvollev siel vielt melden. Riutritt nscl Redsreinlunkt, spätestens lütte .4pri>. Unnolsn. V. Vclerinilnids Xuelitolaer (Bmil Vranirs), Luol- und Lunstlandlun^. s3688j Durch nachträgliche Verhinderung eines bereits engagierten Gehilsen ist die neulich von mir ausgeschriebene Stelle noch unbesetzt. Ich suche deshalb zum möglichst sofortigen Antritt einen gut empfohlenen Gehilfen, der rasch und sicher in den schriftlichen Arbeiten und gewandt im Verkehr mit dem Publikum ist. Gef. An geboten bitte Photographie und Abschrift der Zeugnisse beizulegen Mannheim. Julius Hermann s Buchhandlung. (3683) Zu Ostern oder später suche ich einen Lehrling oder Volontär. Kost und Wohnung in meinem Hause. Bremerhaven. Chr. G Tienken. (3677) Zum 1. April suche ich einen Lehrling mit guten Schulkenntnissen. Wohnung und Kost auf Wunsch im Hause Lubben N./L. F. Wincklcr. Gesuchte Stellen. (3667) Lin suiiAer lllann, Aelsrnter Lnel- ländler, anod lantmännisol gebildet, snelt, AestütLt unk die besten ^sn^oisse und Lmptel- InnAsv seiner Briumpale, in einer VerlaAslnel- lLlldlun^, ivomöAliel in Lnddsntselland. per l. äpril gtellnn^. Ost. ^vAelote erb. unter V k. 3667 an die OssebättsstsIIs d. L-V. (3820) Rur eine» uns seit rieten ./nären be- 1'nlinte,! alteren Ruc/r/ränd/ei' sne/ren wir />ir bald oder später AeeiAnete RtedanA, Vo»r2ause ausä'ortrmenter u,rd als solc/ier .soiere als -äirtiguar eine eretgä/rrrAe Rrawr« I tiinte-' sre/r trabend, /rat derselbe endetst einrAe ,/a/rre inr ^eitsc/rrr/'ten-Vertage gear beitet und sic/r rnit R/erstetturrg und Vertrieb auc/r /rrerin eertraut gemae/rt. ,?eine tarrg/ä/rrigs bue/r/rändt. R/rätig/reit und Lr/a/rrnng, verbunden mit dem nötige»! ^Ittgemeinwissen rrnd absotrrter ^lurertässig^eit be/'ä/rrgeir i/r»r Lu einer tei ten den oder ersten Ltet/ung in stirer bue/r/rnndterise/ren <?e- sc/rä/tsbi'anc/re,wiedie«Zeugnisse seiteirs seiirer /'rü/reren dderr eir Vrirrripate dartegen. — lVir sr/rd LU u-eitererr d/itteitungen stets bereit«. Breslau dvsek llnx L Ouiup. (3598) Ein evang. junger Mann m. Gymna- sialbildung, im Sortiment u. Verlag nicht uner fahren, sucht sofort eine Volontärstelle. Gef. Angebote unter 3. 3. 3598 befördert die Geschäftsstelle d. B.-V. (3647) Volontär. — Bin gnvAsr Holländer' 5 dulre im Bnelluodsl tbäti^, snolt deluks weiterer rtusbildunZ' uls Volontär Ltellun^ in einem Lortimeotsxesekält Bsutsellunds oder Oesterreiebs. Ost. Anerbieten unter 3. 3. au dis BuellsodlunA von Brinlcman L van der Llenlen in Amsterdam. (3826) Ein junger verheirateter Mann, militär- frei, gründlich gebildeter Kaufmann und Buch händler, in allen Fächern des Buch- und Kunst handels vollständig erfahren, sucht, gestützt auf beste Zeugnisse und auf Nachweis seiner Fähig keit, Stellung als Geschäftsführer, Reisender oder Buchhalter im Buch- oder Kunsthandel. Repräsentationsfähig, ist derselbe dnrch seine bis herige selbständige Stellung an eigenes und energisches Arbeiten gewöhnt. Nur auf dauernde Stellung wird reflektiert. Anfragen werden unt. lVR.3826d.die Geschäftsstelle d.B.-V.erbeten. (3739) Bin Lunürwund, der ru Ostern dis Lolnls verlässt, rrünsolt Vuukbnrsels rn rrerden. Vermittelung durel Oeorg iieielurdt Verlag in Bsiprig. Besetzte Stellen. (3618) Dis in meiner VerlLgsbuella.ndInng frei rverdsnds 8tsIIe ist lsreits besetzt, leb daolrs den lstr. 3srrsii kür ilre Bsrverlungsn und labe dis mir übergebenen Vbotograpkieen beute nieder rurüelcgesaodt. Berlin, 23. danuar 1889. .lulius 8prillger. (3687) Den Bewerbern um die in meinem Geschäfte ausgeschriebene Gehilfenstclle unter bestem Danke zur Nachricht, daß dieselbe be setzt ist. Eichstätt Phil Brömicr'sche Buchhandlung ' <A. Hornik). Vermischte Anzeigen. Me Herren Autoren und Herren Derleger deutscher Uoefteen möchte ich ebenso ergebenst als nachdrücklichst aus das Littcraturwerk aufmerksam machen, welches in meinem Verlage erscheint und bis zuin 2. Hefte des vierten Bandes fortgeschritten ist: (3686) Die deutschen Dichter dcr Neuzeit und Gegenwart. Biographieen, Charakteristiken und Proben aus ihren Werken, herausgegeben von Die. Dl. Karl Lcimtzach, Direktor des Gymnasiums und Realgymnasiums zu Goslar. (Dieses Werk bildet gleichzeitig die Fort setzung des" bereits in 3. Auflage erschienenen Werkes: Ausgewählle deutsche Dichtungen für Lehrer und Freunde der Literatur er läutert von K. Le INIbach. 4 Bände. Preis 13 50 H.) Die Reihenfolge ist die alphabetische, und ist bis jetzi die große Anzahl von 212 Dichtern in dem Werke besprochen und sind etwa 1500 Proben aus ihre» Werken mitgeieilt worden. In dem 2. Hefte des vierten Bandes beginnt der Verfasser mit dem Buchstaben L. Das Werk verursacht deshalb ungewöhnliche Mühe, weil der Verfasser die Literatur aus verflossenen Jahrzehnten, teils vergessener Autoren, teils ver schollener Verleger zusammensuchen muß und nicht einmal von den größten Landesbiblioiheken vollständig erhalten kann und weil er sich die noch schwerere Aufgabe gestellt hat, mit eigenen Augen alles zu prüfen und dem Leser sein eigenes Urteil darzubieten, nicht ein fremdes nachzu- schreibcn oder vom äußeren Erfolge, von der Reklame, von der Lebensstellung sich irgendwie beeinflußen zu lassen. Das Hai denn auch die gesamte Kritik in geradezu zahllosen, eigentlich nur und meist außer ordentlich günstigen Urteilen der Fach-, der poli tischen und pädagogischen Presse anerkannt. Wir greifen aus der großen Zahl der Rezen sionen nur die jüngsten drei heraus: Per Lelsrcrbote (Stuttgart, Aug. 1888) sagt u. a.: — — Wir glauben cs dem Berf. gerne, wenn er versichert, daß es eine schwierige Aufgabe sei, die er unternommen; aber sie ist auch um so dankbarer. Unseres Dankes bars er ver sichert sein und desjenigen eines jeden, der ein unparteiisches Urteil wünscht, Pädagogium Wien, XI, Heft 3): — — Unter den Dichtern begegnen wir neben einigen, deren Ruhm festbegründet ist und die demgemäß selbst weiteren Kreisen bekannt sind, wie z B. Grosse re, (folgen eine Reihe von Namen), zumeist solchen, die nur in ihrer engeren Heimat gekannt sind, oder nur von einem engeren Kreise von Lttcraturfreunden geschätzt werden. Gerade um dieser letzteren Dichter willen wird man das Sammelwerk Leimbachs am häufigsten benützen. Manche unter ihnen verdienten, daß sic tiefer ins Volk eindrängen; vielleicht daß Leimbachs Proben ihnen den Weg dazu ebnen; manchen Freund werden sie ihnen sicherlich erwerben. Auch der wird das Sammelwerk gern zur Hand nehmen, der über die Biographie der Dichter Auskunft wünscht und Litteraturan- gabcn benötigt. Die elfteren sind darum so verläßlich, weil die meisten Daten dem Heraus geber von den Dichtern selbst zur Verfügung gestellt wurden. Da das Werk für daS Haus, die Familie bestimmt ist, so enthält es in den ausgcwählien Proben nichts, was etwa sittlich oder religiös anstößig wäre. Kerrigs Archiv (Berlin 1888, 81. Bd, 4, Heft): — — Res. Hai die vorliegende Lieferung genau durchgelesen und kann nur den staunens werten Fleiß des Vers, anerkennen. Eine große Anzahl von Dichtern tritt allein in diesen, Hefte uns entgegen, die vielen Freunden der Literatur noch unbekannt sein mochten und die doch einen weiteren Leserkreis ver dienen. Wer sich weiter mit ihnen bekannt machen will, findet in der Bibliographie, der große Sorgfalt nachgerühmt werden muß. volle Belehrung. Für die Biographie hat der Vers, die besten Quellen benutzt; wo diese nicht ausreichtcn, hat er sich an die Dichter selbst gewandt; die — — Mitteilungen derselben, denen wir sehr oft begegnen, geben uns also den sichersten Halt. Schon daraus erhellt, mit welchem Ernst der Vers, an seine Aufgabe herangetreten ist, wie viele Mühe er aufge- wendei hat. Schwierig ist die Charakteristik zeitgenössischer Dichter, aber man wird dem Vers, meist beistimmen. Streng ist das Urteil über Georg Herweghs sittlichen Charakter, aber es erscheint noch mild, wenn wir berücksich tigen, was erst neuerdings über seine schrift stellerische Thätigkcit in den letzten Jahren be kannt geworden ist. Den Begriff Dichter hat der Vers, im eigentlichen Sinn gefaßt; wer nur prosaische Schriften verfaßt hat, ist aus geschlossen. — Wichtiger noch und für die Beurteilung des > Werkes charakteristischer sind eine Reihe von Dankesbriefe», welche dem Vers, von den Dichtern zugingen, deren Werke besprochen Waren und die dem Vers, persönlich gänzlich unbekannt sind. So schreibt der inzwischen s Dr. Ariedrich Kofmann, ehedem Chefredakteur der „Garten laube", u. a.: „Hochgeehrter Herr! Meinen Dank für Ihre Sendung („die d. Dichter rc.", III, 3) und zu-
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