^ 244, 21. October. Vermischte Anzeigen. 3873 s40109.^ In einer galizischen Verlags- und Sortiments-Buchhandlung, verbunden mit Buchdruckerei, ist die Stelle eines ersten Ge hilfen frei. — Zuverlässige, selbständige Ar beit, wirklicher Geschäftseifer sowie genaue Keuntniß der polnischen Sprache wird als Bedingung gestellt. Der Eintritt möglichst bald. — Die Stellung ist angenehm, dauernd und sehr gut dotirt; bei entsprechender Leistung wird eine Tantieme am Geschäfte in Aussicht gestellt und am Schlüsse des Jahres die Reise spesen vergütet. — Für den Bewerber ist zugleich eine Gelegenheit geboten, das auf sehr solider Basis ruhende Geschäft käuflich zu erwerben. Diesbezügl. gef. Offerten mit ?. li?. sign, werden durch Herrn L. A. Kittler in Leipzig erbeten. l40110.) /u inöAliebLt Eintritt versehener junger Mann kann unter günstigen Bedingungen sofort als Lehrling bei mir ein- treten. ^onslau,, u» ^wbci I . I s40II2Z Zu baldigem Antritte suche ich einen mit den nöthigen Schnlkenntnissen ausgerüsteten jungen Mann unter günstigen Bedingungen als Lehrling. Oppeln, October 1874. W. Clar'S Buchhdlg. — (C. Dirska). Gesuchte Stellen. L. H: 58. ckuroll ckie Lxpock. ck. III. >40114.) Ein junger Mann, seit 6 Jahn-n dem Buchhandel angehörend, wünscht zum I. Deeember rr. e. seine Stellung zu ändern. Derselbe ist z. Z. in einem bedeutenden französischen Geschäfte mit ziemlich bekannt, und im Verkehr mit einem ge wählten Publicum bewandert. Gefl. Offerten sub 0. L. durch Herrn Her mann Schnitze in Leipzig. s401l5.) Ein junger Mann, militärsrei, seit 6 Jahren dem Buchhandel angehörig und der franz. und engl. Sprache mächtig, sucht zum so fortigen Antritt eine Stelle im Sortiment. Gef. Adressen unter kl. V. 1. befördert Herr K. F. Köhler in Leipzig. gelrrn^an 1a,88en. BeiprnA, 15. Ootoder 1874. T. v. Weixvl. Besetzte Stellen. unter bestem Dante, zur Nachricht, daß dieselbe jetzt besetzt ist. Tübingen, October 1874. Franz FucS. Vermischte Anzeigen. Letml?. L,är688t>u6d k. ä. 0snt8oÜ8ll LuedtiLiiäkl kür 1875. s40118.) 6 8 u. 1 t'ür 12 15. Lept-ernder 1874. Otto äug. 8cIn«I/. Zur Beachtung. s40119.) Herr F. Lämmel, der in Nr. 236 des Börsenbl. gegen die Aufnahme seiner Firma in die Liste der nicht empfehlenswerthen Handlungen des „Allg. fr. d. Verl.-Vereins" protestirt, erdreistet sich in seinem diesbezüglichen Artikel zu behaup ten: ich hätte ihm die Einsicht in meine Bücher verweigert, ich hätte erst, nachdem die Verleger infolge seines Aufrufs in Nr. 14, 17 u. 19 des Börsenbl. ihre Forderungen angemeldet, angewiesen. Hierdurch erkläre ich diese seine Be hauptungen für Unwahrheiten! Herr Lämmel erhielt bereits Anfang Januar einen Theil meiner Liste, also bereits vor der Veröffentlichung seines Aufrufs in Nr. 14, 17 u. 19 des Börsenbl. Anfang Februar, nach beendigter Remission, erhielt er den Rest meiner Zahlungsliste, sowie ich ihm meine Bücher zur Verfügung stellte, damit er sich von der Richtigkeit meiner Liste überzeugen könne. Herr L-, dem ich meine Buchh.-Strazzen wochenlang in Händen ließ, sandte mir diese erst auf eine Aufforderung neuen Wohnort nach, ordnete auch selbst einige Differenzen, u. ersuchte um Anerkennung der sich durch diese ergebenden Beträge, was sofort ge schah. Ich lege den Brief des Herrn L-, in welchen« er die Remission der Strazzen anzeigt, der löbl. Red. d. Bl. zur gef. Bestätigung vor*). Lt. dem zwischen uns abgeschlossenen Eontract gestattete ich Herrn L., den Betrag meinerZahlungs- von einer am 1. Februar fällig gewesenen Kauf gelderrate abzuziehen Die Liste wurde auch von Herrn L. gedeckt, der Rest der Kaufgelderrate mir jedoch verweigert: weil noch alte Schulden der Firma zu tilgen wären. Mein Vorgänger Herr H.^Heyn behauptet jedoch, nichts mehr zu die aus einer Zeit stammen, zu welcher^ich noch nicht Besitzer der erloschenen Firma war, zu be zahlen, noch jetzt verpflichtet, wenn wirklich noch alte Schulden zu decken sein sollten, diese zu tilgen. Ich habe s. Z auf den meine Ehrenhaftig keit in Zweifel stellenden Aufruf des Herrn L. rsicht geantwortet, weil ^ich ein Feind aller öfsent- ich aus Grund der Behauptungen des Herrn Lämmel, welche geeignet sind, mich in den Augen Anderer herabzuwürdigen, auf Grund des Wort tests, den« Fürstl. Justizamt I. zu Schleiz ^eine lenmduug einrcichte. Leipzig, 15. October 1874. Ed. Volger. *) Die Red. bestätigt diesem Wunsche ge mäß, daß cs in dem erwähnten Briefe heißt: „Sie erhalten beigeheud die gewünschte Strazze". I. Üarmcistcr in Siclesrld (bisher in Eisenach) j s40l20.j hält Auslieferungs-Lager nur in Leipzig.