Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.08.1874
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- 03.08.1874
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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vivlsitß., oomuientar u. ^1o8sar. ^r. 8. In Oonnu. * 12 ^X 7773. Denkschrift üb. die Folgen, welche sich aus der s. das Königr. Preu ßen erfolgten, f. das deutsche Reich in Aussicht genommenen Civil- standsgesetzgebung f. die evangelisch-lutherische Kirche ergeben. 4. K. <Hch. LAbcrHofb»cht-r»ckcrcj (v. Dcckcr) i» Dcrli». 7774. Hantelmann, 2. Kapitel d. Exerzir-Reglements s. die Infanterie der königl. preußischen Armee vom I. 1874. 2. Ausl. 8. 2^ NX 7775. -s OrdenS-Liste, königlich preußische, 1868. 6. Nachtrag, gr. 8. * U 8. 12 8/ ' H 7777. — die sinkaelre u. doppelte Luelrfülirun^. 2. ^uü. 8. 1 ^ 7778. -j-Liew, R., homöopathischer Rathgeber f. Nichtärzte zur gründlichen Heilung der syphilitischen Krankheiten, gr. 8. In Lomm. Verklebt. 7779. Gosfinc, R. P., christkatholisches Unterrichts- u. Erbauungs-Buch. Hrsg. v. G. Ott. 38. Aufl. 1—7. Lsg. gr. 8. ä ^ ^ 7780. Testament, das neue, v. I. F. Allioli. 16. U ^ 7781. Turnau, W., die Grundbuch-Ordnung vom 5. Mai 1872 m. Er- gänzgn. u. Erläutergn. 2. Hälfte, gr. 8. *2^ cplt. * 3^ ^ 7782. Virenza, A. M. da, der heilige Bonaventura aus dem Orden d. h. Franziskus Bischof, Cardinal «. Kirchenlehrer in seinem Leben u. Wirken. 8. * ^ ^ 7783. keller, k. L., nouveau dietionnaire de pooüe tran^aw et alls- inand. 24. Ld. 32. 6ed. 2 25 L, 15. Ld. 32. 6ed. 3 / 7 "86 deu^l l lioü ^ fran d 18. ^uü. 3 Ule. 6ed/5 ^ 10 7787. Feier, die, d. National-Festes u. der Tag v. Sedan, gr. 16. * 2^ NX 7788. Klöden, G. A. v., Handbuch der Erdkunde. 3. Aust. 20. Lfg. gr. 8. * 1 ^ Nichtamtlicher Theil. Wie sind dir fortdauernden zahlreichen Gesuche um brauchbare Gehilfen zu erklären ? Während seit längerer Zeit infolge der großen Krisen in der Geschäftswelt, und namentlich an der Börse, die Arbeitseinstellungen und damit die Brotlosigkeit von Tausenden brauchbarer junger Leute sowohl aus den gewerblichen als aus den kaufmännischen Kreisen constatirt sind, haben wir im Buchhandel das scheinbar unerklärliche Factum vor uns, daß mit wenig Ausnahmen fortdauernd, wie schon seit langer Zeit, die Zahl der gesuchten Gehilfen diejenige der stclle- suchenden übertrifst. Sieht man sich jedoch die Offerten etwas genauer an, so wird die Sache schon klarer und hätte man einen tieferen Einblick in die Anteccdentien und Fähigkeiten vieler stellc- suchenden Gehilfen, so würde die Sache sich noch mehr klären, wäh rend man jetzt vieles nur vermuthen darf und muß. Fragen wir uns aber: wo liegt der Schwerpunkt bei diesen fortwährend von Unbesriedigtsein zeugenden Ge suchen?, so liegt, dünkt uns, die Antwort nahe und zwar nach beiden Seiten hin. Bei den Gehilfen-Suchenden wird bei zum Theil exorbitanten Anforderungen an Kenntnissen, Leistungsfähig keit, Charaktereigenschaften re. dem entsprechend zu wenig, mitunter herzlich wenig, zeitentsprcchcndes Salär geboten; andcrntheils sind sicherlich oft die Leistungen und Kenntnisse der stellesuchenden Ge hilfen ungenügend oder gar mangelhaft. Will man aber gerecht sein, so wird man zugeben müssen, daß die Unzulänglichkeit der Ge hilfen, wenn auch nicht immer, so doch häufig, ein Resultat oder eine Folge schlechter oder unangemessener Stellung, Behandlung oder Salarirung ist. Wer gut zahlt und seine Gehilsen anständig be handelt, der wird auch in der Regel gut und anständig bedient, denn es liegt im natürlichen, eignen Interesse des brauchbaren und tüchtigen Gehilsen, seine gute Stelle sich zu wahren. Schlechte Be handlung und Bezahlung zieht dagegen häufigen Wechsel nach sich und erzeugt die gegenseitigen, theilwcise leider nur zu begründeten Klagen. Mögen die Prinzipale, welche tüchtige (mit Gott weiß welchen Kenntnissen und Eigenschaften des Charakters ausgestattcte) Gehilfen suchen, doch mehr als cs bisher geschah, bedenken, wie wenig dagegen diesen Gehilsen oftmals geboten wird! Selbst von renommirtcn Fir men kommen leider mit offener Nennung des Salärs solche Gesuche im Börsenblatt vor, die diesen Vorwurf verdienen. Lrompla sunt ockiosa! Schreiber dieses, weit entfernt das Gebiet persönlicher An schuldigungen zu betreten, wozu ihm Stoff genug zu Gebote stände, will hier nur die Sachlage ins Auge fassen. Die Herren Prinzipale, welche für die heutigen Zeitverhältnisse schlecht oder mittelmäßig be zahlen, sollten doch beherzigen, daß nur der gute Arbeiter erwarten darf, der sic entsprechend bezahlt, und daß wenn leider viele gute Gehilfen durch die Noth gezwungen sind, unangemessen salarirte Stellen anzunehmen, es doch stets unnobel ist und bleibt, solche Con- jnncturen wie die heutige zu eigenem Vorthcil auszubeuten; cs bleibt eben ein festes Bibelwort: „Ein Arbeiter ist seines Lohnes werth". !!. L. l>. Miscellen. Leise Anfrage. — Die Concurrenz, namentlich seitens der Post, zwingt Wohl jeden Sortimenter, mindestens seinen Journal- bedars mittelst Eilfnhre zu beziehen, wofür die Fracht seit kurzem in vielen Gegenden wesentlich erhöht worden ist. Zu dieser Vermeh rung der Geschäftsspesen tritt neuerdings eine andere Errungenschaft hinzu! Hauptsächlich wohl infolge der Aufhebung des preußischen Zeitungsstempels gehen einige Jonrnalverleger mit der Absicht um, ihre Zeitschrift um eine Annoncenbeilage zu vermehren, was beim „Bazar" z. B. im eigentlichen Sinne des Wortes sehr in's Ge wicht fallen dürste. Einsender erlaubt sich nun hierdurch ergebenst anzusragen und uni Auskunft zu bitten, ob etwa die Sortimenter für ihre gewiß nicht geringen Mehrausgaben sür Fracht und Em ballage aus dem Ertrage jener Annoncenbeilagen entschädigt werden, oder — wenn nicht — ob sie verpflichtet sind, die Beilagen ohne Entschädigung ab Leipzig zu beziehen und an die Abonnenten aus tragen zu lassen? U. A. w. g.
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