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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.04.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-04-19
- Erscheinungsdatum
- 19.04.1911
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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4812 Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. ^ 89. 19. April 1911. heiten die nächste deutsche Zoll- und Handelspolitik sowie die Bekämpfung der Dasselfliege. Der Zentralverein umfaßt die gesamte deutsche Lederindustrie. Der Deutsche Flottenverein hat seine elfte ordentliche Hauptversammlung auf den 28. Mai in Nürnberg festgesetzt. Professor Freiherr v. Stengel wird über das Seebeuterecht sprechen. Zwei Tage vorher tritt dort der Gesamtvorstand des Flotten vereins zusammen. Neue Bücher, Kataloge «sw. für Buchhändler. pers, ä. Baris, 6 rus äs Leine. 8°. 68 8. 1126 tisrn. ^172^ No. 1.X: 4t>igus. 8°. 68 8. 1822 Nrn. seblos'-sn 8näs 1911.) Bsx -8". XII, 578 8. ^erichtet^ auf Seite 318—322 über den Buch- und Musi- äpril 1911 8°. 8. 145-192. ^ ^ Berlin, Lonnta^, 2./tpril 1911. 31.8x24,2 ein. Uit ^bbiläunxen Jahresbericht der Lesehalle in Bremen. 1910. 8". 34 S. Bä. 1-3.NK6 Voorbout 9. 8". 8. 65—128. Nr. 1315—2677. (L^alox 432)" ^ 8. 91—120.^^817 Nrm 8 o bönin ^ b in 0>oabrüolr. 8°. 98 8. 2373 Nrn. Christian Gottlob Kayser's vollständiges Bücher - Lexikon. Ein Verzeichnis der seit dem Jahre 1760 im deutschen Buchhandel erschienenen Bücher und Landkarten. Der ganzen Reihe 35. und 36. Band 1907—1910. Mit Nachträgen und Berichtigungen Lieferung 1 (Aa—Bendix). Lex.-8". S. 1—200. Leipzig 1911, CH r. Her m. Tauchnitz. (Bücher-Chronik der Hauptpreßverwaltung). St. Petersburg, Kontor der Redaktion des »Regierungsboten« (llpavu- Suworin, die Gesellschaft M. O. Wolfs und die Gesellschaft N. P. Karbasnikow.) 1911, Nr. 12 (vom 26. März a. St.) Groß-8°. 36 S. Erscheint wöchentlich einmal. Personalnachrichten. Gestorben: am Abend des 15. April im Alter von fast einundsiebzig Jahren Adolf Foerster, Mitinhaber des Verlags von Heinrich Bredt und Prokurist von Ernst Bredt in Leipzig. Der Verstorbene, früher in Mühlhausen i. Thür, selbständig, war Begründer der Kommissionsbuchhandlung seines Namens in Leipzig, die im April 1891 an Herrn Julius Kühling überging. Eduard Hölder — Durch den am 14. April in Baden- Baden erfolgten Tod des Geheimen Hofrats Professor I)r. jur. Hölder hat die Universität Leipzig einen schweren Verlust erlitten. Hölder, im verflossenen Studienjahr Rektor der Universität Leipzig, wurde am 27. November 1847 zu Stuttgart geboren, wo er auch seine Gymnasialbildung erhielt. Nachdem er sich von 1865—7" an der Universität Tübingen dem Studium der Rechtswissenschaften, besonders des römischen Rechts, gewidmet und dort das juristische Staatsexamen absolviert hatte, wurde er 1872 als außerordentlicher Professor nach Zürich berufen, wo schon im darauffolgenden Jahre seine Ernennung zum Ordinarius erfolgte. 1874 ging er als Ordinarius an die Universität Greifs wald, siedelte 1880 in gleicher Eigenschaft an die Universität Erlangen über und folgte 1893 einem Rufe als Nachfolger WindscheidS an die Universität Leipzig. Von seinen wissenschaftlichen Werken sind hervorzuheben: Theorie der Zeitberechnung nach römischem Recht (1873) — Die römische Ehe (1874) — Savigny und Feuerbach, die Koryphäen der deutschen Rechtswissenschaft (1880) — Uber objektives und subjektives Recht (l893) — Institutionen des römischen Rechts (1877) — Beiträge zur Geschichte des römischen Erbrechts (1881) — Pandekten: Allgemeine Lehren (1886 und 1891) — Kritik des 1. Buches des BGB — Während seiner Leipziger Lehrtätigkeit veröffentlichte er ferner: Stellung der römischen Erben (1896) — Kommentar zum allgemeinen Teil des BGB. (1900) — Über natürliche und juristische Personen (1905). Carl Friedrich Müller -j-. — In Kiel ist der Gymnasial professor Or. Carl Friedrich Müller im siebenundsechzigsten Lebensjahre gestorben. Er hat außer Schriften zur griechischen Literatur Reuters sämtliche Werke mit Biographie und Ein leitungen herausgegeben und sich auch durch Sonderabhandlungen über Sprache und Werke dieses Dichters bekannt gemacht. Sprechsaal. Wie ermittelt der Sortimenter seinen Verdienst? (Vgl. Börsenblatt 1911, Nr. 81.) Die Anfrage des Herrn Kollegen X. 2. scheint anzudeuten, daß in seinem Geschäft der Vorteil der doppelten Buchführung noch nicht benutzt wird, denn sonst wäre der verlangte Nachweis mit Leichtigkeit zu führen. Jedenfalls dürfte die Steuer-Kom- mission keine Verallgemeinerung aus dem Ergebnis der Ein- schätzung eines einzigen Geschäftsbetriebs aus dem Buchhandels fach vornehmen, da das ein grober Fehler wäre. Ich würde dem Herrn Kollegen unter der Voraussetzung, daß ihm der Gang der doppelten Buchführung im Prinzip bekannt ist, empfehlen, sich über die praktischste Reingewinn-Berechnung u. a. in folgenden Merkchen zu orientieren: Inventur und Bilanz des Sortimenters von CH. C. (Bremen 1901, E. v. Masars.) Ratgeber beim An- und Verkauf, sowie Abschätzung von Sortimentsbuchhandlungen. (Ebenda.) lags-Geschäften. (Leipzig, Karl Fr. Pfau.) Schönwandt, Buchführung des Sortimenters. (Leipzig, Uhl.) Auch das Markmannsche Buchführungswerk, das ich aller dings für meine Zwecke nicht sehr verwendbar fand, wird von vielen als gutes Orientierungsmittel betrachtet. — Im allge meinen muß freilich gesagt werden, daß ein wirklich v aktisckes, leicht verständliches Buchführungswerk, das die mancherlei vor kommenden Buchungsschwierigkeiten unseres Berufes einwandfrei und ohne zu große Umständlichkeiten im Sinne der Praxis löst, noch nicht erschienen ist. Landau, Pfalz. Hermann Lang.
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