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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.08.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-08-29
- Erscheinungsdatum
- 29.08.1911
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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9662 Bvrlcnblatt f. b. Dtschn, Buchhandel- Amtlicher Teil. ^ 200, 29. August 1911. Earl «eorgi, UniversitätSbuchdruckcrel «. Berlag 9672 in Bonn. Goerlich öd Coch in Breslau. 9671 2 .« 2» ^ LIsxunärisu. Helwingschc «erlagsbuchhandlung in Hannover. 9674 "Gunkel: 26V Jahre Rechtsleben in Hannover. Geb. 20 3l Herdersche Berlagshandlung in Freibxrg i. Br. 9670 Brugier: Geschichte der Deutschen Literatur. 12. Ausl., von Hamann. 7 >7 60 -ß; geb. 9 Hamann: Abrib der Geschichte der Deutschen Literatur. 6. Ausl. 3 3i; geb. 3 3k 60 U. Hoepli, Verlag in Mailand. 9882 Alfred Janssen «erlag in Hamburg. 9878 Jüdischer «erlag bi. m. b. H. in Köln a. Rhein. 9888 Liulik: üeäielrte. 3 V.': gsd. 4 ^ 20 kaemunilr: Die Leele Israels. 2 ^: geb. 2 3t 80 Dörre: Die Apraelren 8er luäso. 2 Heinrich Keller in Frankfurt a/M. 9663 Kirchhcim ä: So., BerlagSbnchh. in Mainz. 9664 Medizin, «erlag «chweizcr L- Eo. in Berlin. 9872 Ltills: Lssbuob kür Loxkarbeiter. 1 ^ 80 geb. 3 3t. Georg Merseburger in Leipzig. 9671 -°Rut'land!" ) I- 2 ^ 50 geb. je 3 3k 50 4. L «. Mittler S Lohn in Berlin. 9873 Fielitz: Kommentar zur Disziplinar-Strafordnung für die Marine. 2. Auflage. 4 50 geb. 5 Schramm: Verhandlungen und Beschlüsse der Londoner See kriegsrechtskonferenz. Etwa 6 kart. etwa 6 ^ 50 L. kür 6a!? ^abr 1910. 3 -<l. Taschenbuch für Werftbeamte. 76 Stellenbesetzungen in der Marine. Herbst 1911. 60 Berlag R. Piper «L Co. in Mürrcheu. 9659 Queri: Die Schnurren des Rochus Mang. 1 50 H; geb. 2 50 Autou Schroll L Cie. in Wien. S670 «. W. SijthoffS Uitg. Mij. in Leiden. 9673 Gesellschaft Der Tempel, Berlag in Leipzig. 6666. 9667 *8ebiller8 8ämtl. ^Vsrks. L6. 1. 9. 11. 12. In Iseinsn ^3^!. BereiuSbuchhandlung in Innsbruck. 9661 6uo1: ^okbur»a. 1 Berlag Lebensknust-Heilkunst in Berlin. 9669 8dkt 1. rv.HVin86b: Heber ^Värwstcultur. 9.—13. 1'au86vä. 60 H. Isuts. 7.-16" ^au96llä 30^. 8g.ll36. 40 eA. Berlag für Sprach- und Handelswissenschaft 9677 S. Simon in Berlin. Carl Winter S Universitätsbuchhandlung in Heidelberg. 9678 16 ; kür ^bonnentsn äsr 26^. 12 Nichtamtlicher Teil. Das Großantiquariat und seine Ausdehnung. Eine Sortimenterbetrachtung von Iunius Secundus. <Vgl, Nr. I8l—85, 188, 191 und I95,> Zu dem elegant geschriebenen und, ich möchte fast sagen, faszinierend wirkenden Artikel über das Groß antiquariat des Herrn Jolowicz hat bis jetzt nur ein Ver leger Stellung genommen. Gestatten Sie, daß auch ein Sortimenter, der doch von dem Anstürme der Produktion beider am meisten hergenommen wird, zu Worte kommt, die Wirkungen auf das Sortiment skizziert und die Be ziehungen zum Verlag von seinem nicht interessierten Sortimenterstandpunkte entwickelt. Wäre das Grotzantiquariat seiner ursprünglichen Tätig keit treu geblieben, nur mit Preisherabsetzungen angekaufter Verlagsreste zu hantieren, so hätte es sich zum Segen des Buchhandels auch entwickelt, denn die Überproduktion im Verlage sorgt schon für genügende Nahrung der Grotz- antiquare, was ja der englische und französische Buchhandel zur Genüge beweist. Der deutsche Großantiquar hat sich aber — wie Herr Jolowicz klar dartut — zum Verleger herausgebildet und, — ohne beleidigen zu wollen, kann man von ihm nur als Verleger zweiter Güte reden. Darin liegt der Krebsschaden, der dem regulären Buchhandel — Verleger sowohl wie Sortimenter — unheilbare Wunden schlägt. Vor etwa 20 Jahren, als in der großen Provinzstadt, in der ich lebe, ein Sortimenter sich speziell auf das -Moderne Antiquariat» warf und heillose Verwirrung im kaufenden Publikum zeitigte, stellte ich gelegentlich einer Versammlung der ortsansässigen Buchhändler den Antrag, den Ausdruck »Modernes Antiquariat» als widersinnig und unzulässig zu bezeichnen, denn alle Werke, die der Originalverleger dem Großantiquar verkauft, sind eben als antiquarisch zu be trachten, Damals fiel ich glänzend durch, heute würden sich vielleicht viele Kollegen für den Antrag begeistern, nachdem sie am eigenen Leibe verspüren, daß der leidige Ausdruck »Modernes Antiquariat- beim Publikum allmählich die Meinung gezeitigt hat, daß man heutzutage alles gleich »antiquarisch» erhalten könne. Aber noch andere Nachteile hat das Großantiquariat in seinem jetzigen Betriebe gezeitigt. Betrachtet man das Lager der Sortimenter, so wird man in auffälliger Übereinstimmung finden, daß von modernen Sachen in der Regel nur wenig, oder genauer gesagt nur das, was der reguläre Verlag in Kommission gibt, vorrätig ist, während sich das fest angekaufte Moderne Antiquariat überall sehr breit macht. Mit andern Worten: für Hoffnung?-
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