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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.06.1924
- Strukturtyp
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- 1924-06-16
- Erscheinungsdatum
- 16.06.1924
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- Deutsch
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Redaktioneller Teil. (Nr. 94.) Umrechnungstabellen für Auslandpreise.*) (Nach dem Kursstand vom 12. Juni 1924.) Tabelle l 100 Schweizer Franken gelten in Tabelle II 100 U.S.A.-Dollar 17.6 (bisher 17.6) Amerika (Dollar) 100 — (bisher IM! 54.-( ,, 64) Argentinien lPes.) 300 — <.. sm> 105.— ( 10b, 600- < „ 6N0) 82-< „ «') England (Shill.) 485- < ,, 46b) 700.— ( „ 700) Finnland (Marka) 4 000.- ( 4000) 47.-< ,, 17, Holland (Gulden) 26?.— < „ 2671 44.- ( 44) Japan (Jen) 2.50.— < 2bch 400.—. „ 400) Italien (Lire) 2 2?0 — <„ 227-, 1 485 — ( 1460) 8 400 — ( .. 8300) IM —< 128) 738.— < ,. 7:-?> 1250 OM.- < ,.I2.°»M' 7 000 000.— < „ 7MVM0! 4 100.— ( „ 4185) Rumänien (Lei) 23 300.— ( 23 660) 66 —( ,, 66) Schweden (Kronen) 375 - t „ S7S) Ivo.- < >oa> Schweiz (Franken) 568 - ( „ 569) ISO.- t 120) Spanien (Peseten) 739.— < „ 7M> 600.- ( noch Tschechoslowakei (Kr.) 3 400'.— ( „ S4M) *) Bel Lieferung nach Belgien, Bulgarien, Brasilien, Chile, Est land, Frankreich, Griechenland, Lettland, Litauen, Luxemburg, Mexiko, Polen, Portugal, Rusiland und Türkei wird Fakturierung in Schweizer, englischer, holländischer oder nordamerikanischer Währung impsohlen. Hierbei ist silr den Kall essektiver Zahlung in Landes währung Valorisierung zum Wechselkurs des Zahlungstages der Landeswährung auf Zürich, London, Amsterdam oder New Uork zu vereinbaren. Leipzig, den IS. Juni 1924. Geschäftsstelle des Börsenverelns der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, vr. Hetz, Syndikus. Bekanntmachung. Nachstehend geben wir das Ergebnis der in den Kantate« tagen 1924 in Leipzig veranstalteten Sammlungen zugunsten des Unterstützungs-Vereins Deutscher Buchhändler und Buchhand- lungs-Gehülfen bekannt. In Aeckerleins Keller (Pettershose) . . . 755.— M. Beim Kantateessen (Buchhändlerhaus) . . . 1400.— Mk. - Im Sachsenhof (Sonntagabend) 162.70 M. , Sa. 2 317.70 Mk Allen Beteiligten sagen wir auch an dieser Stelle aufrichtigen Dank. Der Borstand des Unterstützungs-Vereins Deutscher Buchhändler und Buchhandlungs-Gchülfen. vr. Georg Paetel. Max Schott«. Max Paschke. Reinhold Borstell. Friedrich Feddersen. Die Stellungnahme des Börsenvereins gegenüber den Werbemaßnahmen der Deutschen Duchgemeinschaft G.m.b.H. in Berlin. In zahlreichen Zuschriften ist der Börscnverein ausgefor dert worden, gegen die Werbcmatznahmen der Deutschen Buch- Gemeinschaft, insbesondere gegen die ihr seitens des Reichs ministeriums des Innern zuteil gewordene Unterstützung und Förderung schärfsten Einspruch zu erheben. Durch das Spezial büro des Reichsministeriums des Innern ist bekanntlich ein Rundschreiben an sämtliche Ministerien des Reiches, an die preußischen Ministerien und die Ministerien der einzelnen Län der versandt worden, das den Behörden nahelegt, mit Rücksicht auf die von der Buch-Gemeinschaft angepriesene Billigkeit ihrer Verlagserzeugnisse den Beamten den Beitritt zur Buch-Gemein schaft zu empfehlen und auch in den Schulen für das Unterneh men werben zu lassen. (Das ministerielle Rundschreiben ist nachstehend abgedrucktem Schreiben der Vorstände des Börsen- vercins, des Deutschen Vcrlcgcrvereins und der Deutschen Buch händlergilde als Anlage beigefügt.) Nicht genug damit! Die Buch-Gemeinschaft legt -- sicher lich doch nicht ohne Einwilligung des Reichsministeriums — allen ihren zahlreichen Werbeprospekten, die sie über das ge samte Reichsgebiet Privatpersonen zuschickt, diese miuisterielle Empfehlung ihres Unternehmens bei. Wenn der Vorstand des Börsenvereins nicht unverzüglich nach dem Eingang des ersten Werbeprospekts Schritte gegen die ses unzulässige Vorgehen einer Reichsbehörde unternahm, so lag der Grund hierfür darin, daß sich zunächst einige Feststellungen nötig machten. Die nunmehr getroffenen Maßnahmen werden umso wirksamer sein und hoffentlich dadurch keine Störung er fahren, daß sich einige örtliche buchhändlerische Verbände un mittelbar an das Reichsministerium des Innern gewendet und Verbindung mit anderen Stellen ausgenommen haben. Es würde sich für die Zukunst empfehlen, daß in allen Angelegen heiten, die über ein örtliches Interesse hinausgehen, zunächst mit der Spitzenorganisation Fühlung genommen wird, bevor die einzelne Unterorganisation selbständig vorgeht. Außerdem wird der Zentralorganisation jede die Gesamtheit des Buchhan dels berührende Frage bekannt sein, und sie wird nicht müßig beiseite stehen. Die Wirksamkeit ihrer Maßnahmen kann aber durch zu viele Einzelaltionen leicht abgeschwächt werden. Die nachstehenden Ausführungen erhalten alle diejenigen amtlichen Stellen, denen das Werbeschreiben des Reichsministe- riums des Innern zugeschickt worden ist. Außerdem sind sie mit besonderem Schreiben dem Herrn Reichsminister des Innern selbst zugegangen. Der Vorstand wird, falls sein Einspruch ohne Erfolg bleibt, weitere Maßnahmen ergreifen. Or. H e ß. An die Leipzig, den 12. Juni 1924. Reichs- und Landesministerien. Aus allen Teilen des Reiches, so aus Berlin, Leipzig, Stutt gart, Dessau, Dortmund, Hannover und Flensburg sind uns im Lause der letzten Wochen Nachrichten über die Gründung der Deutschen Buch-Gemeinschaft, G. m. b. H., Berlin SW. 61, Teltower Str. 29, und über die von diesem Unternehmen zur Werbung von Mitgliedern unternommene Propaganda zuge gangen. Am Schlüsse einer ausführlichen Denkschrift, die den Reichsministerien und einer großen Zahl von Landesbehörden zugegangcn sein soll, wird als »Schlußsumme der ganzen Pla nung« angegeben: -Es ist die geistig sittliche Verinnerlichung und Hebung der Masse, die Förderung klar umgrenzter Werkproduktivität auf allen Gebieten menschlicher Betätigung durch die Deutsche Buch-Gemeinschaft im praktischen Punkt, d. h. auf einer wirtschaftlich ökonomischen Grund lage gebunden und gesichert». Es heißt ferner in der Denkschrift, das Unternehmen sei aus den wirtschaftlichen und sozialpolitischen Nöten der Zeit geboren und solle durch Herausgabe deutschen und ausländischen Schrift tums dem inneren Ausbau der idealen und realen Volkskräste dienen. Das Buch, nach der Überzeugung der Gründer und Ver anstalter des Unternehmens -die derzeitig einzig und allein wirk same wirtschaftlich-ökonomisch gebundene Kraftquelle», solle und müsse für die praktische Aufrichtung der Volksgesamtheit wirksam gemacht werden. Dieses Ziel soll erreicht worden durch die Schaffung bil ligsten Bücherbezuges in der Weise, daß die Mitglieder der Buch- tOM»
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