!I»»IIMI»INUNIU»UIN»»INl»I»»IIUU! 8S4S«SrI-»dI°tt I. ». »tI4n. «uchhaudei. Fertig« Bücher. ^ 138, 14. Juni 1924. M>NINN»NUN«II»iN«IN»NNUNIII»WINNIINUM»NII»I»IIIN»IIIINNIIIIIII»»I!!>U»IINNIIINIlU Frih Reviers SOjahriger Todestag, ^2 Juli Fritz Reviers Meisterwerke Hochdeutsch von Heinrich Conrad 8.Auslass. LnSVeindSN. Gebunden je Gm.3.70 (Schw.Zr.4.7S) einzeln käuflich In Mittel- und Süddeutschland, in der Schweiz und in Österreich hat sich die ältere Ge neration nach dem Urteil von Z. V. Wldmann „den plattdeutschen Reuter angequält, wie ein Schuljunge sich die erste Zigarre oder pfeife anquält". — „Es war zuerst doch mehr ein Vergnügen zum Schwitzen." Oie junge Generation -raucht sich nicht mehr zu quälen, braucht nicht mehr zu schwitzen, wenn sie sich das unvergängliche, kostbare Gut von Fritz Reuters Werken zu eigen machen und ohne Störungen, Hemmungen und Beeinträchtigungen teilnehmen will an der Freude der Reuter-Verehrer, denn das erspart ihr Heinrich Conrad's ausgezeichnete hochdeutsche Ausgabe. I. B. Wldmann schrieb ferner: „. . . Schon nach den ersten Kapiteln (der .Franzosenzeit') war Ich mir darüber klar, daß eln bisher im engeren Verschluß der Mundart gehaltenes Meisterwerk nun durch diese Übertragung in die Schriftsprache den Charakter eines Rationalgeschenkes für Deutschland erhalten hat.' Karl Hans Strobl: .Eine verdienstvolle Tat. Heinrich Conrads Übertragung ist ganz außerordentlich taktvoll und besonnen, feinfühlig und geschickt. Diese Ausgabe ist vor allem dazu berufen, Reuter bei uns heimisch zu machen.' Gottfried Keller äußerte sich: .Ich habe noch nicht eine Seite von Reuter gelesen, die man nicht ohne allen Verlust und ohne Schwierigkeit Hochdeutsch wiedergeben könnte.' Und der plattdeutsche Wilhelm poeck, ein ursprünglicher Gegner, bekennt nach der Prüfung von Conrads Ausgabe: „Auch ich habe einmal die Ansicht der älteren Generation der Reuter-Verehrer geteilt, man könne R. nicht ins Hochdeutsche übertragen. Sie ist nicht richtig. Reuters Werke haben so viel Bodenständigkeit, Erdfrische, Heimat in sich, daß sie selbst in hochdeutschem Gewände kulturgeschichtlich und dichterisch viel Wertvolleres geben als die große Masse der heutigen schöngeistigen Literatur . . . Eine derartige Über tragung liegt jetzt vor. Ich kann mit gutem Gewissen behaupten, daß sie den An forderungen entspricht." Verlangzettel anbei! T «ofovi bestellt r.«vobe l-SStütkr. e Vänden SM« statt! Robert Lutz, Verlag, G. m. b. H., Stuttgart »IlllMttMIIIMiMIIIiMIIirMMMIUttlMMUUIIUIttttllUIl!