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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.06.1923
- Strukturtyp
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- 1923-06-28
- Erscheinungsdatum
- 28.06.1923
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- Deutsch
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Übertrag Mk. « 807 705 Angestellte der Firma B. G. Teubner, Leipzig 183 4M Angestellte der Austenhandelsnebenstelle, Znreigstetle Berlin <5. Rate) .... „ 14728V Personal d. Fa. G. A. v. Halem, Exportbh., Theodor Steinkopss, Dresden 100 vvv H. Bock, Dresden <2. Rate) „ 10VVV0 F. A. Herbig G. m. b. H., Berlin <4. Rate) ., IVO VVV Adolf Sponholtz, Verlag G. m. b. H., Han nover „ 1VV VVV Hirschwald'sche Buchhandlg., Berlin <Per- sonal) : »9 VVV EinIaufSgesellschast LSwen 8. m. b. H., Leipzig, »Differenz mit einem Verleger- „ 84 382 Christlicher Gewerkschaftsverlag, Berlin . „ 75 vvv »Bon einem englischen Pfarrer 20 Lire durch L. S. O. in Kl.- „ K89VV Buchabteilung vom Kaufhaus des Westens, Berlin «3000 Karl Slrcer, Dauba (2. Rate) „ tiv vvv Helming'sche Verlagsbh., Hannover (5. und «. Rate) „ «ivvvv Ehr. Friedrich Vieweg G. m. b. H., Berlin „ 5ÜVVV Bonisacius-Druckerei G. ni. b. H., Pader born „ 5VVVV Friedrichs L Bley, Leipzig „ 5VVVV Schniorl L von Seefeld Nachf., Hannover „ 5VVVV Hern,. Bahr's Buchh., Berlin <4. Rate) . „ 5VVVV Verein der Buchhändler zu Braunschweig fö. Rate) „ 5VV00 Gebrlider Paustian, Hamburg >5. Rate) „ 4VVVV Angestellte der Fa. Carl Baedeker, Leipzig (5. Rate) „ 4VVVV Lehrer Gustav Plifchle, Neichenberg ... „ 3VVVV 8)andcnhoeck Sr Ruprecht, Göttingen (5. Rate) „ SV vvv I. D. Sancrländcrs Verlag, Frankfurt <4. —Rate) „ SV vvv Dreist L Munkcl, Cassel ...... „ SV vvv Kr. Crusc's Bh. A. Troschiih, Hannover <4. Rate) 30 VVV Bismarck-BuchHandlung, Charlottenburg . „ 2gvvv Hermann Treichel, Jena <13. Rate) . . . „ Ivvvv - <14. Rate) 2V vvv — <15. Rate) „ 2VVV» Fritz Hallcgger, Mähr.-Schönberg <2 Rate) „ 2g vvv Josef Walter, Grulich <2. Rate) . . . . „ 2V vvv Franz Sceliger, Berlin <4. Rate) . ,. . . „ 2VVM L. Ehlcrmann, Dresden „ 17 vvv G. Löffler, Riga „ 12S88 Karl Warnstorsf i. Fa. Ludw. Hofstetter, Sortiment, Halle <4. Rate) .... „ Ivvvv Morgen, und Abendland, Berlin .... „ 1V MV C. Binterhoff, Bologna »Verzicht auf Honorar- „ 72VÜ H. Winter, Npstad <Finnlanb) 3 Finnmark „ 8 032 Ungenannt 5 92V K. A. Berger, Leipzig <4. Rate) 5 vvv Astrologischer Verlag, W. Becker, Berlin . „ 5vvv Otto CariuS i. Fa. Carl Köhler, Darm- stadt <4. Rate) 5 vvv Fr. Ackermanns Verl., Weinheim <3. Rate) „ 2VVV Ungenannt „ zqv MI. 1v 88« SV7 Summe von List« 27 Mk. 93 915 787 Gesamtsumme Mk. 1V4 8Ü4L94 Berichtigungen: 2b. Liste Bbl. Rr. 130 vom 7. Juni: Srtsvcrein Bremer Buchhändler Mk. 54Vvvv.— <3. Räte); Ir. Wagner, Braunschweig <4. Rate), must richtig heißen: Verein der Buchhändler zu Braunschweig <4. Rate) Mk. 4V vvv.—. Die Sammlung wird fortgesetzt! Weitere Spenden sind auf Konto »Ruhrspende Börsen- verein der Deutschen Buchhändler« bei der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt Leipzig oder Postscheckkonto Leipzig 13 483 einzu- zahlen. 87« Ereignisse und Meinungen. Von I)r. W. Junk. Verzeihen Sie, wenn ich Ihrer Aufforderung, Ihnen zu berichten, nur in loser Aneinanderreihung entspreche. Ihre, meine und der Leser Zeit und Ihr Papier sind die Ursache meines Berichts in der Art eines Zettelkatalogs. Denjenigen Lesern, die sich für einzelne Mitteilungen besonders interessieren sollten, stehe ich gern zur Verfügung. Von bibliophilen Berliner Ereignissen sei erwähnt: Die exklusive Maximilian-Gesellschaft verteilte an ihr« Mitglieder eine prachtvolle Gabe, ein Werk von Hauptmann aus deni Jahre 1887, »Fasching«, das in der ganz verschollenen Zeitschrift »Siegfried« erschienen war. Dem außerordentlich gepflegten Äußeren des Werkes entspricht, was bei bibliophilen Erscheinungen leider nicht die Regel ist, der Inhalt. Es ist ein Meisterwerk des deutschen Dichters. — Dieselbe Gesellschaft hatte vor kurzem ihre Mitglieder zur Besichtigung der Büchersamm lung ihres Mitgliedes 0r. Michaelis eingeladen. Die Samm lung dieses Herrn besteht aus modernen bibliophilen Drucken, die er zum großen Teil selbst außerordentlich kostbar hat binden lassen. Der Besichtigung ging eine gehaltvolle Ansprache des Vorsitzenden Prof. Loudier voraus. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß auch eine für die heutige Zeit opulent zu nennende Bewirtung der Mitglieder durch den einladenden Herrn der Besichtigung folgte. Auch hat dieser ein Kunstblatt, das an den Tag erinnern soll, Herstellen lassen. Die Vereinigung der Freund« der Bibliothek des Kun st ge werbe-Museums hatte ihre Mitglieder zu einer Besichtigung einer großen Reihe schöner dänischer biblio philer Bücher eingeladen, die im Lipperheide-Saal im Kunst gewerbemuseum stattfand, und der ein Vortrag des Hern vr. Dresdener über die Beziehungen der dänischen zur deut schen Kunst in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts vor ausging. Die Freund« der Staatsbibliothek waren am 6. Mai zu einem Tee in den Räumen der Bibliothek versammelt, worüber im Börsenblatt schon berichtet worden ist <Nr. 117). Am 8. Mai fand eine Sitzung des Berliner Biblto st hilenabends statt, in der das Ehrenmitglied Herr 0>. Käst an über »Goethe als Autographensammler« berichtete, Und zwar an der Hand eines kürzlich erschienenen Werkes. Eine lebhafte Diskussion über Geschichte und Ausbrei tung des Autographensammelns folgte. Die nächste, im Juni statt findende »Sitzung« wird keine Sitzung, sondern ein Spazier gang sein; an dessen Schluß wird im Saale eines kleinen Vor- siadtreftaurants über das Thema »Literarische Fälschungen und Mystifikationen« von verschiedenen Rednern gesprochen werden. (Bericht hierüber siehe Bbl. Nr. 138.) Der Beitritt zu den drei letztgenannten, so überaus nütz lichen Vereinigungen empfiehlt sich jedem Buchhändler. Ein we sentliches Opfer ist damit nicht verbunden, da die Gesellschaften in regelmäßigen Abständen schöne Neudrucke Herausgeber!, die die Mitglieder gratis erhallen. In einem von mir angeforderten Gutachten wurde mir fol gende Frage gestellt: Wie hat sich ein Antiquar zu ver halten, wenn ein Fremder ihm ein Buch anbieiet zu einem Preise, der nur ein Bruchteil desjenigen ist, den der Antiquar selbst vielen müßte, wenn er bon dem Kunden zur Ab gabe eines Gebots aufgefordert werden würde? Ich habe er klärt: Der Antiquar soll lediglich den geforderten Preis be zahlen. Würde er ein höheres Gebot machen, wie es seinem Gefühl als ehrlichem Kaufmann entsprechen müßte, so würde in den meisten Fällen die Folge die sein, daß der Verkäufer stutzig würde und sich auch bei dem höheren Gebot übervorteilt wähnte, und das Geschäft würde sich zerschlagen. Ich habe aber hinzugefügt, daß es tmabweisbare moralische Pflicht des Antiquars ist, bei späterem Verkauf des erworbenen Werkes einen entsprechenden Anteil des zu hohen Gewinns dem Ver käufer nachträglich zu überlassen. In demselben Gutachten wurde ich gefragt: Ist ein Anti quar berechtigt, Bücher zu erwerben, bezüglich deren er den
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