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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.06.1923
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1923-06-16
- Erscheinungsdatum
- 16.06.1923
- Sprache
- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1923
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.-zig ooer poltUverwei)ung _ j Mitglieder M. 2.- mal jeweil. Schlüsselzahl. De, der -Post I bestellt M. 40000.— vierrellährl. Kreuzbandbezlehar haben « die portokosten u. Verlandgebühren zu erstatten. Sinzel- s Nr. Gr. - 2. M. 0.15. — Nmsang einer Seite 360 viergejpalt. ^etitzeilen. - Mitgliederpreis: Dia Seils 125 M.. S. M.. V, 6. 20000 M.. V.S.10000M. Nichtmitglleder- :r preis: Die Seile 250 M^ ^/. 6. 80000 M.. S. 40000 M.. ^ :r 6. 20000 M. Stellengel. 65 M. dle Seile. Lhiffregebühr z :: 100 M. Destellz. 1. Mitol. u. Nichtmitgl. die Seile 175 M. - z N Duf alle Preise 4007L Sulchlag. Dnzeigen von Nichtmitgl. ^ N nur gegen Vorauszahlung.^-^Seilagen werden nicht an- ^ Nr. 138 (R. 95). Leipzig, Sonnabend den 16. Juni 1923. 90. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Verzeichnis der in den Monaten April und Mai 1923 bei der Geschäftsstelle hinterlegten Rundschreiben mit eigenhändiger Unterschrift*). G. Danner in Mühlhausen <Thür.). Herr Georg Biedermann wurde als Teilhaber ausgenommen. (April 1923.) Gerftenberg'sche Buchhandlung (Gebr. Gerstenberg) in Hildesheim. Herrn Adolf Groche wurde Prokura erteilt, (l. April 1923.) C. F. Müller G. m. b. H. in Karlsruhe i. B. Die Firma wurde in eine offene Handelsgesellschaft umgewandelt, Herr Direktor Hermann Mörder wurde als Teilhaber ausgenommen. Zur Vertretung der Gesellschaft sind die beiden Gesell schafter Herr Nr. Herinann Fecht und Herr Hermann Mörder, und zwar jeder für sich allein berechtigt. Den Herren Gustav Eisenlohr und Willy Spitzfaden ist wie bisher Gesamtprokura erteilt. (2. April 1923.) Mathias Strücken, Buchdruckerei und Verlag in Düsseldorf. Das Unternehmen wurde in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt. Die Herren Mathias Strücken jun. und Josef Strücken sind in die neue Firma als allein zeichnungs berechtigte Geschäftsführer und persönlich haftende Gesellschafter eingetreten. Leipzig, den 12. Juni 1923. Geschäftsstelle des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig I. A.: Paul Runge, Sekretär. *) Da öfters Rundschreiben über Geschäfts-Gründungen oder -Veränderungen mit der nicht zutreffenden Bemerkung versehen sind, daß ein eigen händig unterzeichnetes Exemplar bet der Geschäftsstelle des Börsenvereins hinterlegt sei, hat der Vorstand bestimmt, daß in dem monatlichen Verzeichnis der artiger Rundschreiben nur diejenigen Aufnahme finden, von denen tatsächlich ein eigenhändig unterzeichnetes Exemplar hinterlegt worden ist. Die Geschäfts stelle ist beauftragt, gegebenenfalls die betreffenden Firmen an die Einsendung zu erinnern. Buchhändler-Verband Hannover-Braunschweig. In unserer Bekanntmachung vom 9. d. M. (Bbl. Nr. 132) mutz es heißen: Der Teuerungszuschlag beträgt bis zum Grund preise von 2V.— Mk. zwanzig Prozent, darüber zehn Prozent. Sonderabmachungen mit Verlegern wissenschaftlicher Literatur bleiben bestehen. Bekanntmachung. Dank der reichen Spenden, di« uns in letzter Zeit zugeslossen sind, konnten die bisher üblichen Sätze für fortlaufende Unter stützungen für dieses Jahr auf das Hundertfache erhöht werden. Wenn auch diese Beträge noch längst nicht der eigentlichen Geldentwertung entsprechen, so freuen wir uns im Interesse unserer Schützling« doch des Erfolges und danken dem deutschen Buchhandel und vor allem den zahlreichen Freunden und Gönnern !m Ausland« für die bereitwillige Opfersreudigkeit. Der Vorstand des Unterstützungs-Vereins Deutscher Buchhändler und Buchhmidlungs-Gchülfen. vr. Georg Paetel. Max Paschk«. Max Schotte. Re in hold Börstell. BAG, Jalko und der Verlag. Zur Abwehr von Legcndenbildung. Der Verein der Leipziger Kommissionäre be streb! sich, im Börsenblatt Nr. 130 vom 7. Juni seine Firma Zalko K Gilko mit Darlegungen zu rechtfertigen, die zwar schon längst, zum Teil öfters, als irrig oder schief erwiesen wurden, dennoch aber hartnäckig wiederholt werden. Da Hilst nichts, als sie nochmals zu widerlegen, hoffentlich zum letztenmal. Der Verein der Kommissionäre sagt: »Der Streit hätte vermieden und dem Buchhandel viel leicht eine einheitliche Organisation beschert werden können, wenn die Erfinder des BAG-Gedankens ihre Abneigung gegen die Kommissionäre überwunden und vor Veröffentlichung ihrer Pläne im Januar dieses Jahres mit diesen über die Durch führung beraten hätten. Wäre auch dieser nochmalige Versuch fehlgeschlagen, so wäre zur selbständigen Tat dann immer noch die Zeit gewesen, so aber ist den Kommissionären zuerst ein Dolchstoß versetzt worden, und man darf sich nicht wundern, wenn sie nun mit der blanken Waffe abwehren.-r Dolchstoß und blanke Waffe — das klingt ja fürchterlich, und dabei handelt es sich doch nur um fortgeschwommene Felle, die ! schlecht angebunden waren. Im Ernst nochmals: Die Kommis- 82S
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