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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.09.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-09-09
- Erscheinungsdatum
- 09.09.1911
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- Deutsch
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^ 210, S. September 1911. Künftig erscheinende Bücher. BdtzenbUMG. Lttch«. ^MchycmütL. 10185 (Z) Mitte Oktober erscheint in meinem Verlage: Otto Wigand m. b. H., Leipzig Kulturbilder aus Alt-Mecklenburg von Nr. Hans Witte Archivrat am Großh. Geheimen und Lauptarchiv Schwerin. ca. 30 Bogen. Geheftet M. 4.80, bedw. M. 3.25, bar M. 2.90 Zwei Bände gebunden M. 6.—, „ M. 4.20, „ M. 3.60 Freiexemplare: 13/12 Die Geschichte der Zustände ist ein noch verhältnismäßig wenig angebauter Teil des großen, jetzt mit so starkem Nachdruck gepflegten Gebiets der Kulturgeschichte. Auf Grund von Aushängebogen sind schon jetzt, lange vor Erscheinen, Besprechungen in einer ganzen Reihe angesehener Zeitungen erfolgt, die sich zum Teil auf 300 und mehr Zeilen erstrecken. A. a. schreiben die: LandeSzeitung für beide Mecklenburg, Neustrelitz: Witte, uns bisher bestens bekannt durch seine Untersuchungen über wendische Bevölkerungsreste in Mecklenburg und seine Mecklenburgische Geschichte, bietet uns in den „Kulturbildern" Skizzen aus dem Volksleben der neueren Zeit, vom 7 jährigen Kriege bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts So ist es ein wechselvolles Bild, das an uns vorüberzieht, trotzdem wir nur einen Bruchteil des Buches hier berück sichtigen können. Möge es überall die verdiente Beachtung finden. Mecklenburger Nachrichten, Schwerin: Ist Wittes Werk schon als ein wertvoller Beitrag zur allgemeinen Kulturgeschichte zu begrüßen, so wird doch in erster Linie der Mecklenburger reiche Belehrung daraus schöpfen. KönigSberger Hartungsche Zeitung, Königsberg: so zieht es in bunten Bildern an unseren Augen vorbei, Bilder eines ringenden zähen Volkes um Befreiung. Vielseitig und doch streng wissenschaftlich in seinem nicht übermäßigen Amfang ist es ein Buch, das man gern hinausgehen sieht in der Leser Lände. Straßburger Post, Straßburg: Augenblicklich ist von Witte wieder ein Werk im Erscheinen, das, wenn auch auf Mecklenburg bezüglich, doch allgemeines Interesse beansprucht, ganz abgesehen davon, daß die mecklenburgische Ver fassungsfrage heute noch im Mittelpunkt der Erörterung steht. Es ist und bleibt von höchstem Interesse, das Ringen eines zähen Stammes nach Fortschritt gegen die auf allen Seiten aufgetürmten Lindernisse zu beobachten. Magdeburgische Zeitung, Magdeburg: vr. Wittes Buch ist ein notwendiger Kommentar kulturgeschichtlicher, politischer und literarischer Art, das weit über Mecklenburgs Grenzen hinaus Leser finden wird und muß. Mecklenburgische Zeitung, Schwerin: Jedenfalls darf dieses neue Buch Wittes in Anbetracht des großen Interesses an den augenblicklichen Verfassungsstreitigkeiten der Mecklenburger eines warmen Empfanges in seiner engeren Leimat und im übrigen Deutschland sicher sein. Von Anfang an wird man die lebhaft und flott geschriebene Schilderung jener Zustände mit stets wachsender Teilnahme lesen. Wir glauben, daß Mitte durch seine Kulturbilder aus Alt-Mecklen- bürg vielleicht gerade wegen ihres räumlich sehr beschränkten Gebietes die schon vorhandenen zahlreichen Bausteine zu einer allgemeinen deutschen Kulturgeschichte durch einen sehr brauchbaren und von allen Fachleuten, ebenso wie von allen Geschichtsfreunden sehr willkommen geheißenen vermehrt hat. Amtliche Mecklenburgische Anzeigen, Schwerin: Indem er sein bewährtes Wissen und Können diesmal in den Dienst einer zwar enger begrenzten, durch ihre Probleme aber unmittelbar an die Gegenwart rührenden Aufgabe stellte, wird er mit seinen lebensvollen Schilderungen auf das Interesse weitester Kreise rechnen dürfen . . . Mecklenburger Tageblatt, Wismar: In meisterhafter Disposition gibt Witte zunächst eine Übersicht über den Inhalt seines Buches Er führt seine Arbeit bis gegen die Mitte des vorigen Jahrhunderts. Es ist wie ein steter Wechsel von Ebbe und Flut; von neuen Anläufen geht es zu neuem Mißlingen und vom Mißlingen wieder zu neuen Anläufen. Auch der Laie fühlt es bei der lebensvollen Schilderung: Das ist die Schule des Lebens und nicht das Gebiet der Träume. Diese Lebenswahrheit ist der erste große Vorzug der Schrift,^ der zweite, daß es sich überall auf die amt- lichen Dokumente, Quellen und Berichte der Augenzeugen stützt; sie könnten keinem Schriftsteller auch nur annähernd so zugänglich und vertraut sein wie dem Verwalter der Archive. » Dieses Buch wird jedoch nicht nur wegen seiner Bilder aus den alten Zeiten auf vielfaches Interesse stoßen, es wird hauptsächlich darum viele Käufer finden, weil die Verfassungsfragen in Mecklenburg heute noch durch den Widerstand der Ritterschaft ein ungelöstes Problem bilden. Noch in aller Gedächtnis wird sein, daß erst vor einigen Wochen der Großherzog von Mecklenburg-Schwerin wiederum eine Botschaft an die Ritterschaft in der Verfaffungsfrage gerichtet hat, ohne hierbei ein Entgegenkommen seitens dieser zu finden. Es ist ein bisher fast durchweg völlig unbekanntes Material, das der durch seine „Mecklenburgische Geschichte" und durch seine zahlreichen Forschungen zur Geschichte des Deutschtums in Oft und West bekannte Verfasser ausschließlich nach authentischen Akten zum größten Teile aus dem ihm unterstellten Geheimen und Staatsarchiv zu Schwerin bearbeitet hat. Außer in Mecklenburg, wo sich jeder halbwegs Gebildete für das Buch als Käufer finden könnte, sind solche alle mit der Kulturgeschichte Vertrauten,, alle politisch Geschulten, sowie solche, die sich mit der Geschichte der Deutschen Leimat im allgemeinen vertraut machen wollen Das Buch dürfte in hervorragendem Maße den Weihnachtsmarkt beherrschen können. Zettel anbei. Ich bitte zu verlangen.
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