aß 214, 14. September 1911. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 19397 s Lmi wrrivolle Zugrnclbücder bieten wir dem verehr!. Sortiment in den geschmackvoll gebundenen Jahr gängen unserer Zeitschriften kteuranken Illustrierte Jugendzeitschrift Redigiert von KkNst LhrasSIt. XX. und XXI. Jahrgang. Preis je M. 4.80 ord., M. 3.60 netto, M. 3.20 bar. 9. kxpelMur !»mta« schreibt in „ueber »ei, Waller," biete des sozialen, kulturellen und religiösen Lebens umschließt, hat den Ernst und die Eindringlichkeit der Behandlung nicht verhindert, und was den jungen Menschen, der den Fuß zum erstenmal aus der engen Schulstube und dem engumhegten Hause in das kreisende Lebcn sitzt, an Neuemund Unverstandenem, an Großem und Fruchtversprechendcm umflutet, das ist hier mit weit ausgestrcckter Hand aufgefangen und von Dichtern und Jung Laiul Illustrierte Halbmonatsschrift für das junge Landvolk. I. bis III. Jahrgang. Preis jedes Bandes M. 2.— ord., Bl. 1.50 netto. Die Leittralstelle für Oolktivolttfakrt Ltrllri urteilt in ihrem „Ratgeber für Jugendver- reichsten Lesestoffs hier auf 200 Seiten geboten wird, ist geradezu erstaunlich, wie hat man es verstanden, den rechten Ton für unsere Landjungen zu treffen, wie geschickt ist es gelungen, selbst bei Artikeln aus dem allgemeinen und dcm Berufswiffen vor Ermüdung zu bewahrenI In bunter Abwechslung folgen kleine, leichtfaßliche Essays über Religion, Runst, Volks tum, landwirtschaftliche Fragen aller Art, daneben alte Volkslieder und Schwänke, gute Dichtungen und Erzählungen bunt durcheinander. Schon aus dem kaum wieder neu ausgegrabenen „Armen Mann im Tockenburg" bringt man einen gewandt zusammengestellten Auszug. Erfreulicherweise wird besonders die Aufmerksamkeit auf die schönen alten Volkstrachten, auf das prächtige Hausgerät aus der Großvater- zeit, auf gute und schlichte Bauweise gelenkt und ernstlich vor der auch auf dem Lande sich epidemisch verbreitenden modernen Bauweise gewarnt. Und alle diese Artikel werden durch ausgezeichnete Illustrationen — hier und da Beispiele und Gegenbeispiele — noch besonders wertvoll. Auch sonst noch sind durch die verschiedenen Nummern gute Bilder, z. B. von unserem lieben Meister Hans Thoma und dem gemütvollen Ludwig Richter, und vor allem treffliche Dürer-Schnitte verstreut. 50 bedeutet „Jung LanÜ' geraüefU eine HUItUNSt für unser bersnivachsenaer canüvolk. -lm I. Oktober treten kteuranken in tien XXII. Jahrgang «INI Jung Lang in «len IV. Jahrgang ein. U»r dlttrn Sie. grsiir ?r»v«nummrr» Oer bellten Le»s»iMen ru verlang«« unü sich Nitlgst kiir Niese anerkannt vor- rügllchen ^ugenübliitter ru verwennen. So oft Sie in die Lage kommen, Geschenkliteralur für dis reifere fugend beider Geschlechter vorzulegen, erinnern Sie sich güligst auch der zwei letzten schön gebundenen Jahrgänge der „kteiiranlren", sowie des Jahrbuchs „ssung llSnN", für welches aber auch alle Persönlichkeiten großes Interesse haben, die der Wohl fahrtspflege auf dem Lande irgendwie nahestehen. Diese Kreise haben Verständnis für die Bestrebungen „Jung Lands" und werden Ihnen für einen Hinweis dankbar sein. Bestellzettel zur gefl. Benutzung anbei. ^olksvemns-Oerlag«. m. v. b. M.-Olaübach. Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 73. Jahrgang. L363