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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.10.1907
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 08.10.1907
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19071008
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10262 Börsenblatt s. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. ^ 235, 8. Oktober 1907. V7G. Teubner in Leipzig ferner: 10280/83 Libl. ecript. Kruse st ltomun. Isubnsr. tlpulsi, Netuinorpdog. 3 ßssb. 3 ^ 40 -H. Kuoilii Ouluetini tru^rnsntu. 6 Asb. 6 ^ 60 Lsoseus opsru. Vol. II. 3 ^ 60 Asb. 4 Loxboclis Luntieu. 1 40 <); §sb. 1 ^ 80 Verlag der „Frauen«Rundschau" Schweizer » Co. 10285 in Berlin. k'ruusn-Rnlläsebun. ?ro tzuurtul IV 2 Verlag -er Schönheit in Berlin. 10270/71 u. 10287 *Ois Leköntieit. V. lubrA. 2 Lsrasstsr. 5 *1/r>xu8bs,nä äsr Lebönbsit. Lnbsirr.-I'rsis 12 -/ö 50 -ß. C. I. E. Volckmann Nachfolger in Rostock. 10303 "Schroeder, Borträpe über bürgerlichrechtliche Fälle aus der Sammlung Rechtssälle Band 1. 6 Nichtamtlicher Teil. Sächsisch - Thüringischer Buchhändler- Verband. Verbandsversammlung vom 15. September 1907 in Wernigerode. Tagesordnung: 1. Geschäftsbericht über das verflossene Verbandsjahr, vom Vor sitzenden. 2. Rechnungslegung und Voranschlag seitens des Schatzmeisters. 3. Berichte des Vorstandes: u) über den -Fragebogen- des Börsenoercins- und Ver- legervereins-Vorstandes (C. Warnstorff»; b) über »das Zugeben von Rabattmarken- seitens der Mitglieder der Rabattsparvereine im Buch- oder Schul buchhandel (M. Kretschmann). 4. Neuwahl des Vorstandes. 5. Bestimmung des Ortes dcrnächstjährigenVerbandS-Versammlung. 6. Etwaige Anträge von Mitgliedern. 7. Kleine Mitteilungen und Besprechung. * Anwesend 49 Mitglieder, entschuldigt 18 Mitglieder. Am Sonntag den 16. September versammelte sich der Verband zu seiner in gehöriger Weise rechtzeitig einberufenen Generalversammlung in Wernigerode im Hotel »Weißer Hirsch« um 11>/, Uhr. Der Vorsitzende, Herr Max Kretsch- manu-Magdeburg, trug zunächst als Punkt 1 der Tagesordnung den Geschäftsbericht über das Vereinsjahr 1906/1907 vor. Aus demselben ist zu ent nehmen, daß der Verband gegenwärtig 182 Mitglieder zählt. Durch den Tod wurden ihm entrissen der frühere langjährige erste Vorsitzende, später sein einziges Ehrenmitglied R. Kretschmann aus Magdeburg und der Kollege Pistor aus Eisenach. Eine Anzahl von Gesuchen zur Erwerbung der Mit gliedschaft mußte abgelehnt werden, da die Antragsteller den Buchhandel »nicht in? Hauptgeschäft« betrieben. Zur außerordentlichen Delegierten - Versammlung in Cassel im Oktober 1906 waren die Herren Eckard Mueller, Eckard Klostermanu und Paul Wunschmann abgeordnet worden. Die Beratung der vom Badisch-Pfälzischen Verein angeregten Frage der Sortimenter-Stammrollen ergab bekanntlich ein negatives Resultat. Der Vorsitzende hob hervor: das letzte Wort hierüber sei noch nicht gesprochen; diese Frage werde unter diesem oder einem andern Titel (z. B. Reinigung des Adreßbuchs) immer wieder auftauchen, bis es nicht mehr Privatpersonen gelinge, sich als Buch händler in das offizielle Adreßbuch aufnehmen zu lassen. Zuwiderhandlungen gegen die Verkaufsbestim mungen sind 20 zu behandeln gewesen und geordnet worden, weniger unter den wirklichen Buchhändlern des Ver bandes, als bei den sogenannten »Auchbuchhändlern«. In einer Stadt haben die Bemühungen des Vorstandes, den Verkaufsbestimmungen, Geltung zu verschaffen, gänzlich versagt. In der Klagesache Lipp contra Wunschmann, dio von prinzipieller Bedeutung für das Sortiment und die Auslegung der Verkehrsordnung war, hatte der Verband einen Teil der Kosten übernommen. Wider Erwarten fiel die richterliche Entscheidung gegen den Beklagten aus. Zu aller E> staunen entsprach das Gutachten des zugezogenen Sachverständigen n cht der allgemeinen Anschauung, infolge dessen der Prozeß verloren werden mußte. Der Vorstand glaubt fest, daß zukünftig in gleichen Fällen ein andres Urteil gefällt werden muß. In der Frage, welche Firmen aus dem Verbands bezirke zu Unrecht in das offizielle Buchhändler-Adreß buch ausgenommen sind, ist wertvolles Material gesammelt und dem Verbandsvorstande in Hamburg zur weitern Be handlung übergeben worden. Es ist unausbleiblich, daß die Adreßbuchfrage ernstlich in Angriff genommen werden muß. Das Versenden des Rundschreibens gegen die Zu gaben beim Schulbüchergeschäft an die Buchhändler und Schulbuchhändler hat sieb als nützlich erwiesen. Der Vor sitzende stellt anheim, es, statt jährlich zweimal, nur einmal zu versenden. (In der Debatte wurde die zweimalige Versendung auch für das nächste Jahr beschlossen.) Er schwer wird die Durchführung des Zugabenverbots durch die Schülerkalender-Offerten einiger Verleger, was zu Eingaben an den Vorstand des Börsenvereins geführt hat. Viel Arbeit hat die Mitgliedschaft bei Rabatt-Spar vereinen verursacht. Es ist mit dem Vorstand des Ver bands dieser Vereine in Bremen verhandelt und ihm die Unzulässigkeit der Aerabfolgung von Rabattmarken bei Bücherverkäufen klargemacht worden. Zur Beseitigung von Auswüchsen der Konkurrenz, ins besondre beim Schulbüchergeschäft, empfiehlt der Vorstand, der nicht immer in der Lage sei, Abhilfe zu schaffen, die Bildung von örtlichen Vereinigungen, wie solche bereits in einzelnen Städten des Verbands existierten. Gelinge der erste Versuch des Zusammenschließens nicht, so möge man nicht Nachlassen, weitere Versuche zu machen. Es wird dann des Beschlusses der letzten Haupt versammlung des Börsenvereins gedacht, einen Ausschuß zur Beratung einer neuen Verkaufsordnung für die ver schiedenen buchhändlerischen Berufszweige zu bilden. Der Entwurf dieser Verkaufsordnung wird nach seiner Fertig stellung den Vorständen der Kreis- und Ortsvereine vor gelegt werden. Der Vorsitzende berührt noch kurz den »Fragebogen«, der auf Veranlassung der Vorstände des Börsen- und des
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