11052 Mrl-llblatt I. S. Dtschn. Buchhand-I. Künftig erscheinende Bücher. ^ 224, 2S. September 1S11 (I In Kürze erscheint: Ins -eutsche MscherMck in Wort und Bild von Willy Schmidt Obermeister der freien Fleischerinnung Hannover. Mit 528 Abbildungen u. 12 Tafeln, sowie 465 Rezepten zur Herstellung seiner Fleisch- und Wurstwaren. Preis: geb. ^ 15.— ord., „H 11.25 no., 10.50 bar. (13 Explre. für 126.75.) Ein das gesamte Fleischergewerbe umfassendes Werk fehlte bisher ganz. Der Verfasser, ein hervor ragend tüchtiger und bekannter Fachmann, hat ein Werk geschaffen, das sowohl dem Meister ein Rat geber ist, als auch dem Gesellen und Lehrling Aufklärung und Belehrung über alle Zweige seines Gewerbes gibt. Für Fortbildungs- und Ge werbeschulen ist das Werk sehr geeignet. Ich liefere gern S. cond. und bitte zu verlangen. Nordhausen u. Leipzig, im September 1911. Heinrich Killinger. Helwingsche Verlagsbuchhandlung inHannover. (A In Kürze erscheint: Einführung in das lebende Recht als Fortsetzung der „Schule der Jurisprudenz" und in Gemeinschaft mit Hof- und Gerichtsadvokat vr. Richard Beer in Wien, vr. Alfred Bosenick, Geschäftsführer der Gesellschaft für wirtschaftliche Ausbildung in Frankfurt a. M., Geh. Justizrat Prof. vr. Erman in Münster, Verwaltungsgerichts direktor Glogau in Osnabrück, Professor vr. Hatschek in Göttingen, vr. jur. Hans Jordan, Schloß Mal linckrodt bei Wetter a. d. R., vr. für. et plril. Kloeppel in Elberfeld, Professor vr. Krückmann in Münster, Amtsgerichtsrat Landsberg in Lennep, Patentanwalt Mintz in Berlin, Hof- und Gerichtsadookat vr. Ofener, M. d. R., Wien, Professor vr. Rosenfeld in Münster, Rechtsanwalt Dipl.-Jng. vr. Runkel-Langsdorff in Freiburg i. B., Amtsrichter vr. Sontag in Kattowitz, Landgerichtsrat vr. Spieß in Coblenz, Patentanwalt :: :: :: vr. Wirth in Frankfurt a. M. :: :: :: herausgegeben von vllfkkd Ä)lizi in Bielefeld. Heft I. * Bon Amtsgerichtsrat Preis M. 2.— ord., M. 1.50 no., M. 1.40 bar und 13/12 Wie die „Schule der Jurisprudenz" soll auch ihre Fortführung, die „Einführung in das lebende Recht" den angehenden Bernssjnristen auf den mündlichen Rechts unterricht vorbereiten, und da, wo es zurzeit an den geeigneten Lehrkräften fehlt, mündlichen Lehrvortrag und Buchstudium ergänzen. Ebensowenig will sie das syste matische Studium entbehrlich machen. Aber auch für den Staatsbürger, der sich in richterlicher, vormundschaftlicher oder verwaltender Stellung zu betätigen hat, wird die „Einführung in das lebende Recht" eine fühlbare Lücke aussülle». Ihm sollen diejenigen Kenntnisse des positiven Rechts vermittelt werden, deren er bedarf, um seiner Ausgabe zu genügen. Endlich soll auch einer Reform unseres Rechtsunterrichts selbst vorgearbeitet werden, und zwar nicht durch lehrhafte Darstellungen, sondern dadurch, daß gezeigt wird, wie es gemacht werden muß. Es soll dabei nicht nur an der bestehenden Unterrichtsmethode, sondern auch an den zeitigen Rechtseinrichtungen im übrigen eine freimütige Kritik geübt und durch Aufdeckung des Zufammenhanges'zwischen den einzelnen Rechtsgebieten, sowie zwischen der Rechtswissenschaft und den übrigen Wissenschaften gezeigt werden, wie die Modernisierung unseres Rechtsunterrichts sich in den großen Entwickelungsprozeß der Rechtswissenschaft einsügt, welcher diese mehr und mehr den Erfahrungswissenschasten zusührt. Die einzelnen Hefte, die in Zwischenräumen von etwa zwei Monaten erscheinen, werden in sich oder zu mehreren ein abgeschlossenes Ganzes bilden, dessen Benutzbarkeit durch ein beigefügtes Inhaltsverzeichnis erleichtert werden soll. Jedes Heft ist jedoch in sich abgeschlossen und einzeln käuflich. Die Absatzsähigkeit der Bozischen Werke ist jedem tätigen Sortimenter bekannt. Eine Aufforderung zu besonderer Verwendung dürste sich deshalb hier wohl erübrigen.