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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.09.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-09-27
- Erscheinungsdatum
- 27.09.1911
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- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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225 27. September ISIl. Amtlicher Teil. Börlenb'att s. d. Dlschn. Buchhandel. 11083 Georg Merseburger in Leipzig. 11104/5 ^Janson: Dis Gesahr. 3 4>l; geb. 4 -ck. *Kielland: Menichenwege. 3 -U; geb. 4 4t. Zwei Brüder. 3 4i; geb. 4 4«. Thoma« Nelson >8 Ton« in London. 11096 lös IVvrbs ok Vbsrlss vioksus. lubilünlnsausgLbs 1812—1912 Vck. 2: Uiobolas Uioülsb^. 2 ./k 50 L. tili. 29: Lberbulisa: kli^s iiovsl. 1 kr. 25 c. Lesterheld L Eo. «erlag in Berlin. I11I2 Friedrich Andreas Perthes, Alticngescllschast 11120 in Gotha. R. Piper <8 Eo, «erlag in München. IIII8 Priebatsch'S «uchh. in «resla». II094 äUssalsb: vis Ossebiebts volsns. 1 4t 50 gsb. 2 4t 26 ^ Albert Ratbke, Verlagsbuchhandlung in Magdcbnrg. 11097.11101 »rnst Rowohlt Verlag in Leipzig. 1I1I3 "Eulcnberg: Die Geschichte einer Fliege. 4 ^l; geb. 5 4t; Lederbnnd 7 50 «cha» <8 Rente» in Berlin. 11097 M. <8 H. Gchaper in Hannover. II097 Schlesische «erlagsanstalt (vorm. Lchottlaender) G. m. b. H. in Berlin. 11098/99 *ttiäsg.MU8: IVilcks Luobsn. 2 4t 50 gsb. 3 80 Karl Liegismund in Berlin. I1I1S *Peters: Zur Weltpolitik. 6 ^l; geb. 7 -Hl. Adolf Sponholtz «erlag G. m. b. H. in Hannover. 11100 Lusg. L. 60 ^>; buruaunag. 1 4t. Lusg. 6. 1 4t. L. Staackmann «erlag in Leipzig. III17 *Ernst: Laßt uns unsern Kindern leben. 2 4t 60 H; geb. 3 -tt 50 *Müller-Guttenbrunn: Arme Komödianten. 4 4t; geb. 6 -it. *Rosegger: Die beiden Hänse. 4 4s; geb. 6^l; Halbfrz. 6-E. Wilhelm Süsserott in Berlin. 11090 Lotoniuls Lbbanälungsn. Ilskt 47/50. *6olt: Lebsrbuu in veutLcb-Lüürvsstukribu. 1 4t 60 H. Lüüukriba? 40 Raphael Tuck 6 Sons in Berlin. 11089 Urban 3.- Schwarzenberg in Wien. 11106 Franz «ahlen in Berlin. 1II20 «erlag der Schönheit in Werder a. H. ll 3 Welt.Reisc.«crlag «. in. b. H. in Berlin. v 2 Vloxü-Lursbuob äsr Lobnollrügs. tVintsr-Lusg. 1911/12. I 4t. Georg Wigand in Leipzig. IliIO/11 'Rehtwisch: Der König. 3 ^ 50 H; geb. 4 -Hl 50 <s. Nichtamtlicher Teil. Neues zum alten Thema „Wie ziehe ich meine Außenstände" ein? Von Paul W. Kaesebier (Zehlendorf b. Berlin). In dem Bericht des Deutschen Verlegervereins über das Vereinsjahr 1910/11 ist u. a. auch die Mahnung an das Sorti ment enthalten, nicht nur vorsichtiger in der Kreditgewährung schenken. Wenn es den Tatsachen entspricht, daß Handlungen oft ein Drittel, ja die Hälfte ihres Jahresumsatzes als Außenstände mit herumfchleppen und darin nicht feiten der Grund ihres Zu sammenbruchs zu suchen ist, so wird man diese Mahnung ebenso gerechtfertigt finden wie den Abdruck dieses Aussatzes. Denn wenn ist, so sollte man doch wenigstens dafür sorgen^ daß ein gewisses Maß nicht überschritten und nach Ablauf der möglichst kurz zu bemessenden Kreditfrist energisch an das Eintreiben der Außen stände gegangen wird. Dazu zwingt nicht nur die ltberhand- nahme des Barverkehrs im Buchhandel, sondern vor allem die Tatsache, daß eine Erhöhung des Umsatzes nicht auch zugleich eine Erhöhung des Gewinns bedeutet. Und so groß auch heutigentags die Kunst, Geschäfte zu machen, sein mag, größer ist oft noch die, aus Geschäfte zu verzichten, die bloß so aus- sehen, es aber in Wirklichkeit nicht sind, weil dabei nur die Ausgaben, nicht aber auch die Einnahmen sicher sind. Red. Außenstände sind wohl in keinem kaufmännischen oder gewerblichen Betriebe zu vermeiden,Z denn das Kreditgeben hat in unsern Tagen einen Umfang angenommen, durch den das gesamte wirtschaftliche Erwerbsleben nicht unerheblich schwer erkrankt ist. Die zunehmende Konkurrenz einerseits und die Schwierigkeit, von dem althergebrachten Zahlungs modus abzugehen andererseits, werden Änderungen in diesem Punkte auch kaum zulasfen. Deshalb muß man mit doppelter Aufmeiksainkeit darauf bedacht fein, die Außen stände, wo sie sich nicht vermeiden lassen, zu überwachen und einzuziehen zu suchen. Aber wie nun der Fall oft liegt, haben alle Be mühungen, den längst fälligen Betrag zu erhalten, keinen Erfolg, und erst dann, nach vielem Zeit- und Unkostenverlust, übergibt man die Sache zur weiteren Erledigung dem Ge richt oder einem Rechtsanwalt. Aber diesen Weg scheuen viele, besonders die kleineren Gewerbetreibenden, und selbst auch oft — die kaufmännischen Betriebe, denn bei denen ist der Begriff Klage mit langwierigen Terminen und unnützen Kosten verbunden. Und nicht mit Unrecht. Denn es ist doch oft fraglich, ob der Betrag nach dem ergangenen Urteil bei dem Beklagten überhaupt zu erhalten ist. Dann nämlich ist der Kläger obendrein noch der Benachteiligte, weil er die gesamten Kosten selbst zu zahlen hat. Ferner ist oft der strittige Betrag nicht besonders groß, so daß man schon aus diesem Grunde davon abstcht, das Gericht in Anspruch zu nehmen. 1438»
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