Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.06.1923
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- 1923-06-02
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vvrsenblatt f. d. Dtschrr. vuchhandel. Redaktioneller Teil. 126, 2. Juni 1923. Norddeutsche Vuchdruckerei und Berlagsanstalt, Berlin LW. 48. Bilanz per 31. Dezember 1922. Aktiva. - Uneingezahltes Aktienkapital Inventar 10^ Abschreibung Kassenbestanb Effekten Postscheck ^ Außenstände: ») Debitoren in laufender Rechnung . b) Treuhanddebitoren 120 000.— . . Passiva. ^ 224 674.— .. 23 174 — ./6 600 000 201 500 25 550 7 100 400 000 18 751 5 200 3141173 62 50 35 4 299 275 47 Aktienkapital Reservefonds b) in laufender Rechnung o) Treuhandkreditoren 120 000.— Gewinn Gewinn- und Verlustrechnung. Soll. 1000 000 50 000 865 669 2 276 612 106 994 28 19 47 4 299 275 Gewinn . ^ Haben. 7 152 533 23174 106 994 06 19 7 2S2 7VI!W Vortrag aus 1921 7 596 18 Reoisionserträgnisse und Provisionen . . 7 234 343 03 Zinsen 40 762 04 7 282 701 25 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 79 vom 5. April 1923.) Kölner Verlags-Anstalt und Druckerei Akticn-Gesellschaft, Köln. Bilanz am 31. Dezember 1922. Aktiva. Jmmobilienkonto: Buchwert am 1. Januar 1922 . . . . 980 000.— Abschreibungen 80 000 — SM OM — Maschinen- und Schriftenkonto: Buchwert am 1. Januar 1922 . . . . 954 000.— Zugänge . 690 742.18 1 644 742.18 Abschreibung 164 741.18 1 ISO Ml — Mobilien- und Utensilienkonto: Buchwert am 1. Januar 1922 . . . 1.— Zugang 26 343.80 26 344.80 Abschreibung 26 343.80 1 — Fuhrwerkkonto: Buchwert am 1. Januar 1922 ... 1 Verlagskonto: Buchwert am 1. Januar 1922 . . . 1 Vorräte am 31. Dezember 1922 . . . 26 715 404 Kassakonto 2 692 100 Debitoren 52 983 848 02 Avalkonto 8000 84 771 356 02 Passiva. Aktienkonto 2 500 006 Obligationenkonto 2 OM OM — Reservekonto 350 000 — 30 006 Unerhobene Dividende 2 354 Kreditoren 74 170 289 73 Reingewinn 1922 5 651 484.69 Gewinnvorlrag von 1921 67 227.60 6 718 712 29 Avalkonto ^ 8000.— 84 771 356 02 Gewinn- und Verlustkonto am 31. Dezember 1922. An Soll. Matprmlii'nkvntv . 76 304 422 72 Löhne und Druckereispescnkonto.... 47 007 321 07 Salärkonto 12 591 490 Allgemeines Betriebsunkostenkonto. . . 13 123 672 13 Handlungsunkostenkonto und Steuern 9 397 019 61 Zinsenkonto 1 429 525 40 Abschreibungen: auf Immobilien: 80 000- auf Maschinen und Schriften . . . . . 164 741,16 auf Mobilien 26 343,80 auf Außenstände . 1 484 919 — 1 756 003 98 Gewinnvortraq von 1921 67 227.60 Reingewinn 1922 . 5 651 484.69 5118 712 29 167328167 20 Haben. Per Gewinnvvrtrag von 1921 .... 67 227 60 „ Bruttoeinnahme 167260939 60 167328167 20 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 93 vom 21. April 1923.) Bllcherbeschlagnahmc im besetzten Gebiete. — Dem Bbl. wird ge schrieben: Der von der Bücherstube Walter Severin in Hagen im Bbl. Nr. 112 berichtete Fall betr. Beschlagnahme von Büchern durch die Franzosen hat sich wiederholt. Als ich im Lause der vorigen Woche' meine nach Unna-Königsborn beorderten Pakete abholen ließ, nahm der Bote zwei Pakete für die Firma Herder L Co. in Freiburg mit. Diese beiden mitgenommenen Pakete wurden von den Franzosen be schlagnahmt und der Bote mit dem nächsten Zuge nach Bochum expediert. Also, bitte, Vorsicht bei Ausfuhr von Paketen. Meinem Boten wurde eine Bleistift-Notiz übergeben, vermutlich über eine Stelle in Düssel dorf, wo man Auskunft über derartige beschlagnahmte Pakete einholen kann. H. Potthoff in Bochum. Ungeheure Steigerung der Papicrprcise. — Vom 1. Juni ab ist der Preis für Zeitungsdruckpapier auf 2556 Mark pro Kilogramm festgesetzt (vor dem Kriege 20 Pfennig je Kilo), während er für die erste Hälfte des Mai noch 1556 Mark und für die zweite Hälfte des Mai 1615 Mark betrug. Begründet wird diese enorme und in diesem Umfange nicht erwartete Steigerung um etwa 60 v. H. mit den neuen Zellstoffpreisen. Für Zellstoff muß ausländisches Holz bezogen werden, was natürlich bei der Entwertung der Mark zurzeit riesige Summen beansprucht. Dazu kommt noch die Preiser höhung für Kohle un-d die Steigerung der Frachten sowie der Löhne. Für den Waggon Papier müssen also jetzt 25^ Millionen Mark gegen über 16 Millionen Mark im Monat Mai bezahlt werden. Erhöhung der Nollgeldsätze in Leipzig. — Der Verband Leip ziger Spediteure (e. V.) versendet folgende Mitteilung: Die Mitglieder des Verbandes sehen sich veranlaßt, mit Gültigkeit vom 1. Juni 1923 Sie Nollgeldsätze für Fracht- und Eilgüter im Ein- und Ausgang um 1500 Mark für 100 Kilo heraufzusetzen. Die Erhöhung entspricht einem Prozentsatz von 20—25 Prozent. Gleichzeitig sei er neut darauf hingewiescn, daß die Haftpflicht der Leipziger Spediteure auf den Höchstbetrag von 120 Mark für das Bruttokilo beschränkt ist. Dem Auftraggeber wird daher wiederholt empfohlen, seine Waren bei Übergabe an den Spediteur ausreichend zu versichern. Die Spedi teure erklären sich bereit, in einem solchen Falle die Vermittlung im Versicherungsgeschäft zu übernehmen. Außerkraftsetzung von Freimarken. — Die Freimarken zu 5, 10, 15, 25, 36 und 50 Pf. (Ziffernmarken), sowie zu 60, 86, 160, 120 und 160 Pf. (Arbeitermarken) und die Marken zu 10, 16, 25 und 30 Pf. zur Erinnerung an «die Nationalversammlung verlieren mit Ablauf des 30. Juni ihre Gültigkeit. 40 v. H. Aufgeld für Sammlermarken. — Für den Verkauf der gültigen deutschen Postwertzeichen durch die Versandstelle für Sammler marken beim Postrechnungsamt in Berlin sind neue Bestimmungen getroffen worden. Es wird jetzt ein Aufgeld erhoben, das bis zu 1000 Mark Nennwert 400 Mark beträgt, bis 2060 Mark 800 Mark, bis 3600 Mark 1200 Mark, bis 4000 Mark 1500 Mark, bis 5060 Mark 1800 Mark, bis 8060 Mark 2560 Mark, bis 10 000 Mark 3000 Mark, für je weitere, auch angefangene 10 000 Mark, 2600 Mark. Nach Danzig und Deutschösterreich werden 60 v. H., nach dem Ausland 100 v. H. aufgeschlagen. Porto wirb nicht berechnet. Die Sendungen gehen unter Nachnahme. Eine Voreinsendung -des Betrags muß unter- 766
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