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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.10.1907
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 11.10.1907
- Sprache
- Deutsch
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238, 11. Oktober 1907. Nichtamtlicher Teil. Bürsenila!! f. d. Dtlchn. Buchhandel. 10429 S^läonäs'sXs Loellsnäsl io Okrlstisnis llsulllssä, 4oär., H^b^^srliistorisr. 8". 2 Lr. 80 ö. I^lcks-Lssst, ?., so romss krs so liäss l>^. 8". 4 Lr. 50 ö. O. Rorli io OLristisuis. Oferässö, 0., Ostsrwivisiseii VA äsiis ^onss^vsossr, srsrliA i stislr rsli^iös bsosseoäs. 8". 3 Lr. 8tolxs, AI., uväsr loveo. 8". 3 Lr. StssusLs L°c>r1sZ io Oüristisnis. Lioitd, 4. 3., HssvädoA kor ksrmsoeutsr riäsrösiäst wsä sssrligt bsosM til äso vorslrs ks.rms>ioxö. 8". 6 Lr. e) Schwedische Literatur. Lsifsr io LtooLbolm. Lommsvtsr tili 8vsvslrs ksrillscoxsu. Luppleiusotb. 1. 8". I Lr. 50ö. 4. äoüusou io StooLüolm. Läkslt, IIs., Ltik. 8". 6 Lr. kirs, L, oio xrulläkormsros i äeo reelle loxiliso. 8". 2 Lr. 50 ö. I,MS io StooLüolm. Vooo5rus, 4., VetsiisLsxss^stsmstik. 8". 4 Lr. 50 ö. 6. I-unä io I-unä. 8öäoruig,rlr, kdt., kuo^I. svsoslrs riääsrs-orällsros ssmts lcooooA OsAsr IIs sudilsuios-ioiooestselcsll. 8". 25 Lr. I^orstsät L Söusr io StooLdolm. 4ln»kslt, 0., ur oaios. loiooso ocb ur Asmls psxxsr. II. 8". 1 Lr. 75 ö. Lsrlsos, L., LörärsAst roglls-o LsrI XII oob kssssrss i 4Itrsostsät 1707. 4°. 8 Lr. LlreorLotr, llor., äeo lrsroiklrs, korsIrnisZsos bistoris. 8". 7 Lr. kslmquist io StooLüolm. k^oräeiislriälä, L., stuoxrsLs^s diärsx sk svsoslrs roissiooörer i 4krilis, utZiko». 4". 5 Lr. Spanische Literatur. 4dsäis zr Ospsps io 2arszc)8S. Lsrbisls, 4. lt, ^ 4rsa, 8., Aootseuies Asrrsrsl ^ ssxsoisl. I'oioo I. 8". 13 xss. 8s!1l^-8s!1Iisrs s llifos io Mkärlä. NsosoäöL ^ Lsls^o, Al, Ori^ioss äs I», oovsls. Ismo II. 8". 12 xss. Lst. I'ip. „I-s Orus" io Ovisäo. llossoss äs Isrrss, 4., Lisrosotos äs ^rsmstios osstsIIsLS. 8°. 8 xss. 75 o. k'ortsust io Nsärlä. Lortes äs los ooti^uos rsioos äs 4roZ5o Volsoois. ^ krinsipsäo äs Lstsluüs. llublicsäss xor Is rssl sosäemis äs 1s. üistoris. loioo XI. 8". 21 xss. ü. kslsoios io Hsäriä. 6slvsr-0sösro x 41rols, 4., Nsousl äsl io^soisro. 8". 6 xss. 50 o. Lsvists äs l-sxislsoioa io ILaäriä. Alsorsss ^ Hsvsrro, I. N., Lomsstsrios sl ooäizo oivil ssxsöol. lowo XII. 8". 16 xss. 50 o. I'ölix ^usä» io SsCoviL. Ooräs z' loxsr klsriooss, k., LIeiosotos äs csloulo Arsüeo ^ oaooo- grsüs x sus spliosoiooss prsotioss. 8". 13 xss. 50 o. Viotorlsuo Suarss io Llsäriä. äs Lsrvsotes 8ssvsärs, Al., ei ioxsoioso diäslxo Ooo Hoisots äs Is Alsoobs. kriiosrs säioiüo orities por Olsiosots Lortssüo. kriiosrs psrts. loms III. 8". 22 xss. Ll. Ulsllo io Llaärlä. Lsrosoäsr äs Nirsoäs, 4., Ilistoris äs oos comiosres ssturisvs. 8". 7 xss. Hosä» Lsrmsuos io Llsäriä. äs 8slss brsooo )' lorsoo, Lr., 4oto1vAis Istios 5 eolscciüo sslsots äs sutorss Istioos sotißuos ^ looäsroos. 8". 7 xss. Eine Besteuerung der Werke freigewordener Autoren in Frankreich? Es sind kürzlich Berichte darüber laut geworden, daß eine Revision des französischen Urheberrechts beabsichtigt wird, und diese Gerüchte haben seinerzeit auch im Börsenblatt Erwähnung gefunden. Nach allem, was man damals er fahren konnte, schienen die Urheber des Gedankens sich selbst weder über die Art der Revision, noch auch über die Trag weite ihrer Forderungen im klaren zu sein; die Sache schlief ein und schien vergessen werden zu sollen. Nun finden wir aber in der Nr. 39 der Uib1io§rsxüis äs Is Ursoes einen Bericht des Kultusministers Briand an den Präsidenten der Französischen Republik, in dem die Not wendigkeit einer Revision als dringend bezeichnet und der Präsident ersucht wird, eine Kommission einzusetzen, die über eine Verlängerung der Schutzfrist von Werken der Literatur und Kunst oder über eine Besteuerung der frei gewordenen Werke beraten und einen dementsprechenden Ge setzentwurf einbringen soll. Das betreffende Dekret über die Ernennung dieser Kommission ist schon vom Präsidenten unterzeichnet, so daß die Konferenz unter dem Präsidium des Kultusministers selbst schon in nächster Zeit zusammentreten dürfte. Die Liste der Teilnehmer, die in dem Bericht mit veröffentlicht wird, umfaßt im ganzen 69 Namen und weist solche von Ruf und Klang auf, wie: Alfred Capus, Jules Claretie, Anatole France, Paul Hervieu, Ernest Lavisse, Catulle Mendtzs, Victor Margueritte, Octave Mirbeau, Marcel Prevost, die Damen Daniel Le Sueur, Jeanne Marni, la Comtesse de Noailles, u. a. m. Außer diesen Teilnehmern, die ausschließlich der Schriftstellerwelt angehören, finden wir einen starken Prozentsatz von Gelehrten, von Mitgliedern des Senats und der Deputiertenkammer, Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 74. Jahrgang. sowie Juristen, — alles bekannte, einflußreiche Männer Sehr eigenartig berührt es, in dieser illustren Gesellschaft nur einen einzigen Verleger zu finden, und zwar Herrn Mainguet (i. Fa. Plon-Nourrit L Cie.) und auch diesen wohl nur in seiner Eigenschaft als Präsidenten des 6srels äs Is lübrsiris. Es will mir scheinen, als hätten die Verleger in dieser für sie sehr wichtigen Sache auch ein Wort mitzureden, und das werden sie später bei Zeit und Gelegenheit wohl auch tun. Möchten sie es nur nicht zu spät werden lassen; denn so, wie die Sachen heute liegen, ist es un zweifelhaft sicher, daß die Kommission schon in nächster Zeit Zusammentritt, und da die Mitglieder bis auf eine Stimme in ihren Forderungen alle so ziemlich einig sind, so werden sie wohl ebenso unzweifelhaft einen Gesetzentwurf nach ihrem Sinne, d. h. entweder mit Verlängerung der Schutzfrist oder mit Besteuerung der freigewordenen Werke einbringen, und dann liegt es nur noch an der Deputiertenkammer und am Senat, ob dieser Entwurf durchgeht oder nicht. Die Sache ist also sehr ernst. Über die Wünsche der Schriftsteller gibt uns der Bericht des Kultusministers ausführlichen Aufschluß: Eine gewisse Bewegung, hervorgerufen durch das Frei werden der Werke von Alfred de Müsset und die Aussicht für die lebenden Autoren, in nächster Zeit noch andre wich tige Werke, wie die von Eugsne Sue und Alexander Dumas xtzrs, frei werden zu sehen, mache sich in der Schriftsteller welt bemerkbar. »Hervorragende Schriftsteller« — so heißt es dann wörtlich weiter — »haben diese Gelegenheit be nutzt, um das Gesetz vom 14. Juli 1866 anzugreifen. Dieses Gesetz, das die damalige materielle Lage der Autoren bedeutend verbesserte, ohne indessen der Allgemeinheit, deren Interesse eine möglichst große Verbreitung aller Geisteswerke erfordert, zu schaden, erhöhte die Schutzfrist für Werke der 1359
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