7032 vörscnblatl >. d. Dlschn. Buchhandel. Fertige Bücher. ^ 146, 26. Juni 1908. Oie Well slekl im ^eicben cler ^uttscliittatirl jv^urck die neuen Aufstiege Zeppelins wird die Aufmerksamkeit cier weitesten Kreise wieder auk den kuktsport gelenkt. Dem Publikum wird deskalb ein Hinweis auf das in meinem Verlag erscbienene Vt^erk poesckels sebr willkommen sein, denn in keinem andern Kuck wird der l_eser gleicksam spielend in die Oekeimnisse des kallonfakrens eingeweikt, wie gerade in diesem. Ick bitte, das wertvolle kuck aut Kager ru kalten und ständig ins Sckautenster ru stellen. Ouitrei8en von W ^okannes poesckel Professor, pektor der Pürsten- und bsndessckule 8t. ^ira in lVteissen iVUt 36 kildern, viel- kstirlkurven und rwei Karlen Oeliettet 5 iVlailc. Oebunclen 6 ^ini§e cler üurcb>ve§ lobenclen Orteile über clas 6ucb: Vas kuck mult in mancker keriekung als ein sekr beacktensweries Kunstwerk bereicknet werden. . . . Die gewandte und fesselnde, stellenweise spannende Darstellung der so gan? eigentümlick sckönen und gewaltigen Eindrücke, welcke eine kufttakrt bietet, die lebendige Vorkükrung der vielfacken, auk keinem andern >Vege erreickbaren, kesselnden Einblicke in die vielerlei Örtlickkeiten und kinrelgebiete, aus denen sick das topograpkiscke kild einer kandsckaft rusammensetrt, wird bei jedem mit einiger Vorstellungsgabe ausgestatteten keser den lebkaktesten >Vunsck kervorruken, der Oenüsse solck einer kakrt durck die Külte teilkaktig ru werden. . . . Die Ausstattung des kuckes mit kildern und Karten usw. ist sekr gut und praktisck dem Inkalt angepakt. Oewik wird es kein keser okne dankbar empfundene kekriedigung aus der bland legen. ^eronsu1i8cbie lVUtteilunZen, kerlin .^. . >Vas aber diesem kuftsckikferbucke einen besonderen >Vert verleibt, ist der vmstand, dak die kakrtenberickte und der vorausgekende ^uksatr über „die Vorurteile gegen das kallonkakren" den keser in Zwangloser, dabei aber nakeru vollständiger >Veise über alles aufklären, was jeder Oebildete, und was vor allem jeder kuktsckiffer unbedingt von der kuftsekitkakrt wissen muk, von den baknbreckenden Versucken der krüder IVlontgolkier sowie des Professor Lkarles und von Ooetkes und V^ielands vrteilen bis kerauk ru der ganren vecknik des keutigen kallonfakrens. 8o ist das kuck weit rnekr, als sein besckeidner vitel sagt; es ist ein meisterkakt gesckriebenes, inkaltlick bockst wertvolles kuftsckikferbuck, wokl geeignet, dem edeln Sport des kallonfakrens viele neue kreunde ru gewinnen. Die Propyläen, lVlüncken . . . >Ver sick über die kuftsckiffakrt im kallon informieren will, findet in der modernen einscklägigen kiteratur kein geeigneteres kuck. . . . Die wundervollen kindrücke und Stimmungen, die der Verfasser auf seinen vages- und blacktkakrten erlebt und sckildert, sind auf der kacken krde, so sckön sie sick uns auck darstellen kann, nickt ru scköpken. . . . Von der Sckönkeit des klickes aus der Oondel legen zb nack pkoto- grapkiscken ^ufnakmen kergestellte kilder Zeugnis ab. Vas Vi^erk ist so lebendig gesckrieben, dak man die peise gleicksam mitmackt und einen veil der vom Verfasser genossenen Sckönkeit in sick auknimml. Hamburger kremdenblatt ^ VeilaZ von br. Willi. Oiunoxv in beipriZ ^