Fertige Bücher. Börsenblatt s. d. Dlschn. Buchhandel 4643 ^ Robert Lutz, Verlagsbuchhandlung, Stuttgart. ^ : ^ Eine neue Blütenlese : « aus Llrteilen über Magister Laukhards Buch: » Leben und Schicksale. HaNNOVerscher Änzeigbkk „ . . . Das Leben an den kleinen Lösen, in den Universitäts städten um die Wende des 18. Jahrhunderts, die gewaltigen Amwälzungen durch die französische Revolution, die Ohnmacht der deutschen Despotie gegenüber der Begeisterung freier Volkskraft, die allgemeine Sittenlosigkeit der guten alten Zeit, Bürgertum und Soldateska, Staat und Kirche — das alles wächst in überzeugender Plastik aus dem bemerkenswerten Buche hervor." s s s New-Porker Staatszeitung: „EsM wohl keinen zweiten Memoirenschreiber, der so viel gesehen hat und über die Gabe fesselnder Darstellung derart verfügt wie unser Magister Laukhard ... Lier wird Laukhard zum Kultur- und Sitten-Schilderer von unerschöpflichem Reichtum." Deutsche Tageszeitung: „... Doch ist es nicht nur der kulturgeschichtliche Gehalt, der die Lektüre dieses Buches so anziehend macht, sondern nicht minder die eigenartige Persön lichkeit des Verfassers selbst. Diese mit gewissen hafter Treue entworfenen Aufzeichnungen können gleichwie Rousseaus Bekenntnisse als die Beichte eines verlorenen Sohnes aufgefaßt werden . .." Der Weltspiegel: „Ein Memoirenwerk, wie das deutsche Schrifttum nur ganz wenige auszuweisen hat. . . Man wird mehr Genuß von der Lektüre dieses Buches haben, als eine ganze Kollektion moderner Mode-Romane bieten kann." Neue Hamburger Zeitung: „Laukhard selbst versank und verkam; seine Lebensgeschichte wird wahrscheinlich noch nach Jahrhunderten als wichtige Quelle für die Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts gelesen werden." Barmer Zeitung: „Laukhards Selbstbio graphie ist nicht bloß für den Geschichtsforscher, sondern für jeden Geschichtsfreund eine reiche Quelle der Belehrung geworden. Man kann auch sagen: der Unterhaltung, denn sie liest sich wie ein Roman." Neues Wiener Tageblatt: „Kaum hat je ein Schriftsteller so vorhaltlos vor aller Welt gebeichtet, vielleicht mit einer Wahrheit, der „schon alles wurst ist"; kein Konfessor, ein literarischer Vagabund... Es ist etwas an diesem Buch, das zum Sinnen und Grübeln einladet. Der Verfasser dieses Buches wird unvergessen bleiben." Berliner Lokalanzeiger: „... Eines der interessantesten deutschen Memoirenwerke. . . Eine geradezu unschätzbare Geschichtsquelle." Nationalzeitung: „Ein Buch, das den eigenartigsten Erzeugnissen der Memoiren-Literatur zugezählt werden darf. Laukhards Selbstbiographie wird ihn um Jahrhunderte überleben. Es gibt Bücher wie Taten, die nun ein mal zur Unsterblichkeit bestimmt sind." Senden Sie „Laukhard" jedem besseren Kunden! Können Sie noch mehr Prospekte gebrauchen? 603' 8« «