^ 92, 22. April 1908. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 4531 üuttentlig. VerlklMuclilM. o. m. b. u. kerlin!!,. Z5. (A ^ortsetruo^ ^ur6e versandt: VeMönllielmiiLkn äS8 Ksi8ksl.ülif!iet>t8siiite8 iiil I>livssvöl8ic>ielunL. (lädrlick 4 vielte. ?rei8 pro sakrgang 14. 6.— orä.) Nett 1 - -^part 14. 2.— ord. Vas erste Heft eignet sieb voirü^Ucb rur Oevrinrnm^ neuer Abonnenten; ^vir stellen ru diesem ^^eelce §ern k cond. Lxemplare in reicblicbei ^nrabl rur VerluAunA und bitten, verlangen 2U sollen. vemnäebst ^elan^t rur ^Vus^abe: LiiIIenlsgÄliö 8Win>i»ig ?lkU88>8e>ikr 6k8ölre. Ko. IO. kiMiWMlMlgsretr. 1?6Xt-^.U883b6 mit ^nmsrkunZen u. SacbreZister VON ?erno>v, 6eb. Ober-^inanrrat und Vortr. Kat iin Finanzministerium. Lisbsnte, vsrb6386rt6 und vermehrte Auflage. Pascdsnformat. In Qanrleinen gebunden 14. z.2; ord. Verwenden Sie sied, bitte, recbt inten siv für dieses ßanßbars Lündcbsnl Oie neue Legate weist ^e^enüber der vor- ber^e^an^enen wesentiicbe Verbesse rungen auf und berücksiebtigt in um fassender Weise die neuere Kecbt- sprecbung. cond.-LxempIare sieben gern nur Verfügung, und bitten wir, su verlangen. Ein Opfer römischer Geistesknechtung Das ist ein Lied, so durchzogen von leidenschaftlicher, hoffnungsfreudiger Sehnsucht, daß es einen aufs tiefste erschüttert; das klingt bald wie der wilde Aufschrei des gefesselten Sklaven, in dem die Bilder der Freiheit lebendig wurden, dann wieder wie das todesmüde Stöhnen eines, der entsagen will und doch nicht entsagen kann, der entsagen sollte und nun im Kampf mit der Schuld sich auf reibt ... Ein Opfer römischer Geistesknechtung. (Evangel. Kirchenzeitung für Oesterreich.) In diesen Liedern liegt eine bittere Anklage gegen ein System, das — um mit dem Bruder Martin zu reden — „die besten Triebe, durch die wir werden, wachsen und gedeihen, aus mißverstandener Begierde, Gott näher zu rücken, verdammt". (Chemnitzer Tageblatt.) Das ist die Tragik dieses Menschenlebens, das ist das ewige Weinen dieser Lieder: der Zwiespalt zwischen der Unnatur der ihm durch seinen Beruf auf gezwungenen Ehelosigkeit und dem Schrei seines Lerzens nach dem trauten Glück des eigenen Lerdes. (Monatsblätter für deutsche Literatur.) Seine Gedichte haben uns angemutet wie eine poetische Illustration zu Luthers Flugschriften gegen die Weltflucht der katholischen Priesterschaft: es klingt aus beiden derselbe Protest der Natur gegen übermenschliche Entmenschung. (Hamburgischer Correspondent.) Gedichte von Stefan Ronay 2. Auflage Hamburg Gebunden 3 Mark. 2 Exemplare zur Probe für 3 Mark. Alfred Ianssen beipxig und kerlin VV. ?5abburger8tr. 12. leb verwandte 8oeben: (D ^KV!V M<m-M0KIK0^8KI I)ILN'Ma8eNNM-vlSN'rkll8LNNtll2M kreis IV. 4.— ord., IV. z.— no., IV. 2.7z bar und 7/6. bin IVerk, das nickt verleklen wirk, bedeutendes ^.uiseken xu macken. In einer 8nkkrnen bebenslrunst, die die rnen8ckkcke keele xur kckönkeit erxieken 80II, einer 8ckönkeit, die biebe und brieden im beben bedeutet, erkennt der Verlader den V^eg, ans dem beben und Kunst ikr gemeinsames ^ulrunitsideal erreicken 8o1Ien: da8 8ckassen de8 durck 8eeÜ8cke kckönkeit geadelten Kunstmenscken. Ick bitte um Ireundkcke Verwendung! krobeexpl. bar mit 40°/». 588