4480 BöriendlLU >. d. Dlschn. Buchhandel. Fertige Bücher. 91, 21. April 1908. Das hohe Lied der Liebe gesungen von einem römischen Priester. «Leipziger Tageblatt.) An der Lebenssonnenwende des unglücklichen Mannes steht das Weib, das er als Dichter sucht und feiert, das er als Priester fliehen muß. An diesem Zwie spalt verblutet er sich innerlich, daher das laute Weinen seiner Lieder und die düstere Tragik, die sein Leben und Dichten umfangen hält ... Er ist kein abtrünniger Priester, kein Ehrloser, der die Stimme seines Gewissens zum Schweigen bringen will, er kämpft einen gewaltigen Kampf zwischen Pflicht und Neigung . . . Ein wunder Ton zittert durch seine glutvollen Lieder, die Zeugnis ablegen von hoher Kunst und ernsten, sieggekrönten Kämpfen. Die Lieder Rönays werden weiter leben. Hut ab vor dem Menschen und Dichter! (Literarische Warte.) Der Konflikt zwischen Pflicht und Liebe, von dem das ganze Buch Zeugnis ablegt und der in allen Gedichten leise durchklingt, ist vielleicht geeignet, diese Publi kation als etwas Sensationelles erscheinen zu lassen, und wir würden in diesem Falle nichts dawider haben, wenn aus diesem Grunde das Buch weite Verbreitung finden sollte — aber auch ohne diese Würze verdient es dasselbe. (Leipziger Zeitung.) Eine ergreifende Tragik spricht aus diesen Liedern. (Leipziger Tageblatt.) Einzelne Gedichte Rönays haben einen Zauber, dem sich keiner wird ent- ziehen können. (Chemnitzer Tageblatt ) Aus jedem Lied spricht der echte Dichter. (Lamburgischer Korrespondent.) So lauten die Urteile über die Gedichte von Stefan Nonay 2. Auflage » 24V Seiten » Gebunden 3 Mark Aus dem Nachlaß eines katholischen Priesters wurden diese Gedichte erst malig im Jahre 1894 herausgegeben. Sie haben schon damals Beachtung gefunden. Mit der neuen billigen Ausgabe will das Buch aber in weitere Kreise dringen, denn es redet eine so starke und ergreifende Sprache, daß es tausendfältigen Widerhall finden muß, und es kommt zu einer Zeit, die für seine Aufnahme wie geschaffen ist. Ich liefere 2 Exemplare zur Probe mit 50°/g und bitte zu bestellen. Hamburg Alfred Janssen Bank-Verlag in Charlottenburg. n Soeben erschien: Die 8ank litonntskekte kür flnanr- unck önnlc- vesen. Lerausgeber: Alfred Lansburgh. —- Heft IV. Aus dem Inhalt: Die Zeichen der Zeit im deutschen Münz wesen. — Epilog zur Börsengesetzreform. — Die Hypothekenbanken und ihre Pfand- briefe. — Scheckgesetz und Bargeld- ersparung — Die Devisenpolitik der Reichsbank. — Die amerikanischen Banken während der Krisis. — Zur Besteuerung der Aktiengesellschaften. — Experimente mit dem Gelbe — Der Wechsel als Zahlungsmittel. — Zum Fall Ulrich. — Das Fünfundzwanzigpfennig - Stück. Die Bank kostet im Abonnement 4 M. vierteljährlich, im Einzelkauf 1 M 50 Ps. pro Heft. Die Bank ist trotz der kurzen Zeit des Bestehens schon bestens eingeführt und steigt der Abonnentenstand fort gesetzt. Die Bank empfiehlt sich durch den ge diegenen Inhalt von selbst, eine lebhafte Verwendung ist daher sehr lohnend, wie die Tatsachen beweisen. Vertriebshefte zu Diensten. Die Bank eignet sich in hohem Maße zum Einzelverkaus. Das neueste Lest steht stets in Kommission aus sechs Monate zur Verfügung. Bestellzettel anbei. Auslieferung ab Leipzig durch Carl Fr. Fleischer Bank-Verlag in Charlottenburg. Verla§ ^rlkur feiix, I^eiprix. soeben wurden naob den vorliegenden üostellungen die Soblnssdäncks ver sandt von: l.Mlir, kkenMen IllllM. Z M. 5. «Ilkl. SM». N. 4L.—. Wer, IlllMiicli Her lüevml. r iiie. r.M. SlMlI. n. IS.—. Aoob niobt verlangte I'ort- 8kt2un§6n bitte iob 2a bk8tell6n (I^eäebllr anob xedunäon). 2ur erneuten Verwendung stoben Dinrelbänds und aueb vollständige Exem plare ä eond. ru Diensten.