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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.04.1908
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1908-04-21
- Erscheinungsdatum
- 21.04.1908
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- Saxonica
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^ 91, 21. April 1908. Nichtamtlicher Teil. Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. 4473 Schweden auf 142,3 glcw und 1731 Einwohner, in Rußland ein schließlich des asiatischen (Ende 1905) auf 1726,9 güm und 10 392 Einwohner. Eine Telegraphen an st alt entfiel 1906 imRcichstelegraphen- gebiet auf 15,5 gkm und 1803 Einwohner (1905 auf 16,6 gkin und 1925 Einwohner), in ganz Deutschland auf 15,7 gtzm und 1759 Einwohner (1905 auf 16,7 gkm und 1876 Einwohner), in Luxemburg auf 10,7 güw und 1018 Einwohner, in der Schweiz auf 18,8 glrw und 1503 Einwohner, in Belgien auf 20,1 gLm und 4944 Einwohner, in Großbritannien und Irland auf24,lglrm und 3322 Einwohner, in den Niederlanden auf 26,7 gkm und 4571 Einwohner, in Frankreich auf 31,2 gkw und 2269 Einwohner, in Italien auf 42,8 glrw und 4973 Einwohner, in Rumänien auf 44.9 gkw und 2021 Einwohner, in Österreich auf 46,8 gkm und 4083 Einwohner, in Dänemark auf 62,7 glrm und 4045 Einwohner, in Ungarn auf 82,8 glrw und 4906 Einwohner, in Schweden auf 180,3 glrm und 2193 Einwohner, in Portugal mit Azoren und Madeira auf 187,1 gkm und 10243 Einwohner, in Norwegen auf 283,5 girin und 2037 Einwohner, in Spanien auf 295,2 gkm und 10 585 Einwohner, in Rußland einschließlich des astatischen auf 3136,4 gliw und 18873 Einwohner; eine Fernsprechanstalt 1906 im Reichstelegraphengebiet auf 19,1 glrw und 2227 Ein wohner (1905 auf 20,8 glrm und 2416 Einwohner), in ganz Deutsch land auf 19,2 glrm und 2154 Einwohner (1905 auf 21,1 glrm und 2366 Einwohner); für das Ausland fehlen entsprechende Angaben. Das Personal der Reichspost- und -Telegraphenverwaltung hat im Jahre 1906 eine Vermehrung von 243 766 auf 261 782, also um 18 016 Personen oder 7.39A (im Vorjahre um 14 687 Personen oder 6,41A) erfahren. Die Zahl der Beamten stieg von 97 698 auf 104 226, darunter die der weiblichen von 12 684 auf 14 679, die Zahl der Unterbeamten von 104 879 auf 111 924, die der außerhalb des Beamtenverhältnisses stehenden, dauernd oder in regelmäßiger Wiederkehr beschäftigten Personen von 36 893 auf 41 289, unter den letzteren die Zahl der weiblichen Personen von 4397 auf 6380. Allein in den selbständigen (nicht mit Postanstalten vereinigten) Fernsprechämtern wurden 1906 8908 (Ende 1905 7864) im Beamtenverhältnis und 1820 (1246) außerhalb desselben stehende weibliche Personen, in den selbständigen Telegraphenämtern 843 (529) und 368 (229) beschäftigt. Außerdem wurden noch 902 (Ende 1905 897) Posthalter und 3441 (3399) Postillone der nicht reichs eigenen Posthaltereien gezählt. — Einschließlich des Personals der bayerischen und der württembergischen Post und Telegraphen verwaltung standen in ganz Deutschland Ende 1906 im Post-und Telegraphendienst 119 834 (Ende 1905 112 891) Beamte, 127 513 (120 144) Unterbeamte, 42 323 (37935) außerhalb des Beamten- verhältniffes stehende, dauernd oder in regelmäßiger Wiederkehr beschäftigte Personen, 1678 (1672) Posthalter und 5390 (5419) Postillone der nicht reichseigenen usw. Posthaltereien, insgesamt 296 738 (278 061) Personen, während die entsprechende Zahl in Großbritannien und Irland (1905/6) 195 432, in Frankreich nur 93 759, in Rußland einschließlich des asiatischen (1905) 71 747, in Österreich (1905) 62 984, in Italien (1905/6) 52 660, in Ungarn 28 957 betrug. Durch die deutsche Reichspost wurden im Jahre 1906 insge samt 7104,9 Millionen Sendungen (Brief- Päckerei- und Wert sendungen) befördert, das sind 498,5 Millionen oder 7,55 Proz. mehr als im Jahre 1905, in dem die Zunahme 371,7 Millionen oder 5,96 Proz. betragen hatte. Davon waren 2254,2 Millionen (1905: 2016,6 Millionen) portopflichtige und 7? (69,1) Millionen porto freie, zusammen 2331,2 (2085,7) Millionen gewöhnliche und ein geschriebene Briefe ohne Wertangabe (einschließlich der Zustellungs urkunden), 1436,7 (1307,7) Millionen portopflichtige Postkarten, 1049,1 (1005,9) Millionen portopflichtige Drucksachen, 15,4 (11,4) Millionen portopflichtige Geschäftspapiere, 76,7 (76,1) porto pflichtige Warenproben und 23,1 (16,5) Millionen portofreie Postkarten, Drucksachen, Geschäftspapiere und Warenproben, 184,2 (174) Millionen portopflichtige Postanweisungen, 5,424 (5,351) Millionen Postauftragsbriefe, 1519,6 (1452,5) Millionen Zeitungsnummern und 235,5 (251,2) Millionen außergewöhnliche Zeitungsbeilagen, 215,2 (207,9) Millionen Pakete ohne Wertangabe, 3.9 (3,7) Millionen Pakete mit Wertangabe und 8,8 (8,6) Millionen Briefe (und Kästchen) mit Wertangabe. Der Gesambetrag der Wertangaben und des vermittelten Geldverkehrs belief sich auf Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 7L. Jahrgang. 30 390,2 Millionen Mark (im Jahre 1905 auf 28 979,9 Millionen Mark). — Mit Posten wurden auch 1 108 059 (1905 1076 038) Personen befördert. Einschließlich der von der bayerischen und der württem bergischen Post beförderten Sendungen betrug die Gesamtstück zahl der aufgegebenen, der aus dem Auslande eingegangenen und der im Durchgang beförderten Postsendungen 1906 im Deutschen Reiche 7920,8 (1905 7383,4) Millionen, dagegen in Groß britannien und Irland (vom 1. April 1905 bis 31. März 1906) nur 4797,2 Millionen, in Frankreich 3460,2 Millionen, in Österreich (1905) 1753,2 Millionen, in Rußland einschließlich des asiatischen (1905) 1481 Millionen, in Italien (vom 1. Juli 1905 bis 30. Juni 1906) 1040,4 Millionen, in Belgien 767, in Ungarn 719, in der Schweiz 599,5, in den Niederlanden 574.1, in Spanien (1905) 428,7, in Schweden 371,2, in Dänemark 284,6, in Rumänien (vom 1. April 1905 bis 31. März 1906) 222, in Norwegen (1905) 148,1 Millionen. An Briefen einschließlich der Postnachnahmebriefsendungen beförderte die Post in Deutschland 2576 (1905 2318) Millionen, in Großbritannien und Irland 2707,2"), in Frankreich 1325,2, in Österreich 782,2, in Ruß land einschließlich des asiatischen 699,2, in Italien 314,5, in Ungarn 290, in Belgien 201,9, in Spanien 198,6, in der Schweiz 194,6, in den Niederlanden 182,3 Millionen, — an Postkarten in Deutschland 1558,9 (1905 1427,3) Millionen, dagegen in Großbritannien und Irland nur 800,3, in Österreich 469,7, in Rußland einschließlich des asiatischen 194,8, in Ungarn 142,9, in der Schweiz 112,4, in Belgien 100, in Italien 96,4, in den Niederlanden 88,1, in Frankreich 74,2, in Schweden 44,2 Millionen, — an Drucksachen, Zeitungs nummern, Geschäftspapieren und Warenproben in Deutschland 3329,3 (1905 3200,5) Millionen (einschließlich von 278,6 Millionen außergewöhnlichen Zeitungsbeilagen), in Frankreich 1910,7, in Großbritannien und Irland 1077, in Italien 587,8, in Rußland einschließlich des asiatischen 542,8, in Belgien 437,3, in Österreich 397, in den Niederlanden 284,9, in der Schweiz 251.6, in Ungarn 228,2, in Spanien 209,7 Millionen,— an Post anweisungen in Deutschland 202,2 (1905 191) Millionen, in Großbritannien und Irland 110,9, in Frankreich 54,4, in Öster reich 37,6, in Ungarn 25, in Italien 19,5, in Rußland einschließlich des asiatischen 19,2, in der Schweiz 9,4, in den Niederlanden 5,9, in Schweden 5,4, in Belgien 4,8 Millionen, — an Postauftrags briefen in Deutschland 5,9 (1905 5,8) Millionen, in Frankreich 19.1, in Belgien 13,9, in den Niederlanden 5,8, in der Schweiz 1,9, in Italien 1,3, in Österreich 0,6, in Ungarn 0,3 Millionen, — an Paketen ohne und solchen mit Wertangabe in Deutschland 238,5 (1905 231,1) Millionen, dagegen in Großbritannien und Irland nur 101,7, in Frankreich 64,7, in Österreich 62,6, in Ungarn 30.6, in der Schweiz 29,4, in Italien 17, in Rußland einschließlich des asiatischen 12, in Belgien 8,7, in Dänemark 6,6, in den Nieder landen 6,5, in Schweden 3,2 Millionen, — an Briefen (und Käst chen) mit Wertangabe in Deutschland 10 (1905 9,8) Millionen, in Rußland einschließlich des asiatischen 13, in Frankreich 11,9, in Italien 4, in Österreich 3,3, in Schweden und Norwegen je 3,2, in Ungarn 1,9, in Dänemark 1,4, in den Niederlanden 0,6, in Spanien und Belgien je 0,5, in Großbritannien und Irland 0,2 Millionen. Auf einen Einwohner entfallen im Inland aufgegebene Briefe und Postkarten 1906 in Deutschland 61,8 (1905: 56,2), in der Schweiz 74,5, in Dänemark 47,9, in Luxemburg 45,5, in Österreich 40,2, in Belgien 36,5, in den Niederlanden 35,1, in Frankreich 32, in Schweden 27,8, in Norwegen 23,2, in Ungarn 19,2, in Italien und Spanien 11, in Portugal mit den Azoren und Madeira 9,5, in Rumänien 9,2, in Rußland einschließlich des asiatischen 6,2 — aus Großbritannien liegen Zahlenangabcn über die dort aufgegebenen Briefsendungen nicht vor —, auf gegebene Drucksachen usw. in Deutschland 52,3 (1905: 50,1), in der Schweiz 66,1, in Belgien 57,2, in Dänemark 48,9, in Frank- reich 45,7, in den Niederlanden und Luxemburg 39,4, in Schweden 33.7, in Norwegen 32,4, in Rumänien 25,4, in Italien 17, in Öster- *) Daß in Deutschland die Post weniger Briefe als in Groß britannien zu befördern hat, erklärt sich aus dem bedeutenden Mehrverbrauch von Postkarten in Deutschland und aus dem hoch- entwickelten Fernsprechverkehr im Reichspost- und -Telegraphen gebiet. 580
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