Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1908-04-13
- Erscheinungsdatum
- 13.04.1908
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19080413
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190804131
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19080413
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1908
- Monat1908-04
- Tag1908-04-13
- Monat1908-04
- Jahr1908
- Titel
- Börsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Autor
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
4238 Börsenblatt l>. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. 86, 13. April 1908. Eine solche Erhöhung würde auch für den Absatz des Reichskursbuches allgemein sehr förderlich sein. Geneigten Bescheid baldigst erbittend, ehrerbietigst Der Vorstand des Verbandes der Kreis- und Ortsvereine im deutschen Buchhandel. (gez.) Hermann Seippel. (gez.) Justus Pape. (gez.) Otto Meißner. Kleine Mitteilungen. * Ostwald L Huth, Druckerei und Verlagsanstalt, 8. M. b. H. i« Stade. — Handelsregister-Eintrag: Im hiesigen Handelsregister Abteilung 8 Nr. 11 ist heute ein getragen die Firma Ostwald L Huth, Druckerei und Ver lagsanstalt, Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Stade. Gegenstand des Unternehmens ist Druck und Verlag von Fachzeitschriften, Korrespondenzen, Büchern und ähnliche Ge- schälte. Das Stammkapital beträgt 71000 Geschäftsführer sind: Verleger Friedrich Huth, Charlottenburg, Krumme- straße 32, Verleger Gustav Ostwald in Stade. Der Gesellschaftsvertrag ist am 28. Januar 1908 errichtet. Er ist auf die Zeit bis 1. Januar 1918 geschlossen. Falls aber keiner der Gesellschafter 6 Monate vor Beendigung der Gesellschaft kündigt, wird die Dauer der Gesellschaft stets auf weitere 5 Jahre verlängert. Jeder Geschäftsführer vertritt für sich allein die Gesellschaft. Der Gesellschafter Gustav Ostwald bringt als Sach einlage ein: a) die Einrichtung seines Bureaus in Stade zum Geld werte von 1 000 ^ b) seine Verlagsrechts an folgenden Zeitschriften: Wasser- und Wegebauzeitschrift zum Geldwerte von 25 000 „ Rheinischer Straßenwärter zum Geldwerte von . 2 000 „ Tiesbautennachweis zum Geldwerte von . . . 2 000 „ zusammen 30 000 ^ Der Gesellschafter Friedrich Huth bringt als Sacheinlage ein: s,) die Einrichtung seines Bureaus in Charlotten burg zum Werte von 1000 ^ b) seine Verlagsrechte an folgenden Zeitschriften: Allgemeine technische Korrespondenz zum Geld werte von 9000 Feuilleton-Korrespondenz-Skizzc zum Geldwerte von 9000 Forum zum Geldwerte von 5000 Geistiges Eigentum zum Geldwerte von . . . . 6000 zusammen 30000 Stade, 25. März 1908. (gez.) Königliches Amtsgericht. II. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 86 vom 9. April 1908.) * Stiftung zur Förderung der Kunst. — Der Deutsche Reichsanzeiger Nr. 86 vom 9. April 1908 veröffentlicht das zu 5 vom Hundert verzinslichen Rente im Nennbeträge von 160 000 Lire auf eine Stiftung zu übertragen, die vom Reichs kanzler zu dem vom Erblasser bei der Auflage bestimmten Zwecke des Ankaufs von Kunstwerken zu begründen ist und als ent standen gilt mit dem Beginne des 4. Juli 1902 als des Tages, an dem der erste Teil dieser Zuwendung dem Reiche zuge kommen ist. 8 2. Der Reichskanzler wird ferner ermächtigt, den Betrag von 228 080 10 H, der der Reichskaffe im Rechnungsjahr 1902 aus dem Nachlasse des im Z 1 bezeichneten Erblassers und aus Erträgen dieses Nachlaßes zugeflossen ist, auf eine Stiftung zu übertragen, die vom Reichskanzler zu dem vom Erblasser bei der Auflage bestimmten Zwecke der Verwendung der Erträge zu gunsten des Deutschen Hospitals in Rom zu begründen ist und als entstanden gilt mit dem Beginne des 25. Juli 1902 als des Tages, an dem der erste Teil dieser Zuwendung dem Reiche zu gekommen ist. 8 3- Die Verwaltung der Stiftungen (88 1, 2) und die Ver wendung von deren Erträgen erfolgt durch den Reichskanzler (Auswärtiges Amt) gemäß den vom Reichskanzler zu errichtenden Stiftungsurkunden. Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Kaiserlichen Jnsiegel. Gegeben Berlin, den 7. Januar 1908. U. 8. (gez.) Wilhelm. (ggz.) Fürst von Bülow. Neues Tagblatt A -G. Stuttgart. - Bilanz per 31. Dezember 1907. Aktiva. Immobilien: Wohnhäuser und Arbeitsräume . . 677 300! Maschinen und technische Einrichtungen 112 254 — Jnventarien, Utensilien und Betriebsoorräte . . . 90 134 83 Verlagskonto 155 000 — Kaffakonto 2 705 01 Diverse Debitoren . . 784 302 92 Beteiligungskonto 80 000 — 1 901 696 76 Passiva. Aktienkapital 1 000 000 — Diverse Kreditoren 686 887 40 Reservefonds 100 000 — Gewinn: Vortrag von 1906 . . . ^« 2 674,64 Reingewinn für 1907 . . „ 112134.72 114 809 36 1 901 696 76 Gewinn- und Verlustkonto. Soll -z Soll: Generalunkosten 142 515 60 Abschreibungen 37 626 88 Gewinnsaldo 114 809 36 294 951 84 Haben. Per: Vortrag von alter Rechnung 2 674 64 Reinerträgnisse für 1907 292 277 20 294 951 84 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 87 vom 10. April 1908.) betreffend die Errichtung zweier Stiftungen aus dem Vermögen, welches dem Reiche aus dem Nachlasse des am 2. Juni 1901 ver storbenen Malers Professor Gustav Müller zugeflossen ist. Vom 7. Januar 1908. Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, König von Preußen rc. verordnen im Namen des Reichs, nach erfolgter Zustimmung des Bundesrats und des Reichstags, was folgt: 8 1- Der Reichskanzler wird ermächtigt, den Betrag von 106 392,28 welcher der Reichskasse im Rechnungsjahr 1902 aus dem Nachlaße des am 2. Juni 1901 in Rom gestorbenen Professors Gustav Müller und aus Erträgen dieses Nachlasses mit einer im Testamente des Erblassers angeordneten Auflage zugefloffen ist, und die aus diesem Nachlaße dem Reiche mit der gleichen Auflage zugefallenen Stücke der italienischen konsolidierten, * Zinsvergütung bei O. - M. - Vorauszahlungen. Über weisunsen ans Girokonto bei Banken« Verrechnungsscheck. (Vgl. Nr. 5, 6, 7. 8, 9, 10. 11, 13, 15, 16, 19, 23, 27, 29, 31, 40, 42 d. Bl.) — Weitere Meldung: Johann Ambrosius Barth in Leipzig vergütet auf Voraus zahlungen zur Ostermeffe 3sß Jahreszinsen, hat Bankkonto bei der Leipziger Filiale der Deutschen Bank. Kapkolonie. Zollzahlung für Katalog« und Preislisten. — In der Kapkolonie sind für die Vorauszahlung der Zölle auf Kataloge, die mit der Post an Adressaten in der Kapkolonie ge sandt werden, ähnliche Bestimmungen getroffen wie in Natal und Transvaal. Danach kann die Verzollung durch Postmarken der Kapkolonie bewirkt werden, die in der linken obersten Ecke des Pakets angebracht und durch überschreiben der Worte »Oustows
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder